Nummer 64

Interessante Gespräche

„Wir können zusammenrücken." meinte Kilian.

Ich gab mich geschlagen und alle rückten näher aneinander. Ich setzte mich zu ihnen und ich merkte wie mich Louis anstarrte. Ich schluckte meinen bissen hinunter und sprach: „Tut mir leid aber hast du noch nie ein Mädchen essen sehen..?" Er sah mich daraufhin verwirrt an und schaute weg. Ich aß weiter und lauschte den Gesprächen. „Also meine Tochter hat als sie das erste mal betrunken war, geschworen nie wieder zu trinken." meinte mein Vater, weswegen ich ihn entsetzt ansah. „Dad!" schrie ich ihn an und er lachte. „Also Louis hat als er das erste mal betrunken war-" fing Steve an, wurde aber von louis unterbrochen weil er seinen Mund zuhielt. „Ich dachte wir reden nie wieder darüber?!!" meinte er sauer. „Naja wie auch immer werde ich jetzt ins Bett gehen, da ich morgen noch eine neue Strategie fürs nächste Spiel brauche. Also gute Nacht und macht nicht mehr so laut." sprach mein Vater und ging ins Haus zurück. „Ich räum dann mal das Geschirr und so weg." meinte ich und schnappte mir die Teller. „Warte ich helfe dir." sagte Julian. „Nein alles gut-" weiter kam ich nicht da Julian einfach die Salate nahm. Ich zeigte ihm wo er alles abstellen könnte und brachte dann den Rest rein. „Will noch jemand was trinken?" fragte ich gastfreundlich und einige Hände gingen hoch. Sobald dieser Tag vorbei wäre, würde ich kein Wort mehr mit ihnen reden! Ich brachte ihnen was zu trinken.

So gegen 2 Uhr gingen dann auch alle außer Louis und Steve. Du halfen mir aufzuräumen. „Du Lena?" hörte ich Steves stimme, aber ignorierte es. „Lena?" fragte er nochmal und jetzt reagierte ich. „Ja?" fragte ich leicht genervt. „Was hast du eigentlich gegen uns Eishockeyspieler?" fragte er und ich antwortete: „Ich wüsste nicht, was euch das angehen würde." Steve meinte darauf: „naja schon irgendwie. Ich meine du kennst uns nicht mal richtig und hasst uns so." Naja wo er recht hat, hat er recht.. „Also gut.. Es ist nur so.. Ich hasse euch eigentlich nicht. Ihr seid sogar echt nett aber mein Dad und ich hatten ein wundervolles Leben in Chicago und dann bekam er die stelle bei euch als Headcoach.. Und seitdem kann ich euch irgendwie nicht leiden. Ich vermisse einfach Chicago einfach zu sehr und kann nicht los lassen.." gab ich als Antwort und Steve nickte verständlich.

Louis Sicht:

Ich stand in der Tür und hab alles gehört. Ich musste leicht grinsen was zum Glück niemand sah. „Kommst du?" fragte ich Steve und er nickte. Wir liefen zur Tür und Lena begleitete uns noch. „tschüss ihr zwei" verabschiedete sie uns und öffnete die Tür. Wir verabschiedeten uns ebenfalls und gingen. Als ich an das Gespräch von vorher dachte, musste ich wieder grinsen. „Also jetzt sag mal, wieso grinst du die ganze Zeit so?"fragte mich mein Bruder aus heiterem Himmel. „Ist doch egal ich bin einfach glücklich that's it" meinte ich leicht grinsend auf seine Frage. „Aha es hat Save was mit Lena zu tun oder?" hackte er nach. „Mein Gott Nerv jetzt nicht!" gab ich schnippisch zurück.

Als wir zu Hause ankamen, ging ich direkt auf mein Zimmer. Dort machte ich den Fernseher an und schaute nen Film.

Am nächsten Morgen stand auf und machte mich fertig fürs Training.

Nach einer Zeit fuhr ich mit Steve zur Eishalle, wo wir auch schon reingingen. Ich hörte laute Musik,weswegen ich schneller ging weil ich neugierig war. Auf dem Eis sah ich Lena, die gerade dabei war ein paar Figuren zu meistern. "Ich muss schon sagen, das sieht gut aus!" Fing Julian an,der gerade an mir vorbei ging. "Weißt du was vor allem raussticht? Ihr-" ich unterbrach ich mit einem 'lass es gut sein'- Blick. Also manchmal geht der mir tierisch auf die Eier. „Also loui komm rechtzeitig in die Kabine." meinte er noch bevor er sich auf den Weg in die Kabine begab. Ich wendete meinem Blick wieder zu Lena, die gerade zum Sprung ansetzte.

Nach einer Weile entschied ich mich in die Kabine zugehen. Ich zog mich schnell um und die Jungs führten Gespräche."also diese Lena boaaaa ich würde sie so hart-" ich unterbrach Julian mit genervter Tonlage: "Also jetzt mal ehrlich... eure Gespräche sind so Ehrenlos! Ihr redet nur darüber Lena zu ficken. Ganz ehrlich, die kleine hat nen echt guten Charakter also lasst sie gefälligst! Sie ist so eine liebe, junge Frau!" Alle sahen mich zuerst geschockt an, bis mein Bruder meinte: „loui hat recht, Lena ist wirklich nett und wir sollten sie mit mehr Respekt behandeln. Immerhin ist sie die Tochter unseres Trainers. Und somit ein Teil unseres Teams." "Naja wie ihr wollt" meinte Julian und ging aus der Kabine.

Lenas Sicht:

Ich war gerade dabei vom Eis zu gehen, als Julian auf mich zu kam.

"Hey hast du vielleicht mal Lust was zu unternehmen?" Fragte er mich nicht einem grinsen auf den Lippen. Bah. "Nein hab ich nicht..." meinte ich arrogant. Die anderen kamen dazu und ich zog nun auf der Spieler Bank meine Schlittschuhe aus. "Na?" Hörte ich neben mir. Ich stöhnte genervt auf, weil ich dachte das es Julian sei. Aber als ich auf sah blickte direkt in Wald-grüne Augen. "Was?"fragte ich zurück und Louis lächelte mich leicht an. Er ist anders als Julian. Julian ist ein Fuckboy und Louis ein Softi. Und das macht ihn so sympathisch. "Ich wollte die Eiskunstläuferin fragen ob sie heute Mittag schon was vor hat?", fragte er mit einem leichten, verschmitzten Lächeln. "Ich würde gerne #64. Aber ich muss trainieren", gab ich als Antwort von mir. Er sah mir darauf hin leicht enttäuscht in die Augen und ich in seine. Nach etwa 2 Minuten wurden wir durch ein räuspern unterbrochen und sah erschrocken zur Seite. "D-dad" brachte ich mit einem unschuldigen Blick raus.(ungefähr so😅) "habt ihr es dann?" Fragte mein Vater leicht genervt. Louis sah mich kurz an, ging dann aber aufs Eis. "Also heute machen wir Pass-Übungen.", meinte mein Vater und alle stöhnten genervt auf. "Lena du hilfst mir!", befahl mir mein Vater. "Aber das ich bin eine Ei-" weiter kam ich nicht, da mich mein Dad unterbrach. "Nichts aber! Du nimmst jetzt einen Schläger und übst mit einem das passen." Ich stöhnte genervter als die anderen, falls das überhaupt möglich war und zog mir wieder meine Schlittschuhe an. "Dad das sind spezielle Schlittschuhe fürn Eiskunstlauf" "egal Eishockey geht damit schon." Gab er zurück und ich ging aufs Eis. Mein Vater überreichte mir einen Schläger und und teilte alle in zweier Teams ein.