Naruto - Die Geschichte von Makoto Muramatsu

Kapitel 2: Die Letzte Rettung

Ihre Angst stieg enorm. Er ließ nicht von ihr ab und lief mit ihr zusammen durch den Wohnort des Muramatsu-Clans. Sie sah, dass das Feuer überall verbreitet war und alle Häuser in Schutt und Asche gesetzt wurde. Sie liefen an der Hauptstraße entlang und sie sah eine Leiche nach dem anderen. Sie erkannte jede einzelne von ihnen. Egal ob Cousine oder Cousin... Tante oder Onkel...sogar die Großeltern... Alle ohne jegliche Ausnahme. Die blutüberströmten Leichen lagen fast auf der ganzen Hauptstraße. Sie vermag sich es gar nicht erst vorzustellen wie es in den Häusern aussah, die aktuell alle in Brand gesteckt wurden. Selbst die Wächter des Muramatsu-Wohnortes wurden ohne Ausnahme hingerichtet. Wobei sie eigentlich einer der stärksten Mitglieder des Muramatsu-Clans waren. Dieser Anblick ihrer toten Familie war alles andere als erträglich. Ihr liefen sie Tränen und schaute sich die ganze Zeit um. Auch wenn es aussichtslos war hatte sie die Hoffnung das irgendjemand überlebt haben könnte, aber die Wahrscheinlichkeit lag sehr gering. Sie ergab sich ihren Schicksal von diesen Massenmörder mitgenommen zu werden und wehrte sich dementsprechend nicht mehr. Ihr Gesichtsausdruck war leer. Ihre Augen färbten sich inzwischen fast in einen tristen, trostlosen grauton und folgte den Mörder ihrer Familie. Bis er plötzlich anhielt und sie ihn überrascht ansah.

Makoto Muramatsu (Gedanken): Was ist denn los? Wieso gehen wir nicht weiter?

Kaum als sie sich das fragte sah sie den Hokagen der 3. Generation in die Augen. Der stärkste Mann in ganz Konohagakure. Hiruzen Sarutobi. Sie sah ihn zum allersten Mal in ihren Leben und er entsprach genau nachdem Geschichten die ihre Eltern von ihn erzählt haben.

Hiruzen Sarutobi: Was hast du getan...?

Mörder: Was machst du denn hier, mein alter Sensei?

Seine provozierender Unterton in seiner Stimme reizte den Hokagen der 3. Generation.

Anbu-Ninja: Meister Hokage!

Er kam zu ihm mit seiner Einheit und Sarutobi wandte seinen finsteren Blick von seinen ehemaligen Schüler nicht ab.

Hiruzen Sarutobi: Kakashi... Du und deine Einheit sucht auf der Stelle nach Überlebenden!

Kakashi Hatake: Ich will nicht Respektlos sein, Meister Hokage. Aber... Hier sieht es nicht danach aus als gäbe es hier Überlebende...

Hiruzen Sarutobi: Woher willst du das denn wissen? Nur weil du es vermutest? Es stimmt... Es sieht wirklich nicht danach aus, aber...

Er zeigte mit seinen Zeigefinger auf das kleine schwarzhaarige Mädchen, die nur stumm neben des bösen Mannes stand.

Kakashi Hatake: Ich verstehe. Tut mir leid... Da haben sie wohl recht, Meister Hokage.

Hiruzen Sarutobi: Ganz recht, Kakashi Hatake.

Kakashi Hatake: Sollen wir sie wirklich mit ihm allein lassen?

Hiruzen Sarutobi: Das geht nur mein ehemaligen Schüler und mich etwas an. Erfülle deine Aufgabe.

Kakashi Hatake: Verstanden.

Er nickte darauf zustimmend und machte sich mit der Anbau-Einheit auf die Suche nach Überlebenden.

Mörder: Du hast wohl jetzt deine Schoßhündchen weggeschickt, alter Mann.

Hiruzen Sarutobi: Diese Sache geht nur dich und mich was an.

Sarutobi sah darauf zu Makoto die nur still neben des finsteren Mannes war.

Hiruzen Sarutobi: Was hast mit dem Mädchen vor, Orochimaru?

Als Sarutobi den Namen des Mannes neben ihr offenbarte, sah sie den Hokage erschrocken an und wandte ihren Blick zu dem schwarzhaarigen Mannes.

Makoto Muramatsu: O... Orochimaru...?