Samu x Suna🍋

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Nachdem Suna frei war und Samu ins Gefängnis kam, wurden die anderen Hybrideneinrichtungen nach und nach auf 'mysteriöse' Weise zerstört.

Pov.: Samu
Als ich das Geräusch der Motoren hörte, rannte ich noch schneller. Durch einen super Anwalt und gute Führung habe ich es geschafft nach sieben Jahren aus dem Gefängnis entlassen zu werden. Es gab in meiner Zeit im Gefängnis einige Mordversuche auf mich doch mit viel Glück überlebte ich jeden einzelnen. Sollte mein Leben also jetzt enden nachdem ich wieder frei war? Mir war klar, dass sämtliche wichtige Leute Geld in die Hybridenentwicklung gesteckt haben und mich tot sehen wollten, jetzt wo ich ihre Investition zerstört habe. Ich hatte nur kurz Zeit, in meine alte Wohnung zu gehen und mir das wichtigste zusammen zu packen bevor ich untertauchen musste. Naja, sonderlich viel hat es ja nicht gebracht. Nach zwei Tagen hatten sie mich bereits aufgespürt.

Durch die Nachrichten die ich im Gefängnis gehört habe, hatte ich ein ungefähres Ziel. Ich war in dem Wald in dem ich mich damals von Suna verabschiedet habe. Seit einigen Jahren soll jeder Mensch verschwinden oder später als entstellte Leiche wiedergefunden werden wenn sie zu tief in den Wald geht. Daher meiden alle Menschen diesen Wald seit das begonnen hat. Ich bezweifle zwar, dass Suna es war der all diese Leute getötet hat, doch er ist gerade meine einzige Hoffnung irgendwie lebend aus dieser Situation raus zu kommen. Verdammt, die Motorräder kommen viel zu schnell näher. Schon hörte ich die ersten Schüsse. Scheiße sollte es das echt sein mit meinem Leben? Dem nächste Schuss den ich hörte, folgte ein starker Schmerz in meinem linken Bein. Sofort stürzte ich zu Boden. Noch im Sturz sah ich zurück. Auch wenn sie noch viele Meter entfernt waren sah ich den Lauf der Pistole als ob sie mir direkt vors Gesicht gehalten wird. Resigniert schloss ich meine Augen. Das war's dann wohl.

Noch bevor der letzte Schuss ertönte wurde mein gesamter Körper zur Seite gerissen. Überrascht sah ich zu meinem Retter und meine Augen weiteten sich. Suna hockte schützend über mir und sah mit angespannter Körperhaltung zu meinen Verfolgern. Sofort blickte auch ich zurück doch da weiteten sich meine Augen nur noch mehr. Wie auf ein Stichwort rannten oder sprangen sämtliche Hybriden auf meine Verfolger. Es war ein kurzer Kampf den die Hybriden für sich entschieden. In einer beängstigenden Geschwindigkeit überwältigten und töteten sie alle ohne einen Verlust auf ihrer Seite. Als sie sich sich sicher waren, dass alle besiegt waren schauten sie in meine Richtung. Instinktiv rutschte ich näher an Suna ran, doch er legte beruhigend eine Hand auf meinen Arm. "Keine Sorge, sie werden dir nichts tun." Es tat gut seine Stimme zu hören, doch so richtig glauben konnte ich ihm nicht. Ich meine, dass sind Killermaschinen.

Suna schien zu merken, dass ich dadurch nicht entspannter war. "Ich habe sie alle befreit und schwören lassen, dass sie dir nichts tun sondern dich beschützen falls wir uns wiedersehen. Und selbst wenn einer von ihnen das Versprechen bricht, hätten sie gegen mich keine Chance. Ich bin der stärkste." Ich war überrascht diese Worte von ihm zu hören und sah ihn mir genauer an. Seine Haare sind lang geworden und seine Ohren, sowie der Fuchschwanz größer. Er trug weite, dunkle Kleidung die einen traditionellen Touch hatte. Mein Blick glitt weiter runter zu seinen Händen. Seine Fingernägel waren lang und mit Sicherheit sehr spitz, ähnlich wie Krallen. "Samu, ich werde dir jetzt das Bein abbinden müssen. Du verblutest sonst." Mit einer Handbewegung von Suna verschwanden die anderen Hybriden schnell und leise. Dann verschwand seine Wärme über mir und er setzte sich normal hin. Jetzt hatte ich das erste Mal die Gelegenheit ihm richtig ins Gesicht zu schauen.

Die selben grün-gelben Augen wie damals blickten mich voller Zuneigung an, doch es war nichts mehr von der Unschuld zu sehen die er damals ausstrahlte. Während er an meinem Bein beschäftigt war, streckte ich meine Hand aus und strich sanft über seine Wange. Er zuckte ein wenig zusammen, lehnte sich dann aber gegen die Berührung. "Was ist seit damals alles passiert" fragte ich leise.

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