Sara:
Ich öffnete meine Augen und sah hinauf. Neben mir waren seltsame Leute sie trugen Anzüge und saugen kleine Wasserblasen auf, die durch die Luft flogen. Ich musste träumen. Oder etwa doch nicht? Die beiden griffen mir unter die Arme und brachten mich in einen Raum, wo ich Jake erkannte. Er starrte auf etwas, das wie ein Ofen aussah. Zumindest brannte es. Ich rannte zu ihm und gab ihm eine Umarmung. Doch uns blieb nicht lange Zeit, wir wurden wieder von zwei solcher Mönner weitergeschickt. Als sich eine Tür von uns öffnete staunte ich. Vor uns tat sich ein riesiges Labor auf. Ich staunte und sah mich um. Meine Mutter hatte hier einmal geforscht, dass wusste ich. Zumindest hatte Jake mir das immer erzählt. Deswegen hatte ich mich auch gemeldet bei diesem Projekt mitzumachen. Ich hatte keine Ahnung um was es bei dem Projekt ging, aber es würde wahrscheinlich etwas mit Pflanzen oder so zu tun haben. Dann aber wurden wir weiter geschickt. Ein Typ kam uns entgegen. Er stellte sich als Norman vor und führte uns zu drei Behältern mit riesigen blauen Menschenartigen Wesen darin. Ich blickte in einen Behälter in dem eines der Wesen umherschwamm. Es schien weiblich zu sein. Das Gesicht kam mir bekannt vor. Da trat ein Mann mit schwarzen Hatren und Kittel an mich heran: Wunderschön, nicht wahr? Ich antwortete nicht, sondern legt ereigne Hand auf das Glas. Doch der Wissenschaftler schien nicht zu begreifen, dass ich versuchte ihn zu ignorieren und sprach weiter: Du erkennst ihr Gesicht nicht wahr, Sara? Jetzt drehte ich mich um: Woher kennen sie meinen Namen? Deine Mutter, Dr. Stephens hat hier gearbeitet. Das hier war ihr Avatar. Daher kannte ich ihr Gesicht also. Ich hatte zwar nur ein paar Bilder von meiner Mutter, aber trotzdem konnte ich mir ihr Gesicht gut merken. Der Mann setzte fort: Und nachdem du dich auch für das Projekt beworben hast, bekommst du ihren Avatar, da wir sonst niemanden mit der selben DNA vorhanden haben. Allerdings müssen wir noch ein paar Korrekturen erledigen, um ihn auf dein Aussehen und deinen Körper anzupassen. Ich bekomme auch so ein riesiges blaues Teil?, fragte ich ihn. Nun schaltete sich ein anderer Mann ein, der wohl etwas genervt von mir war: Dieses ,,riesige blaue Teil,, kostet uns mehrere Millionen Dollar, du kleine Drecksgöre! Ich sah ihn einfach nur sauer an und machte mich dann auf den Weg zu Jake, der ein paar Meter weiter ein Video von sich aufnahm. Ich musste es mir verkneifen nicht laut loszulachen, bei dem ganzen Quatsch den er so murmelte. Als er fertig war wurden wir in ein weiteres Labor geschickt. Dort kam uns eine rothaarige Frau entgegen. Ihr Name war Dr. Grace Augustin. Als sie mich sah umarmte sie mich innig: Du siehst aus wie deine Mutter. Anscheinend hatte sie mit meiner Mutter gearbeitet. Sie schien ganz nett, aber als sie Jake sah verschwand ihr das Lächeln aus dem Gesicht und rannte in einen anderen Raum. Wir bekamen ein Zimmer in dem wir übernachten konnten und als ich einschlief träumte ich von meiner Mitter in ihrer großen blauen Alien Gestalt.
Am nächsten Morgen wurden wir zu so komischen Boxen geführt, in die wir uns reinlegen sollten. Dann wurde der Deckel zugemacht und ich entspannte mich. Ich spürte wie etwas ähnliches wie ein elektrischer Schlag durch meinen Kopf zog und dann sah ich gleitende Lichter vor meinen Augen. Zwei Köpfe beugten sich über mich. Ich musste blinzeln, da das grelle Licht mich blendete. Schützend legte ich eine meiner Hände über den Kopf, aber ich erschrak als ich sie sah. Meine Hönde waren blau und größer als die Köpfe der Menschen vor mir. Ich setzte mich rasch auf und blickte mich um. Neben mir saßen zwei weitere blaue Aliens. Langsam begriff ich, dass es sich um Jake und diesen Norman handeln musste. Die beiden Doktoren, die jetzt aufeinander winzig erschienen deuteten mir ein paar Übungen zu machen. Da rannte Jake auf einmal an mir vorbei. Ich und Norman versuchten ihm nachzulaufen. Ich hatte ihn schon fast eingeholt, da bemerkte ich, dass ein Löwenähnlicher Schwanz an mir belästigt war und ich erschrak mich so davor, dass ich im nächsten Moment am Boden aufschlug. Norman rannte lachend weiter. Ich beobachte mich über einer Wasserlacke genauer. Meine Nase war dicker und ich hatte Eckzähne. Abgesehen von der Größe und der Farbe sah ich garnicht so anders aus als Mensch. Einen Unterschied gab es noch. Meine Haare waren schwarz und ich hatte einen langen Zopf an dessen Ende sich etwas bewegte. Es erinnerte mich etwas an einen kleinen Octopus und ich versuchte nicht länger darüber nachzudenken.
Abends wurden wir mit anderen Avataren in eine Hütte gesperrt und wurden dann von dort zurück in unseren menschlichen Körper transportiert.
Morgens wurden wir früh aufgeweckt und machten uns in unseren Avataren auf zu einem Helicopter mit dem wir tiefer in den Dschungel hineinflogen. Dort wurde ich von Grace und Norman bei Seite gezogen und die beiden zeigten mir etwas, dass ich eigentlich wirklich interessant fand. Doch da hörten wir Jake schreien und lautes Gebrüll. Es war so klar, dass er in Schwierigkeiten war. Die andern liefen schneller als ich und ich musste mich bemühen knapp hinter ihnen zu bleiben. Als ich ankam, sah ich nur noch wie Jake von einem Raubtierähnlichen Vieh davonrennen. Ich rannte den beiden hinter her, wusste aber nicht ob ich sie einholen würde. Jake!?Jake!., rief ich durch die Bäume hindurch, doch es kam nichts zurück. Ich drehte mich um, doch auch von den anderen war nichts mehr zu sehen. Shit! Da hörte ich etwas. Es hörte sich an wie Pferde, die über den Bdoen trabten. Ich versteckte mich hinter einem Baum und schnappte mich einen Stock, der am Boden lag. Und wirklich hinter einem Gebüsch tauchte eine Schau von Pferden, oder zumindest etwas ähnliches hervor und auf ihnen saßen blaue Aliens. Sie mussten die Einheimischen sein. Zumindest kleideten sie sich so. Ich trug eine Bluse und Wanderhose, sowie Cshuhe, während sie keine Schuhe und Oberkörper frei waren. Es schienen nur Jungs zu sein. Einer von ihnen begann zu sprechen, aber anscheinend in einer anderen Sprache. Oder aber er hatte einen ganz miesen Akzent. Ich trat näher heran und versuchte etwas zu verstehen, doch ich trat auf einen Ast und ein lautes Knacksen ertönte. Ich schmiegte mich eng an den Baum und hoffte dass sie es nicht gehört hatten. Doch bei meinem Glück, hätte ich nichts anderes erwarten sollen. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und im nächsten Moment auch ein Messer unter meiner Kehle...
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Alien~Tsu'tey x reader
FanfictionWer nach einer Geschichte sucht, in der alles immer bunt und fröhlich zugeht, der sollte lieber weiter suchen, denn in dieser Geschichte wird am Ende kein Happy End stehen. Nein, in dieser Geschichte geht es um das Leben eines Menschen, die ihr ehem...