Sukuna x Dabi🍋💯

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Pov.: Dabi
Scheiße. Momentan sieht es gar nicht gut aus für die LoV und ausgerechnet bei diesem wichtigen Kampf haben sie einen neuen Helden dabei. Die letzten Wochen verschwanden immer wieder wichtige Mitglieder ohne, dass jemand wusste was mit ihnen passiert. Weder durch die Nachrichten, noch durch eigene Informationsbeschaffung konnten wir raus kriegen wo sie sich befinden.

Dieser neue Held...
Er wird von den anderen geschützt als ob er unglaublich wichtig ist ohne, dass er bisher wirklich mit gekämpft hat. Als hätten meine Gedanken es provoziert, begannen seine Augen weiß und Hände schwarz zu leuchten. "Ich bin soweit! Haltet die Nummer drei in unserer Liste fest" rief er laut.

Nummer drei? Und was für eine Liste? Mit einem Mal steckte mein Körper bis zur Hüfte in Zement fest. Verdammte Scheiße! Bevor ich mich befreien konnte, rannte dieser neue Held auf mich zu und legte seine Hände auf meine Brust. Die plötzlichen Schmerzen fühlten sich an, als ob mir ein glühender Stab durch die Rippen geschoben wird während mein Körper in einem Eisbad liegt. Ich kniff meine Augen zu und öffnete meinen Mund um zu schreien. Ich wusste jedoch nicht, ob ein Ton aus mir raus kam da ein tiefes Brummen ohrenbetäubend laut in meinem Kopf hallte. Als es aufhörte und meine Sinne langsam zurück kamen bemerkte ich, dass ich zusammen gekauert auf dem Boden kniete. Um mich herum war es ruhig und dunkel.

"Nanu, wo kommst du denn her?" Mein Kopf schoss nach oben. Ein großer Typ mit weißen Haaren und einer Augenbinde sah zu mir runter. Hinter ihm standen drei Teenager die mich mit unterschiedlichen Blicken ansahen. Verdammt, wo zum Teufel war ich? "Geh lieber nicht zu nah an ihn ran Sensei. Er sieht nicht sonderlich vertraunserweckend aus" meinte der Junge mit schwarzen Haaren und einem gelangweilten Blick.

Ich wollte die Hand des Mannes weg schlagen, doch bevor ich ihn berühren konnte stoppte meine Hand einige Zentimeter von ihm. "Was für ein nerviger Quirk. Mal schauen ob dir Feuer genauso wenig anhaben kann wie Berührungen."

Pov.: Sukuna
Interessiert beobachtete ich das Geschehen von meinem Gefäß aus. Dieser vernarbte Fremde hatte etwas starkes an sich, was definitiv mein Interesse weckte. Als plötzlich blaue Flammen aus seinem Körper schossen war selbst ich überrascht. Mit einem Sprung konnten die Gören und ihr nerviger Lehrer der Hitze ausweichen. Der junge Mann hat wirklich Potenzial. Er wirkt auch so als hätte er viel Erfahrung bei dem was er macht. "Verdammt wie macht der das? Er ist definitiv kein Fluch" rief Megumi und hielt sein Bein umklammert. Der Stoff seiner Hose war ein wenig in sein Haut eingeschmolzen. Scheinbar konnte er dem Feuer nicht kommplett ausweichen. Ich ließ meinen Mund auf Yuji's Wange erscheinen. "Hey Bengel, der Kerl ist wahrscheinlich nicht von hier. Es klingt seltsam, aber ich glaube er kommt von einem anderen Planeten. Vielleicht sogar einem anderen Universum. Er darf nicht sterben." Gojo der neben uns stand hörte das mit. "Wie stellst du dir das vor Sukuna? Der dreht wahrscheinlich gleich komplett frei und ich habe keine Ahnung wie wir ihn zügeln können. Geschweige denn kontrollieren."

"Überlasst das mir. Ich werde mich um ihn kümmern." Der Jujuzist schien zwar nicht sonderlich zufrieden, erkannte aber, dass der Fremde ein starker Verbündeter wäre. "Na gut. Ich vertraue darauf, dass du dein Wort hälst Zwiegesicht." "Äh? Sensei sind sie sicher?! Ich traue Sukuna definitiv nicht" meinte mein Gefäß schockiert. "Ist schon in Ordnung Yuji. Wenn irgendwas schief geht bin ich ja noch da" sprach er seinem Schüler Mut zu. Ein paar Sekunden später gab der Bengel die Kontrolle über seinen Körper ab, welche ich sofort übernahm.

Das fühlte sich so gut an endlich wieder frei zu sein. Lange konnte ich das allerdings nicht genießen da schon der nächste Feuerball auf mich zu kam. Ich weiß nicht wie diese Kraft funktioniert. Am besten lasse ich mich nicht von den Flammen berühren. Ich beobachtete den Fremden. Er hatte tatsächlich eine immense Fähigkeit, schien aber etwas langsamer als wir zu sein. Ich feuerte eine kleine Menge Fluchmagie auf ihn ab. Dadurch abgelenkt schaffte ich es mich ihm von hinten zu nähern. Sobald ich seine Schulter ergriff zog ich ihn mit in mein Reich und überließ dem Bengel wieder die Kontrolle über seinen Körper.

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