Kapitel 15

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Rachel's POV

Nach dem als Rachel Newt angriff

Ich rannte mit Blut verschmiertem Gesicht und mit tränen in den Augen nach draussen. Ein Blitz schlug genau vor mir ein und ich viel um. Ich stand sofort wieder auf und rannte weiter. "Ich muss hier sofort weg. Einfach nur weg hier!" Sagte ich mir in dieser Zeit als ich wie eine Verrückte probierte vom Blitz weg zu rennen. In die Stadt. Das war mein einziges Ziel, dass ich in diesem Moment noch hatte.

Man hörte auch in lautem gedoner die Cranks kreischen. Deszo näher ich der Stadt kam, deszo erschöpfter wurde ich. "Nicht aufgeben Rachel, einfach weiter rennen. Renn!" Sagte ich mir im Kopf und jedes mal wen ein Blitz vor, hinter oder neben mir aufschlug, zuckte ich zusammen. Ich spürte wie der Sand unter meinen Füssen ein bischen herter wurde und die Blitze gar nicht mehr bis zu mir reichten.

Ich verschnauffte kurz, als ich plötzlich ein Geräusch hinter mir hörte. Ich schaute umher, doch in dieser Dunkelheit sah man einfach nichts. Ich lief also weiter und hoffte einfach das kein Crank plötzlich von der Seite gesprungen kam und mich aufrass. Doch so wie ich aussah, denken die sicher schon, ich wär auch ein Crank.

Ich sah eine Tür die offen stand und durch den Wind immer hin und her bewegte und jedes mal ein Quitschen von sich gab. Ein Licht. Ich war nicht sicher aber war da gerade ein Licht? Ich nahm also meine ganze Mut zusammen und ging hinein. Doch nichts. Nichts als Dunkelheit. Da schon wieder. Gerade neben mir huschte ein rotes licht vorbei und ich war ganz sicher, dass ich mir das nicht einbildete. Oder doch? Zum ersten mal spürte ich wie meine Lunge sich richtig trocken an fiel. Seit wir hier in der Wüste ankamen, hatten wir nichts zu drinken. Ich auf jeden fals noch nicht.

Ich suchte also im dunkeln ganz leise eine Küche. "Aua." Schrie ich klein Laut auf, weil ich lief direckt in einen Tisch hinein. Ich tastete also Blind weiter ab, als ich plötzlich ein Hebel spürte. Ich tat ihn nach Oben und plötzlich hörte ich ein "blob, blob." Paar Tropfen vielen immer schön regelmessig in den Becken hinein. Ich tat sofort mein Maul unter den Hanen und jeder Tropfen die auf meine Zunge viel, war wunderschön. Endlich wieder mal was zu trinken, auch wen es nur ganz wenig war.

Nach 2 Minuten kam keine Tropfen mehr und ich setzte mich auf den Boden. Ich putzte mit meiner Hand mein Maul ab, als ich plötzlich was komisches im Maul schmeckte. Ich schleckte meine Hand ab und ich konnte nicht fassen, was ich da gerade schmeckte. Farbe. Ich spuckte alles wieder auf den Boden und jetzt hatte ich ein richtiges hässlichen geschmack im Mund und ich konnte es mit nicht einmal auswaschen.

Ich putzte mein ganzen Arm ab, als mir was in den Sinn kam. Ich hatte mich ja mit dem Messer am Arm verletzt, da müsste doch Blut heraus laufen und es müsste Messer Wunden haben. Aber da war gar rein nichts. Keine Wunde, kein Blut, nur Farbe. Die ich nicht einmal sagen konnte, welche Farbe das sie hatte. Weil es einfach nur zu dunkel war.

Auf einmal kam mir alles wieder in den Sinn was in diesem Hüttchen passierte und plötzlich lächelte ich. "Das heisst also, ich hab Newt gar nicht umgebracht. Er lebt." Ich strahlte am ganzem Gesicht und am liebsten wäre ich jetzt aufgestanden und zu ihm zurück gerannt. Doch da gab es kein zurück mehr. Ich bin hier, hier ganz alleine und ich musste es bis zum Hafen schaffen, bis die zwei Wochen vorbei sind. Und die Mädchens nochmal treffen. Wo sie wohl gerade sind?

Schon wieder! Genau vor meinen Füssen am Boden, huschte jetzt zwei rote lichter vorbei. Ich bewegte mich ganz langsam um auch diese Ding oder was es sonst war, nicht zu erschrecken. "Da!" Und ich packte es mir. Was kleines kaltes Metall zabelte in meiner Hand und da wusste ich es wieder. Die kleinen Käffern vom Labyrinth, die mit den roten Augen und mit einer Graffierung an dem Rücken. W.I.C.K.E.D ich schaute den Metallkäffer an und wusste ganz genau, dass sie mich genau in diesem Moment, mich auf einem Monitor sahen. Mir stieg Wut auf. Doch plötzlich bewegte seinen Kopf und die roten Augen leuchteten genau in meinen Augen und ich lies los. Doch bevohr ich mich versah, war der Mettalkäffer schon weg.

Ich seufzte und legte mich hin. Ich war einfach zu Müde um wütend zu werden. Ich dachte nochmals an Newt und mir lief eine Träne über die Wangen. Jetzt wusste er, was für ein graussames Monster das ich war. Nach wenigen Minuten schlief ich mit tränen in den Augen ein.

Gegenwart

Die Sonne blendete mir ins Gesicht und mir lief schon der erste schweiss Tropfen von der Stirn auf den Boden. Ich blinzelte zuerst um mich an das Licht zu gewönnen, als ich merkte, das meine Armen ganz sauber waren. Nichtmal die Farbe von gestern, die ich im Maul hatte, war einfach so verschwunden. Ich berührte mein Gesicht und da war auch nichts, ausser eine kleine Beule an der Stirn, die Wahrscheinlich dan kam, als ich meinen Kopf, gegen die Wand hämmerte um die Stimmen los zu werden.

Ich schaute um mich herum und sah, was für einer Wohnung das ich war. Die Fenstern waren eingeschlagen, mehr als die helfte der Möbeln waren kaputt oder sogar in Asche. Der Anblick war schlimm und zu wissen, dass ich noch von hier Wasser trank, wurde es mir sofort übel. Ich hoffte zumindest dass das Wasser noch Okey war, weil sonst wäre ich jetzt vergiftet. Aber das spielte wohl auch keine Rolle mehr, wenn man bedenkt dass wir alle das Virus haben.

Ich fand in einem kaputten Schrank noch ein paar Tücher und die band ich mir dann auf den Kopf und um mein Gesicht, dass man wirklich nur noch die Augen sah.

Langsam und wie eine Mumie eingewickelt ging ich heraus. Egal wie ich mich auch bedekte, die Sonne war so heiss, das es fast anfüllte, als würde ich lebendig gebrättelt werden. Mit mühe kam ich vorran und egal wo es auch nur ein kleines bischen Schatten hatte, stand ich sofort darunter um ein kleines bischen von der Sonne geschützt zu sein.

Ich weis nicht wie lange oder wie wenig das ich schon lief, doch für mich war es eine Ewigkeit und die Stadt, nimmt für mich auch irgendwie kein Ende mehr. Ich lief einfach mal in einen von diesen zerstörten Wohnungen hinein und suchte mir irgend ein Ort, wo die Sonne nicht hinschien.

Schweiss gebadet und mit letzter kraft setzte ich mich auf ein Bett das noch eigener masen ganz war. Ich legte mich hin und machte für einen kurzen Moment die Augen zu, als plötzlich von der Seite einen Crank auf mich angesprungen kam. Mit gekreische sprang er auf mich und krallte mit seinen Fingernägel meine Tücher vom Kopf ab. Ich schrie auf und wehrte mich so gut wie es ging dagegen. Doch sinnlos. Der Crank war viel stärcher als ich und er schlug und probierte mich auf diesem nicht so ganz stabilen Bett zu essen.

"Hunger, Hunger. Crank, Crank!" Wieder holte der Crank immer und immer wieder und er war nur noch ein paar Zentimentern von meinem Arm empfernt, um es an zubeissen. Ich drücke seinen Kopf so gut wie es ging weg als plötzlich ein Messer in seinem Schedel steckte und er tot vom Bett rutschte und auf den Boden viel.

Ich schaute um mich herum als plötzlich 20 Mädchens mit Messer und sonst noch für Sachen die man zum töten brauchte vor mir standen. "Wilkommen zurück Rachel. Wir dachten schon, wir sehen dich nie wieder." Sagte Harriet mit einem lächeln zu mir.

Sorry das ich schon lang nicht mehr Updatete. Doch da ist wieder eins und ich hoffe es hat euch gefallen. Verbesserungen oder sonst was, einfacg in die Kommentare schreiben.

Newt-Scorch trials FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt