Ich rannte, rannte wie ich es noch nie tat. Jedoch wusste ich auch, das ich keine Chance gegen einen Werwolf hatte. Er holte schnell auf. Ich rannte schneller. Langsam ging mir meine Puste aus. Ich drosselte mein Tempo kurz und schaute mich beim Rennen kurz um. 'Es muss doch irgendwo einen Ausweg geben' dachte ich. Und da sah ich ihm. Meine Chance zu entkommen. Ich rannte ruckartig nach links und hangelte mich an den Ästen hoch. Ich kletterte immer höher und höher. Auf einem breiten und starken Ast ließ ich mich nieder. Ich war rund 10m in der Luft. Der Wolf sollte verschwinden! Ich beschloss mein Nachlager hier aufzuschlagen.
Ich hatte noch ein bisschen Brot über, jedoch wurde das Wasser immer knapper. Nun sollte ich bald einen See aufsuchen. Ich schaute in den Himmel. Die Wolken verdeckten ein bisschen Sonne. Zum Glück war es noch Sommerlich warm. Ich wusste nur leider nicht, wie lange es wohl so warm blieben würde. Langsam würde ich müde und ich beschloss mich schlafen zu legen.
Die Sonnenstrahlen kitzelten auf meiner Haut. Ich lief seit etwa einer halben Stunde. Das Wasser hatte ich heut morgen aufgebraucht. Ich lief weiter und bald darauf entdeckte ich etwas, was mein Herz höher schlagen ließ.
Einen See. Er war wunderschön. Ein kleiner Wasserfall war zu sehen und das Wasser, es war so klar und Türkis.
Alles war vergessen. Dem See und seinem wundervollem Wasser galt meine ganze Aufmerksamkeit.
Ich nahm etwas Wasser in meine Hand und trank es gierig. Ich füllte noch Wasser in eine Flasche und beschloss zu baden. Ich entkleidete mich und stand nun nur noch in meinem Weißen Unterkleid da. Langsam wanderte ich ins Wasser. Es war erfrischend. Zwar etwas kalt doch es war an der Grenze. Als ich tief genug im Wasser war begann ich zu schwimmen. Ich stieß mich vom Boden ab und tauchte unter. Ich schwamm mit den schönsten Fischen. Sie waren bunt und ich lächelte. Ich liebte es zu tauchen. Man fühlte sich so frei. Ich könnte Stunden Unterwasser bleiben und durch meine Gäbe war dies ja auch kein Problem. Bald darauf entdeckte ich ein wunderschönes Korallenriff. Ich tauchte näher heran. Fast jede Farbe war vorhanden. Blau, lila, orange, grün, rot und pinkfarbene Korallen waren zu sehen.
Es war faszinierend. Ich staunte und lächelte leicht.Nachdem ich genug gebadet hatte, stieg ich aus dem Wasser. Ich warf meine nassen Haare mit Schwung nach hinten. Das Unterkleid klebte an meiner Haut. Ich legte mich noch etwas in die Sonne um zu trocken. Dabei schlief ich ein.
Durch ein räuspern würde ich wach. 11 Jungen standen im Kreis um mich herum. Alle starrten mich an. Als wäre ich Frischfleisch was nur darauf wartete gekostet zu werden. Alle waren sehr attraktiv. Ich schluckte, als mir bewusst wurde, das ich nur in meinem, bis zum Oberschenkel reichendem, Unterkleid aus weißer Spitze dalag. Ich rappelte mich schnell auf und zog mir mein kaputtes Kleid an. Einer der Jungen Schritt auf mich zu. Er hatte schwarze oder braune Haare und komische Bemalungen an den Armen. Doch was mir sofort und als erstes auffiel waren.....
Seine wunderschönen braunen Augen.
Die Augen des Alphas!
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Centuries
FantasyEin Tyrann regiert das Land. Er nennt sich König, dabei ist er nur ein Bastard. Er tötet jeden der anders ist. Wie Milas Familie. Mila ist geflohen und entkam somit ihrem Schicksal als Tote oder Spielzeug des Königs. Sie ist die einzige Überlebende...