Maxi saß auf der Couch und zog Harrison an sich. Der Jüngere war am Morgen nach einem fast zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt entlassen wurden. Ab und an hatte Harrison noch Probleme beim Atmen, doch laut den Ärzten würde sich das bald wieder legen.
Er und Harrison hatten noch nicht darüber gesprochen, was das zwischen ihnen war. Maxi wusste, dass auch Harrison mehr als nur Freundschaft empfand, doch nach allem, was in der letzten Zeit passiert war, wollte Maxi seinen Freund mit diesem Gespräch nicht noch zusätzlich belasten.
Maxi spürte, wie sich Harrison enger an ihn kuschelte. Er lächelte, denn er dachte, dass Harrison es sich bequem machte, doch als Maxi die schnelle Atmung seines Freundes bemerkte, war er alarmiert. ,,Harrison, alles okay?", wollte er deswegen wissen, doch er erhielt keine Antwort.
TW: genaue beschreibung von Gewalt (Hier bekommt ihr einen genauen Rückblick von dem, was in den drei Tagen wirklich passiert war, denn wir wissen kaum mehr, als Maxi.)
Rückblick
Seine Augenlieder flatterten und stöhnend öffnete er diese. Wo war er und was war passiert?
Er hatte das Auto hinter ihm viel zu spät bemerkt und da war es schon zu spät gewesen. Ihm war ein Tuch vor Mund und Nase gehalten wurden und als er einatmete wurde ihm schwindelig. Er war auf seine Knie gesunken und schaute hoch. Die gerade aufgehende Sonne blendete ihn und er konnte nicht sehen, wie ein schwerer Gegenstand auf seinen Kopf zu gerast war.Stöhnend war er mit dem Gesicht voran zu Boden gegangen. Noch war er bei Bewusstsein. Er hörte sich nähernde Schritte und als er sich gerade umdrehen wollte traf ihn der Gegenstand erneut am Kopf und Harrison verlor das Bewusstsein.
Er wurde wach. Harrison war an Armen und Beinen gefesselt und lag auf dem Boden eines scheinbar fahrenden Autos. Das Einzige Gefühl, was er in diesem Moment verspürte war Angst. Er wusste nicht wieso ihm das passierte und er wusste auch nicht, was ihm bevorstehen würde.
Sein Kopf dröhnte und Harrison musste sich konzentrieren nicht zu erbrechen. In einer scharfen Kurve wurde er gegen die Wand der Ladefläche geschleudert und erneut wurde er Bewusstlos.Als Harrison das nächste mal wach wurde , war er schon in diesem Raum geworden. Er war nicht allein. Da war eine Person. Von der Statur her war es ein Mann und er war mindestens 1,90 m groß, dass konnte er daran erkennen, dass er definitiv größer war als Maxi, der ebenfalls nicht gerade klein war.
Der Mann näherte sich. Er hatte eine Maske auf und Harrison verfiel in Panik. ,,Was wollen Sie von mir?", fragte er, doch anstelle einer Antwort landete eine Faust auf seinem Gesicht. Er zuckte zusammen und spuckte Blut aus. Erneut landete die Faust in seinem Gesicht, bevor er sie in seinem Bauch spüren konnte. Harrison wusste nicht was er tun sollte. Er hatte schmerzen, doch der Hühne wollte einfach nicht aufhören ihn zu verprügeln.
Rückblick Ende
Panisch trat Harrison um sich und Maxi musste auf Abstand gehen um nicht getroffen zu werden. ,,Harrison, hör mir zu. Ich bin es Maxi und du bist bei mir zuhause. Du bist in Sicherheit und es kann dir nichts mehr passieren.", versuchte er Harrison zu beruhigen, doch dieser hatte sich schon in seiner Panikattacke verloren.
Seine Brust zog sich zu und er schwitzte. Er musste aus diesem Raum raus. Er wusste nicht, wie er erneut hier gelandet war, denn eigentlich war er bei Maxi auf der Couch gewesen. Alles um ihn herum schien sich zu drehen und es war komplett dunkel. Er konnte nichts und niemanden sehen. Seine Atmung war viel zu schnell und ihm wurde schon schwindelig.
Er nahm nichts mehr war und konnte so mit auch nicht hören, dass Maxi mit ihm sprach und versuchte ihn zu beruhigen.
Maxi blieb keine Wahl, er las sich die Anweisungen des Arztes durch und spritzte Harrison dann im richtigen Augenblick vorsichtig etwas von dem Beruhigungsmittel. Es dauerte einige Minuten, bis dieses wirkte, doch schon wurde Harrison ruhiger.
Er schwankte und Maxi hielt ihn fest, bevor er ihn in dessen Zimmer begleitete, wo sich Harrison sofort ins Bett legte. Maxi deckte seinen Freund zu und sagte: ,,Ruh dich aus, du hattest eine Panikattacke und das Beruhigungsmittel macht dich müde. Wenn du reden willst, dann tun wir das, wenn du wieder wach bist."
Harrison nickte bevor ihm die Augen zu fielen und er in einen tiefen und traumlosen Schlaf fiel.
Maxi ließ die Tür etwas offen, falls etwas sein sollte, dann ging er zurück ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Der Blonde schnappte sich sein Handy und schrieb Hoppo, Quinn und natürlich Reidy. Die drei mussten erfahren, was so eben passiert war und außerdem könnte Maxi etwas Gesellschaft gebrauchen, weswegen er sie noch fragte, ob sie nicht vorbei kommen wollten.
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Come back home
FanfictionAls Harrison nicht pünktlich zur Arbeit kam, machte sich sein Team große Sorgen. Nachdem er auch nicht an sein Handy geht fangen sie an nach dem jüngsten aus dem Team zu suchen, doch als Maxi und Kerrbox einen Zettel in Harrisons Auto fanden, nahm d...