1. Kapitel: Eine Hölle namens Schule

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Meine Sicht

05.11.2019

Jetzt bin ich 12, genau heute um 00:04 geworden. Ja ich wurde aufgehalten und ja ich hab Julia in dieser kurzen Zeit in mein Herz geschlossen was untypisch für mich ist da ich warum auch immer Vertrauens Probleme hab. Heute nach der Hölle die sich Schule nennt fahr ich zu Julia nach Bergheim und Feier mit ihr meinen Geburtstag mit einem Mädels Abend. Aber jetzt muss ich in die Hölle- der Schule.

In der Schule angekommen seh ich Diana und meine Klasse und schmerzlich wird mir bewusst was mich wie jeden Tag erwartet, mein Magen zieht sich zusammen und mir wird schlecht. Doch schon kommt von hinten die Lehrerin angerauscht und gibt mir ein kleinen schuppser in die Richtung der Tür zum Klassenzimmer. Das Gefühl im Magen wird beklemmender doch ich atme einmal tief ein und geh In die Klasse sofort werd ich wüst beschimpft „ na wenn haben wir den da? Das Emo Nemo Girl, was sich ritz och wie süß, der kleine dicke fette schlampe sollte man mal echte Schmerzen zeigen nicht war Leute?" sagt Jakob der selbst ernannte Klassenking. Ich wusste was das heißt, immerhin lief das jeden Tag so ab, immer das selbe. Ich werde in der Pause wohl wieder mal verprügelt mit Tritten in den Bauch, drücken und hauen auf meinen Narben am Arm und natürlich an den Haaren ziehen. Der Unterricht zog sich wie Kaugummi hin was wohl mein Glück war doch dann war die Stunde zu Ende und das heißt ab hauen zu meinem platz hinter der Schulküche. Ich schnappte mir noch schnell mein Lieblingsbuch „17 Erkenntnisse über Leander Blum" und rannte regelrecht fluchtartig aus dem Klassenzimmer. Ich setzte mich auf ein Stein hinter der schulküche und lese ein wenig bis mir plötzlich das Buch aus der Hand gerissen wird und Diana, Karla und Chiara es in hundert kleine Papier Schnipsel reißen währenddessen rissen mich die Jungs vom Stein und treten mir in den Bauch und an den Kopf. Mit jedem Tritt werden sie doller und lachen noch mehr als sie auf meine Arme und Hände anfangen einzuschlagen fang ich an vor Schmerz zu zischen da sie die frischen Schnitte getroffen haben und Nina und der Rest der Klasse Filmen das ganze um es später wie immer im Netz hochzuladen. Sie lachen und sagen irgendwas zu mir was ich aber vor lauter Kopfschmerzen nicht mehr verstehen kann. Dann endlich die Pausen end Glocke. Sie lassen immer noch lachend von mir ab und Jakob spuckt mir noch mal wie jeden Tag vor die Füße und ins Gesicht und lacht hämisch während er und die anderen in die Schule gehen. Erst als sie außer Sicht weise sind Rappel ich mich unter Höllischen Schmerzen auf und geh in die Klasse und Murmel ganz leise so das nur ich es höre „ keine Angst. Nur noch diese Stunde dann hast du es geschafft" auch diese Stunde zieht sich hin wie Kaugummi diese mal zu meinem Unglück. Ich will hier endlich weg. Nach gefühlt 3 Millionen Jahren ist die Stunde zu Ende und ich lass mir absichtlich viel Zeit beim einpacken damit alle schon weg sind. Was glücklicherweise dieses Mal so ist. Ich renn zum Bus und werfe meine Schultasche zuhause ab und hol so schnell ich kann meine bereits gepackte Tasche für den Mädels Abend mit Julia und renn wieder zum Bus dieses Mal geht der Bus nach Bergheim. An der Bushaltestelle warte ich 3 Minuten bis ich Julia auf mich zu rennen sehen. Bei mir angekommen nimmt sie mich fest in den Arm und flüstert mir ins Ohr „herzlichen Glückwunsch süße zum Geburtstag, das war deine scheiß Klasse wieder oder?" fragte sie mich als sie sah das ich eine leichte Platzwunde am Kopf habe und mir den Bauch halte. Julia braucht darauf keine Antwort sie weiß es auch so. Sie nimmt meine Hand in ihre und geht mit mir zu ihrem Haus. Dort angekommen machen wir uns Masken drauf und schauen Vaiana. Wir lieben diesen Film.

I can't let you Go Alone For everWo Geschichten leben. Entdecke jetzt