kapitel 6

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Bitte entschuldigt das ich wieder so lange brauchte um dieses Kapitel zu veröffentlichen.
Ich hatte eine Schreibblockade, außerdem will ich noch ein zweites Buch freigegeben. Und ich muss noch sagen das ich das erste Kapitel dieses Buches ein wenig geändert hab, weil ich gemerkt hab das die Katze nichts machte (hat sich gereimt;-).
Es würde mich freuen wenn ihn auch mein anderes Buch lesen würdet, es heisst 'NOXA (KAROU POV)', aber es wird erst später veröffentlicht.
Und jetzt viel Spaß mit diesen Kapitel.
Eure Karou

PS: ich hab den Namen geändert, weil ich bei dict.cc gemerkt was 'collum' eigentlich heißt und das hatte echt nicht gepasst.

Ich saß auf dem Sofa und starrte in die schwarzen Augen meines Gegenübers.
Er wartete das ich etwas sagte. Das spürte ich. Die Stimmung war zum zerreißen gespannt.
,,Also was machst du hier. Ich dachte du wärst in einer anderen Dimension?" Fragte ich vorsichtig.
,,Ich bin in einer anderen Dimension." Antwortete er.
,,Aber du bist hier, bei mir, in diesem Haus oder nicht?"
,,Dieses Grundstück und dieses Haus sind eine Dimensionshintertür die nur für die Darks bestimmt ist. Sie sind in jeder Dimension gleichzeitig und wiederum nicht. Sie sind aber wiederum auch eine Dimension für sich."
Unzählige fragen brennen mir auf der Zunge. Als ich grade fragen wollte was es mit den darks auf sich hatte, als es an der Tür klingelte. Meine Augen weiteten sich. Niemand durfte Armageddon sehen. Der Drache schien zu verstehen und machte sich unsichtbar.
Das kann er also auch.
Ich dachte nicht weiter darüber nach, sondern ging zur Tür. Wie ein Mantra sagte ich immer zu mir selbst ich bin ein normaler junge, ich bin ein normaler junge, ich bin ein normaler junge. Als ich an der Tür an kam, atmete ich tief ein und aus.
Ich drückte auf die Sprechanlage und fragte wer da sei. ,,Hallo, ich bin Frederik Tinituss von der Stadtzeitung, du kannst mich auch freed nennen. ich bin hier weil ich herausfinden will warum hier jemand wieder wohnt und wer diese Person ist!" Sagte freed.
,,Entschuldigung, aber ich mochte gern anonym bleiben." Erwiderte ich. Wir diskutierten noch ein bisschen, ob ich doch nicht etwas verraten will, doch dann sagte er: ,,Okay dann gehe ich, aber du musst wissen das noch mehr Leute kommen um heraus zu finden was los ist." es klang wie eine Drohung.
Und leider musste der Mann recht behalten.
Unzählige male klingelten Journalisten an und wollten wissen wer hier jetzt wohnt und warum jetzt.
Später hatte ich kein Bock mehr und ließ sie einfach klingeln, doch das war ein banaler (?) Fehler, denn sie ließen nicht nach.
Armageddon entschuldigte sich damit das er Tee kochen wollte. Ich dagegen steckte mir Kopfhörer in die Ohren, hörte 'dead by sunrise' und dachte was für ein verrückter Tag heute doch war. Davon hatte ich in letzter Zeit viele.
Ein fremder erschien mit einer Tasse Tee und ich starrte ihn an.
War das Armageddon?!
Er schaute mich an und ich wusste das er es ist, denn seine Augen verrieten ihn.
Die Augen sind die Schlüssel zur Seele!
Was für eine Weisheit, musste ich meiner innere Stimme recht geben.
,,Was hast du noch für Kräfte?" Fragte ich ihn.
,,Ich weiß nicht."
,,Du weißt es nicht?"
,,Ja"
Ich gab es auf ihn aus zu fragen, stattdessen starrte ich ihn an.
,,Ist ihnen diese Form von mir unangenehm?"
Ich schüttelte den Kopf.
Er hatte blonde Haare, zwei ausdruchlose Eis blaue Augen in einem markanten Gesicht und war mindestens 20.
Kurz gesagt das was man model nennen würde, eine richtige Augenweide.
Zum Glück bin ich nicht schwul!!!
Ach ja, bist du dir da wirklich so sicher.
Ahh, Toby. Hast dich seid ne Weile nicht gemeldet.
Kleiner Hinweis:
Toby ist einer meiner vielen inneren stimmen, denen ich Namen gegeben hab. Ich rede mit ihnen wenn ich mich einsam fühle.
Ja, ich weis das es armselig ist mit sich selbst zu diskutieren.
Hatte etwas zu tun.
Andere Leute nerven.
So etwas in der Art.
OKEY.
,,Meister, es ist Zeit ins Bett zu gehen"
Ich schaute zur Wanduhr.
22:25 Uhr.
,,Welches Zimmer gehört denn mir?"
,,Es ist ihr Haus"
Ich nickte und schaute mich wieder im Raum um.
Ich öffnete wahllos Türen, denn das Haus war so groß ,dass ich mich hier bestimmt nie zurecht finden könnte, doch das alles kommt mir irgendwie bekannt vor.
Ich trat ins (endlich gefundene) Schlafzimmer.
Es war ein großer Raum, etwa 90m².
Ein übertrieben großes, ordentlich gerichtetes, altertümliches king size Bett mit Himmel und Gardinen stand an der Wand links neben der Tür. Ich ging dort hin und legte mich rein. Es war groß das ich 7 mal seitlich und 10 mal senkrecht rein passten würde. Ich fühlte mich jetzt schon sehr einsam und spielte mit den Gedanken ob ich nicht Armageddon rufen sollte, damit er zu mir kann, immerhin ist er doch mein Diener und genug Platz ist hier ja auch. Sofort verwarf ich den Gedanken wieder, da es albern ist.
Ja, genau. Du bist nämlich 16 und er hat bestimmt besseres zu tun als mit dir zu knuddeln!
Meldete sich wieder Toby.
Ach, halt doch die fresse.
Bring mich doch dazu.
Ich kam nicht dazu zu antworten, denn die Tür ging auf und ich hielt den Atem an.
Neben mir senkte sich die Matratze und ich spürte Armageddon neben mir.
Ich kuschelte mich an ihn und lächelte.
,,Danke!"
Mein letzter Gedanke galt, bevor ich einschlief, dem unbekannten Mädchen mit den Flügeln.

Sonnenstrahlen blenden mich. Ich hielt zum Schutz gegen strahlen meine Hand vor den Augen.
,,Vicktor. Vicktor, Hilfe. Hilf mir bitte!" Hörte ich eine Kinder Stimme schreien. Ich sah mich um entdecke aber nichts.
,,Wo bist du?!" Brüllte ich zurück.
Auf einmal Spürte ich ein Atem im Nacken. Ich drehte mich abrupt um, um zusehen wer da hinter mir ist. Das Mädchen lag zusammen gekauert vor mir auf dem Boden. Sie war Blut über strömt.
Plötzlich über fiel mich so ein großes Gefühl von Hunger das es mir fast den Boden unter den Füßen nahm. Ich packte das Mädchen an den Schultern und biss in ihr Hals.

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