Kapitel 14

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Newt's POV

Plötzlich wie aus dem nichts sprang die Tür auf und ein kalter Wind kam hinein. Ich kniff meine Augen zusammen, um mindesten irgendwas in dieser Dunkelheit zu sehen, als plötzlich eine Hand wie aus dem nichts kam und mich hinauf zog.

Ich schrie panisch auf, bis ich endlich merkte das es nur Thomas war der mir auf die Füsse half. Doch bevohr ich mich bedanken oder sonst was sagen konnte, blitzte es plötzlich und vor unserem Holzhüttchen und schlug dort auf.

Alle fingen plötzlich an zu kreischen und durcheinander zu rennen, als plötzlich wieder ein blitzschlag kam aber das mal unser Hüttchen traf. Die Holzwände von Oben, vielen uns auf die Köpfe und ein riesiges Loch gab es jetzt über uns, bis es plötzlich entfachte.

Alle schrien auf und wir rannten blind hinaus. Ich hörte wie jemand von schmerzen schrie und auf den Sandboden fiel. Doch wir mussten weiter rennen. Ich mit meinem verstauchten Knöchel, musste mich noch mehr anstrengen auf dem Sand vor werts zu kommen. Es ist ja nicht so, das es schon genug schwirieg wäre auf diesem Sand zu rennen.

Der Sand wehte mir direckt ins Gesicht und ich viel um. Als plötzlich vor mir ein Blitz auf den Boden traff. Ich stand sofort auf und rannte weiter. In der Dunkelheit rannte ich ein paar anderen Lichtern hinher als es plötzlich schon wieder blitzte und ein paar von denen traf.

Ich hörte wie die Jungs vor schmerzen auf schrien, doch ich konnte nicht anhalten, ich musste jetzt um mein Leben rennen. Thomas, Minho und Aris waren vor mir und jedes mal wen es blitze hatten wir eine kleine chance zu sehen, wie weit das wir noch von der Stadt entfernt waren.

"LOS KOMMT!" schrie Minho nach hinten doch der Doner war 10 Mal lauter als er und wir verstanden nichts. Ich rannte immer noch auf dem Sand und ich merkte langsam wie mir die Puste aus ging und wie mir der Knöchel anfing zu schmerzen. Doch da kam plötzlich Winston von hinten und rannte neben mir nach. Auch wen es stockdunkel war und eis kalt, kann ich mir sein verbranntes Gesicht vorstellen und mir kam sofort wieder die Metallkugeln in den Sinn.

"DAS IST NICHT NORMAL, WIE IST SO WAS MÖ..." doch weiter kam er nicht. Ein blitzschlag traf ihm direckt in den Rücken und ich hörte noch wie er auf schrie vor schmerzen und tot im Sand liegen blieb. Mir wurde es plötzlich kotzübel und ich wurde langsamer.

"Nein du darfst jetzt nicht aufgeben Newt, nicht jetzt. RENN!" Befahl ich mir und mit mühe holte ich wieder die anderen ein. Jeder blitzschlag auf den Boden war wie ein Erdbeben und jedes mal wen es donert, fühlte es sich so an, als würde meine Ohrtrommel verplatzen.
Ich wusste nicht wie lange es noch ging bis wir endlich in dieser gresslichen Stadt ankamen, doch ich merkte das die anderen vor mir langsamer wurden. Ich verlangsamte also auch meinen Tempo und merkte unter meinen Füssen das der Sand bischen herter war als vorher.

Die Blitze kamen nicht mehr bis zu uns, aber die unglaubliche Kälte blieb. Ich lief ohne ein einziges Wort zu sagen den anderen hinter nach, als wir auf einmal wieder die Cranks hörten. Mir ging sofort eine kalter schauer über den Rücken.

"Hier." und Thomas zeigte auf ein Haus mit eingeschalgenen Fensterscheiben. "Hier werden wir uns aussruhen und vor den Cranks verstecken." Bei jedem Wort musste er Luft holen, er war genau so erschöpft und müde wie wir. Ich nickte nur und die anderen taten das selbe und wir liefen also in ein kaputtes und fremdes Haus hinein, das vielicht sogar noch bewohnt war.

"Grrrrr..." ich schaute erschrocken um her. Dann war da wieder ein komisches Geräusch. Die anderen hörten es auch und mir wurde es ganz faul im Magen. "Ist hier ein Crank?" Fragte Aris so leise, dass man ihn kaum hörte. "Ich glaube er steht neben mir" sagte plötzlich ein anderer. Ich hörte auch das lauten schnaufen von diesem Crank. Oder war es mein schanufen? Ich bin mir da gar nicht mehr so sicher.

Doch plötzlich merke ich ein Atem neben mir und ich wusste das vor ein paar Sekunden noch niemand neben mir stand. Ich hielt den Atem an um wirklich kein Geräusch zu machen, doch ich hatte angst, das mein Herzschlag alles vermasselt. Er pochte so schnell und laut, das es so anfühlte, als würde es bald aus meiner Brust raus kommen.

Ich hörte ein knacksen und dann wieder eins, doch es war immer bei mir in der nähe. Ich stand wie eine Staue da und kniff mir die Augen zusammen, um auch wirklich nichts zu sehen wen es passierte, als plötzlich eine Hand meine Schulter anfasste und mich umtrüllte.

Ich schrie auf und schlug blind jemand direckt vor mir ins Gesicht. "AUA!" schrie plötzlich jemand und ich erkannte die Stimme sofort. Es war Minho. "BIST DU NOCH GANZ DICHT MINHO?!" brüllte ich ihn an und langsam machte ich meine Augen wieder auf. Draussen kam ein wenig licht hinein und so sah ich wie Minho mit seiner Hand seine Wange hielt.

"Das warst du?! Mach das noch einmal Minho und ich schlag dir dort hin, wo du nach dem nie mehr wieder normal laufen kannst. Verstanden!" Sagte Thomas so wütend das man richtig sah wie sein Kopf rot wurde und wen das wirklich gäbe dan würde sein Kopf vor wut räuchern.

Man sah wie Minho das gar nicht passte das Thomas so wütend wurde und deswegen hielt er nur noch seine Klappe. "Am besten wir machen hier ein nickerchen und Morgen gehen wir weiter." Ich nickte Thomas zustimmend und dankbar zu. Nichts ist jetzt schöner als einfach zu schalfen.

Ich suchte mir einen bequemen Platz zum schalfen und legte mich dan hin. Man hörte immernoch die Cranks von draussen doch ich hatte jetzt gerad ganz andere Sorgen. "Wo ist Rachel?" Als ich mir diese Frage stellte, kamen mir viele unschöne sachen in den Sinn, wie zum Beispiel: Sie wurde vom Blitz getroffen. Oder sie wurde von den Cranks geschnappt und gefressen und noch viele andere sachen. Ich merkte wie ich anfing zu zittern und hoffte einfach nur das es ihr gut ging. Doch irgendwas sagte mir, dass ich sie vieleicht zum letzten mal sah. Ich kehrte mich um und schlief mit einem Albtraum ein.

"Renn, los geh, bevohr sie uns schnappen." Rief ich zu Rachel zu. Wir rannten zu zweit alleine in der Wüste und Cranks verfolgten uns. Sie war verletzt und blutete am Bein. Huppelnd folgte sie mir, doch sie wurde immer langsamer. "Du schaffst das, komm." Und veriengerte mein Tempo. Ich sah auf ihrem Gesicht schmerzen, doch sie gab nicht auf. "Da vorne ist die Stadt. Die anderen warten sicher schon. Nur noch ein kleines Stückchen dann haben wirs geschafft." Sie nahm meine Hand wehrend dem das wir rannten und ich drückte sie ganz fest zu, um sie auch nicht zu verlieren. Die Cranks hinter uns wurden langsamer und alles um uns, wurde plötzlich dunkel.

Ich kehre mich um und sah das wir plötzlich wieder in diesem Holzhüttchen waren. Doch wo war Rachel? Ich suchte alles ab doch niergends war sie. Unter meinen Schuhen fühlte es sich plötzlich so nass an, als ich nach unten sah. Ich stand in einem riesigen Blut pfütze, die sicher um die 3 Meter gross war. Mir wurde es plötzlich ganz übel und ich lief in dieser Blut pfützr richtung Türe, doch sie war verriegelt. "Es gibt kein entkommen." Sagte eine tiefe Männer Stimme hinter mir. Doch als ich mich umdrehte, stand da kein Mann, sondern ein Mädchen mit Blut verschmierten Händen, dass kein Gesicht hatte. "Es tut mir so leid Newt." Sagte das Mädchen plötzlich und vorher als da noch kein Gesicht war, war plötzlich Rachels Gesicht darauf. "Es tut mir leid." Sagte sie nochmal und sie stach sich mit dem Messer in ihren Bauch, bis sie nur noch tot umfiel. "NEIIIINNNNN..."

Und ich wachte schweis gebadet auf. Doch bevohr ich mich versah, war da schon ein Knabe vor mir, der mir ein Messer unter die Kehle hielt.

So das wars mal wieder. Hoffe euch hat es gefallen. Bei verbesserungen oder vorschläge, einfach in die Kommis schreiben.

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