Hard times

50 3 2
                                    

In der neuen Klasse wurde ich gemobbt, da ich dünner war als die anderen. Sie betitelten mich mit vielen nicht unbedingt netten Begriffen. Dies ging soweit ,das ich nicht in die Schule wollte, ich habe meine Mom angefleht, ob ich zuhause bleiben konnte ,aber sie sagte immer, das es besser wäre doch zu gehen. Ich lernte ein Mädchen aus der Klasse besser kennen, so dass wir wie Beste Freundinnen wurde. Sie verteidigte mich immer und half mir so damit umzugehen. Nach einem Gespräch mit unserer Klassenlehrerin wurde dies auch weniger und ich verstand mich mit immer mehr Leuten aus meiner Klasse.

Auf einer Klassenfahrt stärkten wir unsere Klassengemeinschaft. Doch danach stürzte ich ab, ich fing mit selfharm an, hatte ein paar Probleme ,in der Schule fing es wieder an und ich hasste mich selbst, sogar in meiner Wohngegend fingen sie an mich zu mobben. So kam es das ich nur noch selten raus ging und dies machte ich mir zur Eigenschaft, welche ich heute(mit 15+ ) immer noch habe. Ich wurde zum Stubenhocker, immer mehr zeit verbrachte ich zu Hause, alleine in meinem Zimmer.

Das Mobbing ging über viele Jahre hinweg und wenn es nicht wegen der einen Sache war, fand man schon eine neue, mit der man einen fertig machen konnte. All die Jahre habe ich nicht gerne das Haus verlassen, bin nicht gerne zur Schule gegangen und habe auch nicht mehr so viel mit Leuten geredet oder etwas unternommen.

Meine GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt