„Dad? Wann sind wir da?" frage ich meinen Dad. „Bald aber jetzt gedulde dich mal" gibt er nur von sich. Pff sagt er so einfach. Er hatte ja in Chicago kein richtiges Leben mit Freunden und so. Ich nahm meine Kopfhörer in mein Ohr und hörte wieder Musik.
Nach etlichen Stunden waren wir auch endlich da. „ soooo du kannst dein Zeug nehmen und schon mal ins Haus gehen. Ich hab gleich ein Probe Training mit den Jungs." sprach er und lächelte mich an. „War ja klar." sagte ich genervt und steige aus. „Wieso bin ich überhaupt mit gekommen.. Ich hätte zu Hause bleiben können, bei meinen Freunden.."brachte ich eiskalt aus mir raus. Ich nahm meine Sachen und ging ins Haus. Dort suchte ich mir ein Zimmer aus und lies mich dort nieder. „Ich will einfach nur nach Hause.." sprach leise und mir liefen einzelne Tränen die Wange hinab. „Lena? Ich muss los willst du mit?" höre ich meinen Vater fragen. „Natürlich um aufgeblasenen Trotteln zuzuschauen" „also ja..?" fragte nach. „ NATÜRLICH NICHT!" „du kannst da ja dein Eiskunstlauf ding auf der zweiten Bahn machen." nachdem mein Vater das sagte seufzte ich. „Na gut" er lächelte einwenig und ich fing an meine Schlittschuhe zu suchen. Als ich sie fand gingen wir.
Wir fuhren in die Richtung in die uns das Navi lenkte und wir kamen nach 15 Minuten schon an der Halle an. Mein Vater und ich stiegen aus und wir liefen zur Halle. Dort warteten schon die Spieler und mein Vater begrüßte sie. „So guten Abend Jungs schön das es so spontan geklappt hat. Ich bin euer neuer Trainer Ryan Marsh und freue mich euch kennen zulernen." stellte er sich vor. Ich bestand im Autobusses er kein Wort über mich verlieren sollte. Diese aufgeblasenen trottel sollen nix von mir wissen.
Als sich alle vorgestellt hatten gingen wir in die Halle. Die Jungs gingen in die Kabine und auch mein Vater ging sich in seinem Büro umziehen. Ich nutzte die auf der zweiten Bahn und machte mich warm. Dummer weiße führt der Durchgang der Spieler Kabinen an der zweiten Bahn entlang. Heißt die spaßten laufen an mir vorbei. Doch das war mir egal. Ich holte mein Handy und meine Kopfhörer raus und machte irgendeinen Song an. Dieser war Chantaje von Shakira. Er war eher ein ruhiger Song, aber zum Aufwärmen reichte es. Ich fing an ein paar Figuren zu machen und da waren sie. Die Spaßten liefen an mir vorbei und ich holte gerade zum Sprung aus.
Louis Sicht:
Wir liefen zum Eis und da war sie. Das Mädchen von vorher. Ich vermute mal sie ist eine Eiskunstläuferin, da sie auf dem Eis "tanzte". Sie holte gerade zum Sprung aus und landete sicher. „Ey kommst du?" holte mich mein Bruder aus meinem Starrmoment. „Kla-klar komme." meinte ich dann und lief meinem Team hinterher. Ich schaute noch einmal zurück zu dem Mädchen und sie drehte sich in dem Moment auch um. Unsere Blicke trafen uns uns sie musterte mich.Lenas Sicht:
Der Junge Mann der mich beobachtete drehte sich um und ging seinen Jungs nach. Auf seinem Rücken stand #64. „pff Eishockeyspieler. Das sind doch alles nur arrogante Arschlöcher!" meinte ich und machte weiter.
*Zeitsprung 1 h später*
Die Mannschaft lief gerade den Gang entlang und ich verdrehte die Augen. „Wie kann man nur so aufgeblasen sein wie die!" meine ich. „Aha?" höre ich eine männliche Stimme. Ich erschrak. Es war der junge Mann von vorher. „Meine fresse. Sag doch was!" gebe ich sauer von mir. „Hab ich doch." nach dem Nummer 64 dies sagte äffte ich ihn nach. „HaB iCh DoCh bla bla bla" „Aber wieso bin arrogant? Du kennst mich ja nicht mal." meinte er und ich antwortete: „ weil ihr alle denkt ihr seid was besseres und dazu muss ich dich nicht kennen weil ich es weiß!" „Aha damit ich weiß mit wem ich hier rede, wie heißt du den?" „Lena Marsh." antworte ich ihm. „Du bist als die Tochter von unserem Trainer?" „ja leider." sagte ich. „Ich heiße übrigens Louis Winson." sagt er stolz. „Ey loui komm jz!" höre ich eine andere Stimme und ein Torwart kommt auf uns zu. „Und das ist mein Zwillingsbruder Steve Winson." stellt er seinen Bruder vor. „Aha ich bin Lena." stelle ich mich vor. „Schön dich kennen zulernen Lena." meinte dieser Steve. „Kommst du jetzt?" meinte Steve und zieht louis mit sich. Dieser dreht sich noch einmal zu mir und lächelt leicht. Ich schaue ihn nur an und drehe mich dann zum Eis und beginne meine Kür erneut.Louis Sicht:
„ey wo warst du solange?" fragte mich Kilian. „er hat ein Mädchen kennen gelernt." sprach mein Bruder. „Du kleiner-" fing ich an aber Julian unterbrach mich: „Wer ist sie?" „Das Mädchen was vor der Halle dabei war. Sie heißt Lena Marsh und ist die Tochter unseres Trainers." antwortete ich. „Hach unser kleiner Louis wird erwachsen" meinte dann Kilian und versuchte seinen Arm um mich zulegen. „Versuch es nicht du Zwerg." meinte ich belustig. „Und wie alt ist sie?" fragte Mattheo. „Ich hab keine Ahnung aber sie findet das wir alle arrogante arschlöcher sind" meinte ich dann und alle fingen an zu lachen. „Wenn wir arrogant sind was is sie dann?" hörte ich Steve. Manchmal hasse ich meinen Bruder. Aber er ist ein sehr guter Goalie. „Naja bei Steve wäre ich mir da garnicht so sicher." ging Florian an. „Oh je." meinte ich und die zwei fingen an sich an zu zicken. Ich zog mich fertig um, nahm meine Tasche und meinen Schläger und verließ dann die Kabine. Ich lief mit Absicht an der zweiten Bahn vorbei, um zuschauen ob Lena noch da wäre.
Lenas Sicht:
Mein Vater war schon gegangen aber ich blieb noch. Er meinte noch, er würde mir das Auto stehen lassen aber ich meinte er soll ruhig fahren. Ich wäre so oder so nach Hause gelaufen.Ich hörte gerade mit Trainieren auf, als Louis raus kam. „Fertig?" fragte er und lehnte sich an die Bande. „Ja wieso?" fragte ich skeptisch. „Wenn du willst bring ich dich nach Hause." "Danke aber nein danke. Ich laufe lieber allein." meinte ich und zog meine Schlittschuhe aus. „Nachts ist es für eine junge Frau wie dich allein nicht sicher." meinte er schnell. „Danke aber ich lehne trotzdem ab." gab ich von mir in der Hoffnung er ließe mich in Ruhe. Ich band meine Schuhe und verschwand dann. Ich hörte Schritte hinter mir aber ich ignorierte es. Als ich die Halle verließ hörte ich wie ein Koffer weggezogen wurde. Ich lief mit schnelle Schritten Richtung nach Hause. Zum Glück habe ich so ein fotografisches Gedächtnis und konnte mir somit den Weg merken.
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Nummer 64
Teen FictionLena Marsh ist 22 Jahre alt und liebt Eiskunstlauf. Sie macht Eiskunstlauf seit dem sie 6 Jahre alt ist. Aber da ihr Vater ein Bekannter Eishockeytrainer ist, ziehen sie von Chicago nach Toronto, weil er eine stelle als Cheftrainer bekommen hat. Sie...