kapitel 1

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,,Ahh!'' schrie ich. Mein Kopf schlug gegen etwas auf. Es pochte. Ich konnte mich nicht mehr rühren. Ich versuchte aufzustehen aber die klinge in meinem Bein verhinderte es. Hilfe, sagte eine Stimme in meinem Kopf, ich wusste, dass es ihre Stimme war. Mit zittriger Hand packte ich das Messer und zog es raus. Ich unter drückte einen schrei. Ich hielte es fest in der Hand.

Sorry, ich sollte lieber von vorn anfangen und mich vorstellen. Ich bin Victor Steffen Steyhof, der Erzähler dieser Geschichte.
Also, diese ungewöhnliche Geschichte begann mitten in der Nacht. Ich wurde von einem lauten Geräusch geweckt. Ich schreckte hoch und sah mich um. Ich lag in meinem Bett, in meinem Zimmer. Mich blendete etwas. Ein goldenes schimmern kam durch das Fenster, ich ging wie im Traum hin und musste die Augen zusammen kneifen. Irgendwie kam mir das wirklich vor wie in einem Traum.
Was für eine Nacht, dachte ich. Der Himmel war mit Sternen bedeckt und ein voller Mond hing im Himmel. Aber da war irgendwas falsch. Ich konnte nur nicht sagen was es war. Nachdem ich noch einmal in den Sternenhimmel sah, drehte ich mich um, auf dem Weg zurück ins Bett. Da war etwas, irritiert drehte ich mich wieder um. Jetzt sah ich es. Ich sah sie.
Von nun an sollte nichts mehr so sein wie es früher war. Kein Stein sollte auf dem anderen liegen. Das ruhige Leben hatte ein Ende.
Ein Mädchen stand auf dem Schornstein meines Nachbarn Lenny (der mir ständig meine Zeitung klaute.)

Ich musste Träumen. Sie war hübsch, ja, aber sie hatte Flügel. Und ein Schwert. Ein SCHWERT. Ich bekam Panik. Ich rieb mir die Augen so fest ich konnte, doch ich wusste es würde nicht helfen. Ich schloss die Augen als ich wieder die Augen aufschlug sah ich sie immer noch, nur dass sie sich jetzt fallen ließ. Ihre Schwingen breiteten sich aus. Sie fiel und schwang ihre Flügel. Es kamen mehrere Schatten auf sie zu, die sie mit einem Hieb ihres Schwertes besiegte. Es kamen immer wieder mehr, es gab kein Ende. Keine Ahnung warum, ich werde mich später auch fragen wieso, aber ich sprang aus dem Fenster ( 2. Stock! ). Meine rechte Hand Schmerzte. Nein es flammte richtig auf.
Ich schrie und ein Zeichen auf meiner Hand erschien. Und als ich etwas hartes in beide Hände spürte schrie ich erst recht. Ein Schwert und eine Pistole. Shit, shit, shit und noch mal shit, Dachte ich. Danach konnte ich nicht mehr denken. Es war so als ob mein Kopf aus geschaltet war, ich spürte nur leere. Na ja, bis mich ein Schatten traf. Wie aus Reflex schoss ich auf ihn. Ein Feuerball kam aus der Waffe. Der Schatten verschwand als ihn der Ball traf also schoss ich um mich was das Zeug hielt. Zum Glück half es. Ich kämpfe mich zu ihr durch. Dann sagte sie ,,danke''. Sie versuchte aufzustehen,, doch es ist noch nicht vorbei '' jetzt sah ich auch das riesiges ekelhaftes, schleimiges Monsterding. Ich bekam Gänsehaut, meine Hände zitterten, ich schwitze, mir war heiß und kalt Gleichzeitigkeit, ich sah schwarze Pünktchen vor meinen Augen. Kurz gesagt ich war kurz vor einer Ohnmacht. Bis sie mich packte und flog ,,benutzte dein Schwert.'' flüsterte sie. Worte brodeln in mir auf ,,Armageddon, ich rufe dich'', kam es aus mir. Das Mädchen sah mich überrascht an. Meine Hand brannte wieder, eine rauchige Geschtalt tauchte vor mir auf. Es war eine Katze. Eine Katze dessen Ohren, Pfoten und Schwanzspitze in Feuer stand, und dessen Fell Purpurrot leuchtete, dann verschwand sie wieder. Oookeeeyyy, ich träume definitiv, anders konnte ich es mir nicht erklären, denn schlagartig wurde mir heiß. Mein Schwert und Waffe vibrierten. ,,Sie wollen auch gerufen werden'', half mir das Mädchen ,, sag erwache.'' ,,Erwache'' machte ich ihr nach. Dann leuchteten meine Waffen wie zwei kleine Sonnen und blendeten mich. Als ich wieder sehen konnte sah ich das mein Schwert und meine Pistole sich verändert hatten. Sie waren größer aber auch erstaunlich leicht. Und die Macht die sie aus stieß war unglaublich, oder kam sie aus mir. Na egal, ich stürzte mich auf dieses ding, mit erstaunlichen Selbstvertrauen, und schoss auf ihn. Irgendwas riss mein Hemd auf aber ich hatte keine Schmerzen dafür fühlte es sich irgendwie vertraut an. Ich war so schnell das alles um mich herum zu verschwammen begann, trotzdem kam ich nur langsam voran. Ich muss schneller sein, dachte ich. Dann war ich so schnell das ich nicht mehr den Boden berührte sondern flog. Es fühlte sich großartig. Dieses Gefühl blieb aber nicht lange sondern die Kugeln die ich auf ihn schoss kamen mit doppelter Geschwindigkeit zurück. Das wäre ja auch zu schön um funktionieren zu können. Ich versuchte den Kugeln auszuweichen, konnte aber nicht alle entfliehen, eine Kugel traf mich an der Schulter und die andere in Knie. Es tat unbeschreiblich höllisch weh.
Schmerz pulsierte in meinen Adern, aber ich ignorierte ihn und versuchte vorwärts zu kommen, denn jetzt wehte ein starker Wind, der mich zurück drängte. Der Wind löschte fast das Feuer das mein Schwert umschlang. Ich lies mich zurück fallen, wo der Wind nicht so stark ist, und flog hoch. Hier wehte nur ein leichte Brise, so konnte ich von oben zu ihn fliegen. Ich stürzte mich zu ihm, damit hat er zum Glück nicht gerechnet. Ich durch stieß sein Kopf mit meinem Schwert. Es gin erstaunlich gut durch, naja, bis er explodierte und ich von der Druckwelle zurück geschleudert. Beim Aufprall wurden mir mindestens die Hälfte meiner Knochen gebrochen. Aber das komische daran, es tat nicht weh. Na egal, besser so. Jetzt war es wirklich vorbei, hoffendlich. Ich stand auf und Sah mich um, kein Mädchen. Die Kraft verschwand, mir wurde Schwarz vor Augen. Mein letzter Gedanke bevor ich um fiel war und der Mond auf mich schien, Mist ich habe meine Hausaufgaben für morgen vergessen.

NOXAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt