12.12.2022/ 02:00 Uhr nachts
Meine Sicht
Julias Zustand war kritisch, sehr kritisch. Ich machte mir enorme Sorgen. Plötzlich klingelte mein Handy und es war das Krankenhaus „ hallo Felicitas, es tut mir leid das ich so spät noch störe aber es geht um Julia" ich wusste sofort was er als Nächstes sagen wird- sie stirbt, heute noch. Ich spring auf renn aus meinem Zimmer und antworte ihm „bin in 20 Minuten da" ich rannte zum Bus und bekam ihn gerade noch. Genau 20 Minuten später trat ich mit einem Tränen überströmten Gesicht in Julias Zimmer. Sie war noch blasser als die letzten zwei Tage und ihre Augen waren stumpf. Sie hatte aufgegeben zu kämpfen bzw. Ihr Körper ich merkte das sie dagegen ankämpft - meinetwegen. „Julia, süße hör auf. Du hast nur noch mehr schmerzen. Hör auf dagegen anzukämpfen. Kämpf nicht meinetwegen gegen deinen Körper an. Ich bin bei dir wenn's passiert versprochen" sie nickt leicht und uns beide treten Tränen in die Augen. Ich setz mich an die Bettkante von ihrem Bett und lächele sie traurig an. Sie lächelt zurück und bittet mich „bitte sing während ich sterbe, ein letztes Mal für mich" ich nicke unter Tränen und frag mit zitternder Stimme „ welches Lied wünscht du dir süße?" sie antwortet „das Leben ist schön, unser Lieblingslied"
Ich atme noch einmal Tief durch und beginne unter Tränen das Lied.
Das Leben ist schön von Sahra Conner
Wenn der Tag gekommen ist
Und ich meine Augen schließe
Und mich mein Löwenmut verlässt
Wenn der Tag gekommen ist
Und ich mit dem Wasser fließe
Hoffe ich, dass ihr mich nicht vergesstIch will keine Trauerreden
Ich will keine Tränen sehen
Kein Chor, der Hallelujah singt, neinIch will, dass ihr feiert, ich will, dass ihr tanzt
Mit 'nem lächelnden Blick und 'nem Drink in der Hand
'N Heißluftballon, auf dem riesen groß steht
Das Leben ist schön, auch wenn es vergeht
Und wenn ihr schon weint, dann bitte vor Glück
Dann bin ich da oben, ja
Und sing' mit euch mit, ja
Und ich sing' mit euch mitIhr sucht die schönsten Kleider aus
Und kommt in den hellsten Farben
Wie tausend Lichter in der Nacht
Jeden einzelnen von euch
Werd ich immer bei mir tragen
Auch wenn ich euch irgendwann verlassIch will keine Trauerreden
Ich will keine Tränen sehen
Kein Chor, der Hallelujah singtIch will, dass ihr feiert, ich will, dass ihr tanzt
Mit 'nem lächelnden Blick und 'nem Drink in der Hand
'N Heißluftballon, auf dem riesen groß steht
Das Leben ist schön, auch wenn es vergeht
Und wenn ihr schon weint, dann bitte vor Glück
Dann bin ich da oben, ja
Und ich sing' mit euch mit, ja
Ich sing' mit euch mit, yeahDadndadndada, dadndadndada
Dadndadndada, und ich sing' mit euch mit
Dadndadndada, dadndadndada
DadndadndadaAls ich die letzten Töne singe seh ich wie Julia ihre Augen entkräftet schließt. Ich weiß das es damit vorbei ist und leg mich neben ihren nun toten leblosen Körper und Streich ihr ihre Haare aus dem Gesicht. Warum? Warum nur sie? Womit hab ich das verdient das ich alle Menschen die mir was bedeute an den Himmel verliere? Erst mein älter Bruder, dann mein Zwillingsbruder, mein besten Freund Bruno- er war doch erst gerade mal vier Jahre alt, meine Omas und Opas, mein Onkel, meine groß Tanten. So viele hatte ich verloren und ab heute hatte ich extreme Angst. Ich entwickelte verlustängste.
Plötzlich räusperte sich schräg neben mir eine Stimme und ließ mich zusammen fahren. Dort stand eine Gruppe Jugendlicher, sowohl Mädchen als auch Jungs. Sie alle hatten ein nachtschwarzes t-Shirt mit der Aufschrift die Wilden Kerle an. Ein blond haariger Junge fing an zu sprechen „ wow, deine Stimme ist bezaubernd und echt Respekt das du bis zum Schluss bei ihr geblieben bist, ich bin Jojo und das sind meine Freunde, wir sind eine Fußballmannschaft wir nennen uns die Wilden Kerle, wir kommen aus München" „ah okay aber was macht ihr hier? Und das ich bleibe ist selbstverständlich für mich" ein Mädchen antworte „ich bin Vanessa, Julia ist meine Cousine" sie hatte Tränen in den Augen. Stimmt den Namen Vanessa hatte Julia in Kombination mit dem Wort Cousine mal erwähnt. Ich stand auf und nahm Vanessa in den Arm. Sie lächelte und wir weinten einander in die halsbeuge des jeweils anderen. Die Jungs und zwei andere Mädchen kommen dazu und umarmen mich und Vanessa, die Cousine von Julia. Doch dann ertönte plötzlich mein Klingelton des Handys und geistesabwesend wie ich war ging ich ran und die Stimme die am Ende der anderen Leitung ertönte würde ich unter Milliarden erkennen er war ER, er wegen dem ich vertraunsprobleme und Berührungsängste hab. Ich legte einfach auf begann zu weinen und zu zittern, die Wilden Kerle fragten mich was doch ich verstand nichts mehr, da war nur ein Rauschen- ein Rauschen voller angst und wenige Minuten später tauchten wie aus dem nichts meine Eltern auf. Oho die sehen aber mächtig sauer aus und Agro. Im vorbei gehen bzw. Im vorbei gezogen werden Steck ich dem kleinen Mädchen was sich als Klette vorgestellt hat ein Zettel in die Hand auf der meine Nummer steht. Sie zogen mich mit sich und waren wie immer aggressiv. Zuhause angekommen beschimpften sie mich und schlugen sie mich. Ich war noch komplett neben der Spur und hatte daher keine Chance mich zu währen. Ich hab dich lieb Julia, Ich weiß jetzt geht es dir besser aber ich vermisse dich denk ich. Nachdem meine Eltern mich fertig geschlagen haben mit dem Gürtel natürlich bin ich komplett entkräftet und mit Tränen in den Augen in mein Zimmer gegangen und hab mich weinend und unter Horror schmerzen und Angst ins Bett geschmissen.
Wollt ihr erfahren wer ER ist? 😖
Das ist eins der schwersten Kapitel für mich 😭🥺❤️
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I can't let you Go Alone For ever
FanfictionIn i can't Let you Go Alone for ever geht es um mich und meine beste Freundin Julia. Ich bitte um Verständnis das diese Story der Wahrheit entspricht und die gemeinsame Erlebnisse von mir und meiner besten Freundin Julia wieder spiegelt. Julia ist i...