3. Teddy??

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Erstaunt sahen Mine und ich uns um. „Wow!" gaben wir beide von uns. „ Es ist so riesig!" Wir beide sahen uns an und verschwanden in den ersten Reihen. Viele Bücher die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte, waren breit an den Wänden gefächert. Meine Augen überblickten die einzelnen Bücher. Haushaltstipps für junge Hexen. Kinder der Nacht die Neuauflage. Sukubus, die Liebe in der Dunkelheit. Waren zu einem ein paar Neue Bücher. Ein ganzes Regal über das neue Gesetz. Die Bücher waren alle schon mal rausgezogen worden. Meine Finger fanden ein Buch, das noch niemand rausgezogen hatte. Seelenkonstellationen nach einem Krieg. Meine Augen weiteten sich kurz. Das nehme ich auf jeden Fall mit und noch das Buch Seelenehen und ihre Veränderungen der Zauberergemeinschaft. Man kann sich ja nie genug ansehen. Ich bezahlte die Bücher uns auch die, die ich für die Schule brauchte. Seufzend suchte ich Hermine. Sie lächelt mich kurz an und ich wusste sie wird jetzt noch etwas hierbleiben. Also lief ich nach draußen und suchte das Eiskaffee. Eine halbe Stunde durch das Gedrängel später, kam ich direkt an einen Tisch. „ Hallo, ich bin Amber, was kann ich dir bringen?" Ich lächelte sie freundlich an. „Hallo Amber, ich möchte einmal einen Cappuccino und den Eisbecher mit Erdbeeren." Sie lächelt mich an und lief dann los. Mein Blick flog noch mal auf den Hogwartsbrief. Ich hatte nichts vergessen. Zufrieden steckte ich ihn in meine Tasche und schon wurde mir mein Cappuccino gereicht. „Danke sehr." In meinem Beutel kramend, holte ich die passenden Galleonen heraus. „ Hier der ist für dich." Sie strahlte mich an und verschwand dann. Genüsslich nahm ich eine Erdbeere und verschlang sie genüsslich. Ich liebe Erdbeeren einfach. Mein Blick flog auf das Gewusel der Winkelgasse, wo es noch voller schien als vor ein paar Stunden. Die Sonne kam langsam rum und es wurde wieder wärmer. Ich setzte meine Sonnenbrille auf und zog die Jacke aus. Langsam schlurfte ich an meiner Tasse. Vielleicht sollte ich gleich noch mal etwas Schokolade kaufen. Dann könnte ich auch bei Fred und George vorbeischauen. Nachdenklich blickte ich mich um. Harry und Ginny kamen grade aus dem Umhangladen. Ginny strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Junge Liebe war was wunderschönes, das hatte Dumbledore damals zu mir gesagt. Lächelnd schloss ich die Augen und genoss noch ein bisschen die Sonne. Seufzend stand ich auf und lief dann los um mir noch Schokolade zu kaufen. Mit einer Tüte voll mit meiner Lieblingsschokolade verließ ich den Laden. Mein Blick flog nach rechts. Fred und George Laden war vor allem bei den Kindern super beliebt. Nur leider war er so voll, das ich nicht reinging. Fred und George winkten mir zu, als sie mich sahen. Lächelnd winkte ich zurück und machte mich dann auf den Weg zum Tropfenden Kessel. Dort stieg ich in den Kamin. „ Potter Major!" gab ich bestimmt von mir und die Flammen verschluckten mich. Stolpernd trat ich aus dem Kamin. Teddy trat ertappt aus dem Schrank, der hinter der Tür stand. „ Jaja!" lächelnd lief ich auf ihn zu und hob ihn dann hoch. „Was machst du den hier, mein Kleiner. Du darfst doch nicht in das Kaminzimmer." Ich strich ihm durch die Haare und er gähnte einmal kräftig. „ Na möchtest du Mittagschlaf machen?" Er nickte leicht und gähnte wieder. Es war ungewohnt still im Haus. Verwirrt stieg ich die Treppe hoch und rief alle Namen. Keiner Antwortet. Nervös sprach ich den ersten Spruch. „Homeo Revelio." Keiner war hier. Teddy gähnte noch einmal und legte seinen Kopf an meine Schulter. „Na komm Kleiner, ich bring dich ins Bett." Ich machte Teddy bettfertig und legte ihn dann in sein Bett. Teddy schloss sofort seine Augen. Leise schnappte ich mir das Buch und fing an ihm vorzulesen. Vorsichtig wurde meine Stimme immer leiser. Teddy fing an regelmäßiger und flacher zu atmen. Er war eingeschlafen. Leise schlich ich mich aus dem Zimmer und schloss seine Tür. „ Wir müssen ihn finden!" hörte ich die panische Stimme von Dora. „Wenn müsst ihr finden?" gab ich von mir und sah alle an. „Teddy, er ist weggelaufen." Ich fing an zu Lachen. „ Das ist nicht witzig!" gab Remus aufgebracht von sich. „ Ich hab ihn grade schlafen gelegt." Dora raste an mir vorbei und Remus atmete erleichtert auf. „ Wo war er?" Ich lächelte leicht. „ Im Kaminzimmer." Sirius sah jetzt auf. „ Er kann doch da nicht rein, er kann die Tür doch gar nicht aufmachen uns sie war definitiv zu!" Remus nickte. „ Er ist jetzt wieder da, also beruhigt euch alle." Dora kam die Teppe runter und sah mich lächelnd an. „Danke dir." Ich lächelte auch. „ Ihr seid mir doch alle wichtig." Sie lächelten mich an. „ Ich denke es wird Zeit, dass das Pottermanior sich auf einen kleinen Zauberer vorbereitet." Dora fing an zu lächeln. „ Wieso?" gab Sirius von sich. „ Ich habe gesehen das du einen Schutzzauber auf die Tür gemacht hast und Harry hat die Tür zu hundert Prozent zugemacht. Das heißt Teddy entwickelt seine Magischen Fähigkeiten. Abgesehen von den Metamorphosen." Remus legte Dora einen Arm um. Also machten wir uns an die Arbeit, dass das Manior uns Bescheid gibt wenn Teddy hier rumflitzt oder Zauber versehentlich benutzt. Lächelnd setzten wir uns hin. „ Wollt ihr etwas zu Mittag?" Ich nickte und hielt mir meinen Bauch. „ Obst?" Nickend wandte ich mich an Sirius. „ Meinst du, du könntest mir ein bisschen was beibringen?" Er sieht mich verwirrt an. „ Was soll ich dir den beibringen?" Ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe das Gefühl, dass ich mich bald in Reinblutkreisen bewegen muss." Wobei ich meinen Blick senkte. „ Das können wir machen. Womit willst du den beginnen?" Wieder zuckte ich mit den Schultern. „ Ich habe keine Ahnung." Lachend sehen wir uns an. „Wie meinst du das eigentlich?" hörte ich Remus fragen. „Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt. Ich habe einfach nur dieses Gefühl, dass ich mich benehmen muss. Man, ich kann es wirklich nicht beschreiben. Ich habe einfach das Gefühl." Augenrollend nahm ich mir etwas von dem Obstsalat von Dora. Harry und Hermine kamen am späten Nachmittag zurück. „ Französisch oder?" gab ich zu verstehen, als Sirius mir das Buch hinlegte. Der Titel zumindest. Er nickte. „ Unser Familienspruch. Lese dich erst mal ein. Es stehen viele Regeln schon beschrieben und wenn du bereit bist kannst du zu mir kommen." Dankend sah ich ihn an. Ich wusste nicht wieso ich auf einmal so erleichtert war. Jetzt hatte ich schon drei Lektüren, die ich in den nächsten 3 Wochen fertig haben will. Mit Vorfreude öffnete ich das Buch. 

Der Wind in meinen HaarenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt