☌☍ Heart and Horns ~ Vorurteil und Liebe ☍☌

Kapitel 3

Als Electra Ittos Hand ergriff, wurde sie von einem Gefühl der Akzeptanz umhüllt. Sie fühlte sich von seinem verschmitzten und doch charmanten Auftreten angezogen, einer einzigartigen Kombination aus Selbstvertrauen und Verspieltheit, die sie faszinierte, aber auch ein wenig nervös und verlegen machte.

"Itto", begann Electra, und ihre Stimme klang aufgeregt, "es freut mich, dich kennenzulernen."
Itto grinste schelmisch und seine Augen funkelten mit einem Hauch von leichtem Unfug. "Ah, es ist mir also gelungen, dich in meinen Bann zu ziehen?", scherzte er in einem neckischen, aber freundlichen Ton. "Nun, Electra, ich kann nicht sagen, dass ich überrascht bin. Mein unwiderstehlicher Charme hinterlässt doch einen gewissen Eindruck." , er zwinkerte ihr erneut zu.

Electra kicherte unbeholfen, fand aber, dass Ittos unbeschwerte Art gut zu ihrem eigenen wissbegierigen Geist passte. Trotz allem blieb sie verlegen und ihre Wangen erröteten.

Seine prahlerische Art wurde durch eine echte Freundlichkeit gemildert, die dafür sorgte, dass ihre Gespräche nie einseitig oder egozentrisch waren.
Trotz seiner spitzbübischen Art war Itto Electra gegenüber immer aufmerksam. Er hörte sich ihre Gedanken, Träume und Bestrebungen aufmerksam an und bot ihr echte Ermutigung und Unterstützung. Es war, als ob er sie sah, sie verstand und ihre Individualität auf eine Weise zelebrierte, die sie sowohl überraschte als auch berührte.

Electra vermutete, dass sich hinter Itto's verspieltem Äußeren eine Seele verbarg, die sich nach Verbindung und Zugehörigkeit sehnte. Seine Frechheit und sein Stolz waren Schutzschilde für die Verletzlichkeit, die in ihm steckte. Und obwohl er seine schelmische Art wie ein Ehrenabzeichen trug, war er ihr gegenüber immer freundlich und rücksichtsvoll und sorgte dafür, dass sie sich bei ihm sicher fühlen durfte. Das war Electra bewusst, doch innerlich schienen sich ihre Emotionen einen unerbittlichen Kampf zu liefern. Sie ließ es sich nicht anmerken, da sie ihn damit nicht belasten wollte. Sie war der Meinung, dass er vielleicht selbst genug Probleme hatte, also behielt sie ihre Gedanken für sich.