kapitel 2

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Was ist das. Ich saß auf einer, von Sonnenlicht getauchten Lichtung. Neben mir lag ausgestreckt ein Mädchen auf dem gras , dessen Gesicht ihr Schatten lag. Das Mädchen verschwand. Ich sah mich um und entdeckte sie ein paar Meter hinter mir. ,,komm, Viktor, lass uns spielen!'' Als nächstes standen wir auf einem Hügel. Sie lächelte mich an, dabei blitzte etwas spitzes, weißes auf. Sie drückte mir etwas in die Hand. ,,komm bitte wieder''

Ich öffnete meine Augen. Grelles weißes Licht blendete mich. Muss wohl tot sein, dachte ich. Deshalb schloss ich wieder die Augen. Ein steriler Geruch nach Tod und Desinfektionsmittel. Ich hörte einen schrillen Schrei der mit einem Schluchzen endete. Ich riss meine Augen auf. Schade, ich bin doch nicht tot. Diesen Schrei würde ich über all wiedererkennen. Meine Mutter wollte mal wieder im Mittelpunkt stehen. ,,Ach, Vector, warum du?", schluchzte sie. ,,Mit ihm ist alles in Ordnung. Naja, außer dem gebrochenem Fuß, dem zerschmetterten Arm, dem geprellten anderen Fuß, der geprellten Schulter, der gebrochenen Rippe und den massenhaften blauen Flecken. Ein Wunder, dass er keine Gehirnerschütterung hat. Auf jeden Fall sollte er gleich aufwachen", sagte eine fremde weibliche Stimme. Dann erscholl die piepsige Stimme meines Vaters: ,,Die Krankenhaus kosten unternimmt die Versicherung, oder?" Als die fremde Stimme antwortete, hörte man das Augenrollen förmlich heraus: ,,Ja, Natürlich, ich muss dann mal los, wenn etwas ist dann lasst nach mir rufen. Ich hörte entfernende Schritte. ,,ahh,'' ist das nerftötend, immer das gleiche. Wenn wir ein cent bezahlen müssen, schick ich den Bengel ins Jugendheim'' , sagte meine Mutter. Bitte mach es, dachte ich. ich hörte wieder Schritte entfernen und eine Tür zu schlagen. Als ich sicher war das Sie weg waren, öffnete meine Augen. Ich war in einem Krankenhaus Zimmer, das erklärte den Geruch. Ich trug Krankenhaus Kleidung und ich lag in einem ungemütlichen Bett. Dieses Krankenhaus weiß kotzt mich an. Was wohl geschehen ist. Mit einem Schlag kamen die Bilder schmerzhaft auf mich zu. Der Kampf, das Mädchen. Wo ist sie. Ich setzte mich ruckartig auf, das ein fataler Fehler war, und brüllte und fluchte laut. Die Tür ging auf und eine Frau einer Schwersternuniform erschien. Sie eilte herbei und kontrollierte meine infusionsbeutel. ,, hast du schmerzen'' fragte sie mich. Als ich meinen Mund aufmachte, um zu antworten, kam nur ein Wimmern.
,,Also, ja'' Sie öffnete ein Ventil am Schlauch und spritze etwas ein. ,,Die Schmerzen hören gleich auf. Sie ging ans Bettende und sah auf meine Akte, die dort hang. ,,Also, Victor, geht's wieder?'' Fragte sie mich. Ich nickte. Ich schaute mir die Frau genauer an. Sie hatte langes welliges blondes Haar und auf der linken Seite ihrer Brust hing ein Namensschild, der besagte das diese Frau Sara Liebender hieß. ,,Gut so'' ich bemerkte einen leichten englisch amerikanisch er Akzent. Wir starrten uns gegenseitig an. Ich wagte es kaum zu atmen oder blinzeln. Mir wurde es langsam unangenehm, doch ihre unglaublichen blauen Augen hinderten mich, ich war wie hypnotisiert. Als sie wieder auf die Akte schaute war es wie als würde eine Schnur zerreißen. ,, Schwer erwischt, Viktor, findest du nicht. Weißt du überhaupt wie lange du geschlafen hast ?'' Ich schüttelte den Kopf. ,,haha, du hast einfach einen ganzen Tag durch geschlafen und deine Eltern kommen erst heute. Und weist du was in der Nacht passiert ist ?''. Ich dachte an das was geschehen ist, dem Mädchen und den Monstern und wusste das mir das keiner glauben würde, also schüttelte wieder den Kopf. ,,OK, noch eine Frage.'' Ich war froh weil dieses gefrage langsam nervig wurde. ,, Also, nimmst du Drogen?'' Fragte sie mit einer ernsten Miene. Ach so, darauf war Sie also aus, dachte ich mir.,,Nein, ich nehme keine Drogen'' ich dachte daran was die Menschen heutzutage den Tieren zum fraß vorwarfen und daran was sie in die Erde tuhen damit die pflanzen wachsen. ,, jedenfalls nicht bewusst''.antwortete ich mit gleicher Miene.
,,aha, dann bin ich hier fertig'' sagte Sie nur und ging. Ich seufzte. Länger hätte ich nicht ausgehalten. Ich merkte das die Schmerzmittel langsam wirkten denn ich fühlte mich benebelt. Ich setzte mich auf und spürte keine schmerzen. Etwas fiel vom Bett. Als ich es aufhob, bemerkte ich, dass es einer dieser altmodischen Schlüssel war. Was hat das auf meinem Bett zu tun?, überlegte ich. Irgendwie kam mir der Schlüssel bekannt vor. Ich hörte plötzlich Schritte. Ich steckte den Schlüssel schnell unter meinen Sachen die neben mir lagen und legte mich schnell wieder hin. Ich könnte noch rechtzeitig die Augen schließen als die Tür auf ging. ,,Hol meine Tasche ich will nicht zu spät zur Arbeit.'' Hörte ich die Stimme meiner Mutter. Ich sah vor mein Innernen Auge wie sie alles was sie in die Finger bekamen in die Tasche steckten. Ich öffnete meine Augen einen Spaltbreit und bemerkte noch wie die Tür zuging. Ich seufzte.
,,Und, wie geht es Ihnen, mein Herr?" Ich erschreckte mich so sehr, dass ich vom Bett fiel. Ich sah mich hektisch um und sah sogar unter dem Bett nach. Ich war allein im Zimmer. Hatte ich es mir etwa nur eingebildet? Aber ich war mir sicher, dass ich etwas aufblitzen gesehen habe. ,,Sie haben mich nicht eingebildet.'' Ich sah auf meinem Hand. Dort hat eindeutig etwas geleuchtet. Ich sah genauer hin. Wie konnte ich das nur übersehen, dachte ich erschrocken. Ein Schwarzes Zeichen war auf meinem Handrücken zu sehen. ,,Alles in Ordnung, mein Herr?''
,,Wa..., was zum Teufel?'', fragte ich fasziniert.
,,Ich bin dein Diener, Mylord, Armageddon ist mein Name.'' Ich erinnerte mich daran, dass ich diesen Namen beim Kampf gerufen hatte.
,,Wo bist du?"
,,In einer anderen Dimension.". Ich bemerkte dass das Zeichen aufleuchtete sobald es sprach.
,, kannst du mir erklären was gestern Nacht passiert ist?". ,,Ja, du hast gegen moganis Diener gekämpft und gewonnen."
,,und wer war das Mädchen?" Fragte ich voller Hoffnung. Wir wurden unterbrochen denn die Tür ging auf. Eine Ärztin kam her rein. ,,Na geht es dir besser ?". Ich nickte und setze mich richtig hin.
,,Kannst du das Hemd heben ?" Fragte sie. Ich tat was sie sagte und sie horchte meinen Herzschlag mit einem Stethoskop ab. Sie nickte wie ein Arzt es eben tat, wenn sie etwas kontrollieren. ,,Mit etwas Glück kannst du morgen raus und in vier tagen wieder in die Schule." sagte die Ärztin zufrieden ,,Aber jetzt solltest du dich ausruhen, du hast dich ja schon ausgetobt wie man sieht." Ich bedankte mich und sie ging. ,, Armageddon, bis du noch da?" Fragte ich leise. ,,ja, kann ich denn etwas für sie tun." Ich fühlte mich auf einmal müde. ,, kannst du mir alles später erzählen, ich will nur noch schlafen."

Ich versuchte grad mit dem von den Krankenhaus ausgeliehenen Rollstuhl die menschenleere Auffahrt der Schule hoch zu rollen als plötzlich ich bekannte stimmen hörte. ,,Hey ist das nicht bubi, dort in dem Kinderwagen!?" Die anderen gohlten ihn zu. Ich versuchte die drei hohlen, so nannte ich sie, zu ignorieren und weiter zu fahren. ,,Nicht wegrollen, Krüppel!" rief der Oberidiot biegel. Sie liefen zu mir, als sie ankamen nahmen sie die Griffel des Rollstuhls und kippten ihn in alle Richtungen. Ich wurde dabei durch geschüttelt und der schmerzt der gebrochenen Knochen wurde von neuem entfacht. Ich wimmerte. ,, Hoch, heult da einer gleich einer?!" Ich war ziemlich angepisst zumal mir Zuhause auch niemand geholfen, weil sie 'zu beschäftigt' waren. Das hieß also das sie alle Hände mit Essen voll hatten. Deswegen musste ich alleine mit dem Rollstuhl die Treppe runter und so zur Schule.,, Komm bubi, heul nicht, sonst heulen wir auch!" sagte der Vizeoberidiot Duff. Wut keimte in mir auf und wuchs immer weiter und weiter. Mein Brustkorb vibrierte und die drei sahen mich ängstlich an. ,, Sorry, alter !" Und schon waren sie weg. Überrascht sah ich mich um, für mehr war keine Zeit, denn es erklang die Schulglocke und ich musste mich beeilen um nicht zu spät zum Unterricht erschien.

Ich klopfte zaghaft an die Klassentür. ,,Her rein !" Befahl die Stimme meines englisch Lehrers. Ich öffnete die Tür und rollte herein. ,, Entschuldigung das ich zu spät bin." Der Lehrer strafte mich mit einem bösen Blick. Ich setzte mich schnell an meinem Platz. Was ein Problem war, da dort ein Stuhl war und ich mit mein Rollstuhl nicht hin kam. Deswegen dauerte es etwas. Endlich an meinem Tisch, mit einem hoch rotem Gesicht, holte ich mein Etui und Heft. Als ich fertig war sah ich auf und bemerkte das Herr madovski seuftsend den Kopf schüttelte. Er fing wieder mit dem Unterricht an. Ich spürte ein kribbeln im Nacken, als ob mich jemand beobachten würde, doch als ich mich umsah, schaute mich niemand an.

Nach der Schule fühlte ich mich immer noch beobachtet. Da ich noch nicht nach Hause wollte und die Bibliothek heute geschlossen war,.rollte ich in den Park, schloss die Augen und lehnte mich im Rollstuhl zurück. Ich blendete alles um mich herum aus, Eltern, Kinder, Tiere und jogger, das ich sogar mein Herzschlag spüren konnte. Ich spürte das Beben von einzelnen schritten in meinem ganzen Körper, doch das dürfte kein Mensch können. Ich dachte an den Kampf, das ungewöhnliche Mädchen, den gruseligen Monstern und an den komischen Waffen. Das konnte nur der Grund sein. Die Schritte kamen näher und ich wurde unruhiger, zappelte mit den Finger. Ich hielt es nicht mehr aus, ich öffnete die Augen und vorbei war es mit der Ruhe. Die Geräusche drangen alle auf einmal in mein Ohr. Ich verzog das Gesicht. Als ich mich wieder ein kriegte sah ich mich um. Ein Zettel mit meinem Namen, in einer schönen Handschrift drauf, war an dem Baum neben mir angeheftet. Ich sah mich wieder um sah aber niemanden.

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