𝟭𝟰│𝗢𝗨𝗧𝗥𝗢

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«wisst ihr noch, als caeya am letzten tag des roadtrips von dieser völlig verrosteten schaukel gefallen ist?»

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«wisst ihr noch, als caeya am letzten tag des roadtrips von dieser völlig verrosteten schaukel gefallen ist?»

collin lässt sich in den graugelben sand fallen und mustert die sommerblauen wellen, die kaum drei meter von uns friedlich an den strand schwimmen.

die sonne ist vorhin erst aufgegangen, als er mich und die anderen angerufen hat und die idee hatte, mal wieder ans meer zu fahren (als würden wir das nicht sowieso fast jeden tag tun).

caeya bedenkt ihn mit einem bösen blick, den collin allerdings nicht bemerkt, weil seine augen noch immer geschlossen sind.

«weißt du noch, als du vor diesem fahrradgeschäft fast gegen eine laterne geklatscht bist?», kontert sie und lässt sich dann neben ihn sinken.

ich stehe neben ihnen und sehe aufs meer, neben mir ist maxima, die einen arm um mich geschlungen hat und ihren blick auf dasselbe bild richtet.

es ist unglaublich, wie schnell die zeit vergeht.

es fühlt sich an wie gestern, als wir unseren abschluss hatten und zum roadtrip aufgebrochen sind, dabei ist fast ein jahr vergangen.

mittlerweile ist fast wieder sommer, maxima und alanis haben ihre gemeinsame ausbildung beendet, collin und caeya haben sich ein jahr auszeit genommen, und lucrey und ich haben unseren traum vom reisen noch ein wenig wahrer gemacht.

seit der nacht unter dem sternenhimmel hat sich so viel und doch nichts geändert, wie ich feststelle.

das meer sieht immer noch genau so aus wie vor einem jahr.

«es ist so krass, was alles innerhalb eines jahres passiert», murmelt alanis, der gerade neben mich und maxima getreten ist.

ich hebe den blick von den schaumgetupften wellen und sehe zu lucrey, der neben collin sitzt und sich mit diesem unterhält.

er lächelt sanft sein goldenes lächeln, und ich merke, dass sich tatsächlich nicht so viel verändert hat.

die umstände, schon, aber nicht unsere freundschaft, nicht der fakt, dass wir unsere gemeinsame reise niemals vergessen werden, nicht der fakt, dass wir im herzen immer noch die jugendlichen sind, die vor elf monaten vier wochen in einem wohnmobil verbracht haben.

plötzlich springt collin auf und caeya, die vor schreck zusammenzuckt, bedenkt ihn mal wieder mit einem bösen blick, den er grinsend erwidert.

er lässt seinen blick über uns schweifen, auf seinem gesicht ein warmes lächeln, und ich weiß sofort, was er gleich fragen wird.

«wie wär's mit einem roadtrip?»

ich habe ehrlich gesagt keine ahnung, wie ich anfangen soll, dieses buch zu beenden, weil es einfach ein teil meines herzens geworden ist, so dramatisch das auch klingt

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ich habe ehrlich gesagt keine ahnung, wie ich anfangen soll, dieses buch zu beenden, weil es einfach ein teil meines herzens geworden ist, so dramatisch das auch klingt.

««als wir noch kinder waren» ist der erste richtige roman, den ich zuende bringe und nicht direkt wieder verwerfe.

deshalb gibt es auch nicht einfach nur dieses schlusswort hier, sondern ein großes nachwort, das vermutlich auch noch heute online kommt.

was ich aber jetzt schon sagen kann: ich werde es so sehr vermissen, dieses buch zu schreiben.

was ich aber jetzt schon sagen kann: ich werde es so sehr vermissen, dieses buch zu schreiben

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