NOXA

kapitel 4

Tausende von Augen starren mich an. So viele und verschiedene Augen. Grüne, Blaue, Graue, violette, gelbe, braune, weiße, Rote, Schwarze, große, kleine, traurige, wütende, fröhliche, kalte und viel mehr Augen rufen mich, zerren an mir und dann öffne ich die Augen.
Es war nur ein Traum. Ich stand auf und ging runter zur Küche. Meine Adoptiveltern saßen schon am Tisch, doch es war komisch da sie nicht redeten sondern nur still da saßen. Ich trat näher und musste die Hände vor den Mund halten um nicht mich nicht zu übergeben. Angewidert trat ich wieder zurück. Sie saßen mit einem Teller voller Eingeweide dort. So friedlich, nur der Bauch aufgeschlitzt und voller Blut. Mit denselben Blut stand auf den Tisch: FINDE DEINE KRAFT UND BESIEG MICH VICKTOR!!
Ich drehte mich um und wollte weg rennen doch da stand jemand.

Verschwitzt riss ich die Augen auf. ,,Hey Leute, Er ist aufgewacht." Rief eine besorgte männliche Stimme. Ich hörte Schritte. Dann weiteres gemurmel das ich nicht verstand.,, Hey kleiner, wie geht es dir?" Ich wollte reden doch konnte nur glotzen.
,,komm, bringen wir dich hier weg." Ich nickte und stand auf. Sofort wurde mir schwarz vor Augen und ich viel wieder in einer tiefen Ohnmacht.
Als ich die Augen öffnete erkannte ich das Krankenhaus Zimmer von damals. Ich setzte mich hin.
Mir wurden die Verbände abgenommen. Man sah weder wunden noch Narben. Noch nicht mal ein Kratzer. Bei mir heilen Verletzungen immer schnell aber doch nicht so welche großen Verletzungen in so wenigen tagen.
Ich stand auf als eine Ärztin mit einem Polizist herein. Die sagte inn etwas und ging dan wieder. Der Polizist kam zu mir und setzte sich. ,,Vicktor richtig?" Ich nickte ,,es tut mir leid wegen deinen Adoptiveltern. Wir wissen schon wer der Mörder ist, nur schaffen wir es nie ihn zu erfassen. Er ist ein Serienmörder und nennt sich selbst 'New Jack'. Er tötet die Adoptiveltern, während die Kinder schlafen, auf brutalste weise, lässt die Kinder dafür am leben und gibt ihnen aufgaben. Die die es nicht Schaffen sterben leider." Ich nickte wieder und lehnte mich mich gegen das Kopfende des Bettes. Der Polizist stellte mir noch ein paar fragen,denen ich knapp antwortete, und ging dann.
Ich bin das Opfer eines Serienmörder der meine Adoptiveltern getötet hat und nun verlangt das ich ihn besiege?
Das kann doch nicht wahr sein!
Ich stieg aus dem Bett, ging zur Tür und schaute raus.
Der Flur war leer, nur einzelne Arzthelferinen waren zu sehen. Ich lief zum Kleider Stapel, dann ging ich unter die Dusche. Als ich fertig war, ging ich wieder zum Bett und sah ich das Frau Starling neben dem Bett saß. Frau Starling war meine Adoption Vermittlerin, dass sie hier war verhieß nichts gutes, bestimmt muss ich wieder ins Jugendheim. ,,Vicktor, das mit deinen Eltern tut mir leid, doch leider musst du wieder ins Jugendheim."
Hab ich doch gesagt. Sie redete noch weiter, doch ich hörte nicht zu. Wieder zurück, hm.
Ich ließ sie weiter reden und sah aus dem Fenster bis. ,,cktor? icktor?! VICKTOR!!"
Ich guckte verwirrt zu ihr. ,, hörst du mir über haupt zu, du kannst dich in scheiden ob du ins Waisenhaus, ins Jugendheim oder in ein Internat gehst.!"