Louis Sicht:
Es vergingen einige Wochen, In denen Lena und ich uns nicht mehr miteinander sprachen. Immer wenn ich eine Konversation anfangen wollte, ignorierte sie mich.
Heute ist unser erstes Spiel mit Headcoach Marsh. Um ehrlich zu sein sind wir alle ziemlich aufgeregt.
Es war bereits Abend und wir saßen alle in der Kabine. Wir waren dabei uns umzuziehen als Kilian mich fragte: „was ist jetzt eig zwischen die und der Eiskunstläuferin???" Ich wurde schlagartig rot und Justin meinte: „da bin ich jetzt auch gespannt!" „Was soll da sein? Wir haben seid dem Tag nicht mehr mit einander geredet. Sie ignoriert mich ja immer wenn ich mit ihr reden will." meinte ich ehrlich. „Ach Brüderchen" fing Steve an und legte seinen Arm um mich und sprach weiter: „Glaub mir nach unserem Sieg heute kommt die angelaufen." „halt die Klappe du weißt gar nichts über sie!" meinte ich dann und machte seinen Arm weg. Ich zog mein Trikot an und ging dann zur Kabinentür. „Jetzt beeilt euch mal ihr Schnattertanten!" meinte ich belustigt.
Nach 10 min waren alle fertig und wir gingen gemeinsam aufs Eis. Ich war der letzte der aufs eis wollte als Lena auf mich zu kam. „Ey Louis?!" hörte ich ihre Stimme und drehte mich zu ihr. „Ja?" gab ich als Antwort und sie sprach mit einem Lächeln: „Viel gläck heute. Falls du mich suchst ich bin bei der Spielerbank." „und was machst du da?" fragte ich etwas skeptisch. „Ich soll euch versorgen, falls ihr euch verletzt." Gab sie als Antwort. Ich nickte und ging dann aufs eis. Lena sah ich zur Spielerbank laufen. „Wo warst du solang?" fragte Julian. „Hab mich verquatscht" meinte ich mit einem grinsen im Gesicht. Ich setzte mich auf die Bank und fokussierte mich auf das Spiel.
Nach einer Zeit wurde ich einwechselt. „Ey Kilian gib mir Deckung!" rief ich zu meinem Teampartner. Dieser nickte und ich wendete den Butterfly-effect an. Kurz vor dem Tor deutete ich einen Torschuss an und schoss dann den Puck ins Tor. Die Schläger meiner Mannschaft gingen in die Höhe und die Jungs kamen direkt auf mich zu und umarmten mich. Mattheo fing an mir auf den Kopf zu klopfen und ich lächelte mehr als breit. Wir ging zu der Spielerbank, wo auch schon Ryan wartete und mir zu jubelte. Ich setzte mich auf die Bank und lies mich feiern.
Lenas Sicht:
Es war noch eine Minute vor Ende und es war Gleichstand. „KOMMT JETZT GEBT NOCHMAL ALLES JUNGS!" schrie mein Vater ihnen zur Aufmunterung zu. Es waren nur noch wenige Sekunden zu spielen. „Das wird eng ich glaub es geht in die Verlängerung.." meinte ich leise zu mir selbst. „Das könnte echt eng werden, aber Louis ist in Topform so habe ich ihn schon lange nicht mehr spielen sehen." meinte dann Julian. „Meinst du-", das jubeln der Fans unterbrach mich. „WAS?!" schrie ich und der Rest der Mannschaft sprang aufs Eis. Louis hat tatsächlich das Tor geschossen. „Pfff Angeber." meinte ich und lief in die Kabine. Ich nahm meine Sachen und ging zu meinem dad. „Ich laufe nach hause ok?" fragte ich und mein Vater nickte. Ich wollte gerade gehen als mich jemand festhielt. Ich drehte mich um und Louis stand vor mir. „Du gehst schon?" Fragte er und ich nickte. „Bleib doch und Feier noch mit uns." „kann nicht. Muss morgen früh raus. Hab Training." sagte ich kühl. „ wie wäre es wenn mir einen grill Abend bei uns machen und wegen deinem Training Lena: du kannst ja morgen etwas später anfangen." mischt sich mein Vater ein und lächelt mich an. „Nein kann ich nicht da ich mich nach euch richten muss und ihr trainiert morgen 15 Uhr! Und ich brauche meine Eiszeit auch!" gebe ich leicht wütend zurück und gehe. „Ihr könnt das ja gerne machen.. aber ich nehme nicht Teil." sage ich noch und verschwinde.
Louis Sicht:
„Wieso ist sie denn auf einmal so schlecht gelaunt?" fragt der Coach. „Ich hab keine Ahnung.." gebe ich zurück.
Das end vom Lied war, dass wir uns alle bei unserm Coach zu Hause trafen. Ich war gerade dabei mich um Zuziehen und mir die Haare bissel zu machen. Sie waren noch recht nass, da ich gerade duschen war. „LOUIS HAST DI ES DANN?" ruft mich mein Bruder. „Ja komme." ich machte noch zwei Spritzer Parfüm auf mein Oberteil und ging dann runter. Steve und ich liefen zu Lena nach Hause. „Woher weißt du- Achso du warst ja mal bei ihr." sagt mein Bruder und ich kann mir genau denken was er dachte. „Nein da lief nichts.." sprach ich. Ich muss mir eingestehen, Lena und ich kennen uns zwar nicht aber gefallen fand ich schon an ihr. Nach ungefähr 10 waren wir da und ich klingelte.
Lenas Sicht:
Ich war gerade dabei mich umzuziehen als es klingelte. Ich zog mich fertig um und ging an die Tür. „Hey" kam es von beiden und ich meinte nur: „Gerade aus ins Wohnzimmer und dann durch die offene Tür."
Sie liefen der Wegbeschreibung nach und gingen in den Garten wo mein Vater dabei war, das Fleisch anzubraten. Es roch schon ziemlich lecker aber ich wollte aus Prinzip nicht zu ihnen sitzen. Ich habe Louis heute Glück gewünscht das reicht! Dennoch auf so ein Steak hätte ich schon Lust. Nein! Ich bleibe in meinem Zimmer! Aber mein Hunger ist zu groß. „MAAAAN ICH HASSE MEIN HUNGERGEFÜHL!" gebe ich von mir und ziehe mich um. Mich soll ja niemand im Pyjama sehen. Ich zog mir eine kurze Joggingshose an und einen hoody von Dad. Ich stieg in meine adiletten und ging aus meinem Zimmer. „Nein wer kommt denn da?" meinte mein Vater. „Sei leise ich hab Hunger. Gibt es noch Steak?" frage ich und mein Vater nickt. Ein paar aus der Mannschaft haben Salate mitgebracht weswegen ich mir von allen Salaten ein bisschen nehme und auf mein Steak warte.
Mein Vater brachte es mir auf den Teller und er unterhielt sich wieder mit den Jungs. Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen und dort essen doch Julian und Kilian hielten mich auf. „Maaaan lasst mich doch einfach essen" sagte ich genervt. „du kannst ja zu uns sitzen." meinte Julian. „Wo? Da ist nirgends Platz?" „wir können zusammen rücken." meinte Kilian.
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Nummer 64
Teen FictionLena Marsh ist 22 Jahre alt und liebt Eiskunstlauf. Sie macht Eiskunstlauf seit dem sie 6 Jahre alt ist. Aber da ihr Vater ein Bekannter Eishockeytrainer ist, ziehen sie von Chicago nach Toronto, weil er eine stelle als Cheftrainer bekommen hat. Sie...