Come back home

Kapitel 13

Quinn stand auf und schaute erneut nach Harrison. Er und Maxi hatten ihn zurück ins Bett gebracht, damit sie im Wohnzinner sitzen konnten.

Harrisons Puls hatte sich wieder normalisiert und seine Atmung war ruhig und regelmäßig.

,,Wie geht es ihm?", wollte Maxi wissen, als sich Quinn wieder zu ihm setzte. ,,Alles wieder im Normalbereich, außer seine Temperatur, aber so lange sie nicht über 40° geht ist alles gut.", antwortete Quinn.  ,,Danke nochmal. Ich glaube wäre ich vorhin allein gewesen, dann hätte ich echt nicht gewusst was ich machen soll.", bedankte sich Maxi. ,,Genau aus dem Grund bin ich hier Kumpel. Es ist immer schwer sich um jemanden zu kümmern den man liebt.", Quinn hatte im letzten Teil des Satzes so einen komischen Unterton und Maxi zog seine Augenbraue hoch. ,,Was ist? Wieso sagst du das so komisch?", wollte er wissen. ,,Naja, so wie ihr euch manchmal verhaltet könntet ihr ein Paar sein.", antwortete Quinn.
,,Quatsch, wir sind Freunde und mehr auch nicht.", stritt Maxi ab. ,,Wenn du meinst."

Damit war das Gespräch beendet, doch auch wenn Maxi es nicht gesagt hatte, hatten die Worte von Quinn schon etwas wahres.
Er würde lügen, würde er sagen, dass da gar nichts ist. Vielleicht nicht liebe aber irgendetwas anderes. Irgendetwas, was stärker war als Freundschaft.

Seid Harrison bei ihnen war wollte Maxi ihn beschützen. Er hatte ihn direkt unter seine fitische genommen und ihm alles gezeigt , was er können musste, damit er sich bei einer Rettung nicht selber in Gefahr brachte.
Kerrbox hatte ihn damals damit aufgezogen und gemeint, dass Hoppo Harrison nicht eingestellt hätte, wenn er nicht gut wäre. Daraufhin hatte Maxi erwidert, dass Kerrbox vor 5 Jahren genau das gleiche gemacht hatte und zwar bei ihm.

Sein Handy klingelte.
,,Reidy.", informierte er Quinn darüber, wer ihn anrief und ging dann ran.
,,Hey Kumpel, was gibt es?", wollte Maxi wissen. ,,Ich wollte nur wissen, wie es Harrison geht." ,,Er hat Fieber und Probleme mit dem Kreislauf, aber Quinn ist hier und hat sich darum gekümmert. Er schläft jetzt und Quinn meinte, dass es sich langsam bessert.", erzählte Maxi.
,,Okay, ich komme nach der Schicht kurz vorbei." ,,Ich auch, ich bringe euch Essen mit!", ertönte Singlets Stimme im Hintergrund. ,,Das ist lieb von euch, aber wir brauchen nichts."
,,Ach Pustekuchen. Wir diskutieren nicht." ,,Shit, Reidy du musst raus!"
,,Du hast es gehört Blondschopf,  ich muss arbeiten, wir sehen uns nachher.", sagte Reidy und legte auf.

,,Und was wollte er?" ,,Wissen wie es Harrison geht. Singlets und er wollen nachher vorbei kommen und uns was zu Essen vorbei bringen.", antwortete Maxi. ,,War ja klar. Reidy ist echt in eine Vaterrolle geschlüpft.", meinte Quinn und Maxi nickte.