~14~ Eine neue Ära

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Im Schloss trat langsam Leben ein. Bedienstete rannten durch die Gänge. Draußen unterhielten sich andere und trainierten. Ich blickte aus dem Fenster direkt in einen kleinen Garten als ich Derieri und Monspeet erblickte, wie sie miteinander sprachen. Sie saßen auf einer Bank und Monspeet hielt ihre Hände in seiner. Dann schrie sie plötzlich erfreut auf und umarmte ihn. Ich musste lächeln als er einen Ring an ihre Hand steckte. Dann ging ich weiter den gang entlang. Ich hatte ein langes Gewand, an das ich hinter mir herzog.

Ich kam in den großen Saal hinein wo plötzlich alle mich erwarteten

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Ich kam in den großen Saal hinein wo plötzlich alle mich erwarteten. Erstaunt sah ich sie alle an. Auch die Seven Deadly Sins waren noch da.

>> Was ist hier den los? << fragte ich verwundert.

>> Es wird Zeit das wir unsere Königin wiederbekommen << lächelte Zeldris am Ende des Saals. Er stand auf der linken Seite des Throns und Meliodas an der rechten Seite.

Mir wurde warm ums Herz und erst blieb ich wie versteinert stehen, bis ich mich dann auf die beiden zubewegte. Den Saal entlang standen alle meine bediensteten, die 10 Gebote und die Seven Deadly sins. Alle lächelte sie mir zu, dann stand ich vor dem Thron daneben stand ein Tisch, auf dem ein Kissen lag. Darauf lag meine Krone. Schwarz ebenfalls aus Granit und in Obeliskform wie die Kristalle hinter und neben dem Thron. Ich sah zu Zeldris der neben dem Kissen stand und mich anlächelte. Dann kniete ich mich langsam auf die erste Stufe vor dem Thron, Zeldris nahm die Krone an sich und stellte sich vor mich hin. Ich neigte mein Haupt nach vorne und schloss die Augen. Zeldris setzte sanft die Krone auf meinen Kopf, als ich das Gewicht spürte erhob ich mich wieder. Dann trat Zeldris zu Seite und Meliodas streckte seine Hand aus ich nahm sie lächelnd an und er begleitete mich die letzten Stufen hoch. Ich drehte mich zu den anderen und wechselte meine Hand, die in meliodas seiner lag. Ich setzte mich hin woraufhin alle vor mir sich verbeugten. Zeldris und Meliodas standen an meiner Seite und ich konnte mir ein lächeln nicht mehr vergleichen. Ich strich sanft über die Armlehne meines Throns und musste zugeben ich vermisste das Gefühl sehr.

>> Danke dass ihr alle hier seid. Es macht mich froh, dass ich diesen Moment mit euch allen teilen kann. << sagte ich dann schließlich

Alle sahen mich wieder an und lächelten

>> Wir müssen euch Danke sagen Mutter. Ohne eure Güte und Warmherzigkeit hätten wir den Moment gar nicht miterleben dürfen << sagte Estarossa. Ich hob eine Hand, um zu sagen, dass es keine große Sache war. Dann bewegten sich alle wieder und wollten ihrer Arbeit nachgehen

>> Bevor jeder wieder an seine Arbeit geht. << unterbrach ich sie

>> Monspeet, Derieri wollt ihr eurer Königin nicht noch etwas sagen? << ich schlug ein Bein über das andere und grinste sie an. Sie wurden knallrot und suchten Hilfe beim anderen. Sie schluckten kurz und kamen dann näher an mich ran.

>> Meine Königin, Mutter. Ich habe mich in Derieri verliebt. Sie ist für mich alles und mehr. Deswegen habe ihr einen Heiratsantrag gemacht. Bitte, bitte erlaubt mir sie zu meiner Frau zu machen! << sagte Monspeet und es wirkte fast wie als hätte er Angst.

Mein Grinsen verflog und ich war verwirrt über die Körpersprache und Mimik der beiden. Dann stand ich auf und ging die stufen hinunter zu den Beiden. Als ich vor ihnen stand nahm ich je eine Hand der beiden in meine sie sahen mich erstaunt an

>> Ich wünsche mir für euch beide das ihr Glücklich werdet. Du musst nicht um Erlaubnis bitten. Liebe und heirate, wen du für dich auserwählst. << sagte ich und gab sowohl Monspeet als auch Derieri einen Kuss auf die Stirn

>> Was wäre ich eine für eine Mutter, wenn ich das nicht zulassen würde << sagte ich noch ließ ihre Hände los und begab mich wieder zu meinem thron

>> richtet ein fest her. Ich möchte die Verlobung der beiden heute mit allen feiern! << gab ich den Befehl und direkt liefen die Bediensteten los.

>> Danke << sagte Derieri zu mir und ich lächelte sie an. Dann gingen auch sie.

>> Wie lauten ihre Befehle an uns meine Majestät? << fragte mich Zeldris und ich blickte zu ihm

>> Ohman du änderst dich nie, oder? << ich lächelte

>> tatsächlich habe ich eine Aufgabe für dich. Lasst sie eintreten << rief ich und die Tür zum Saal ging auf. Eine Gruppe betrat den Raum, ganz vorne eine Frau.

>> Das ist das Volk der Vampire. Der alte König hat sie verbannt und eingesperrt. Ich möchte das sie sich wieder neu hier ansiedeln. Du sollt mit ihnen die Pläne hierfür ausklügeln. << erklärte ich zeldris doch als ich ihn ansah blickte ich in ein erstarrtes Gesicht.

Er war leicht rot, sein Mund stand offen und nichts rührte sich. Ich folgte seinem Blick der auf Gelda, die Repräsentantin, gerichtet war.  Ich musste lächeln als ich ihn so sah. Verliebt mit dem ersten Blick.

>> Zeldris hast du mich gehört? << fragte ich nach und er zuckte zusammen

>> Ja, Entschuldigung. Ich werde gleich alles mit ihnen besprechen. << sagte er und ich lächelte ihn an. Er ging hinunter zu Gelda, begrüßte sie und ging mit ihr und ihren Leuten aus dem Raum.

>> Das war extra, oder? Die Vampire hätten sich auch so ansiedeln können. << sagte Meliodas neben mir 

>> natürlich war das Extra. Ich wusste schon lange das Gelda etwas für Zeldris empfand. Ich dachte es wäre eine Möglichkeit sich näher zu kommen << grinste ich Meliodas an.

Am Abend war die Feier schon im vollen Gange. Alle hatten sehr viel Spaß. Wir feierten draußen im Garten des Schlossgeländes. Zeldris hatte sich keinen Moment von Gelda abgewandt und redete schon Stunden mit ihr. Als ein langsames Lied spielte beobachtete ich wie Zeldris sie zum Tanz aufforderte. Sie nahm seine Hand und zusammen schwebten sie schon fast über die Tanzfläche ich musste lächeln. Ich freute mich das Zeldris nun doch sein Glück fand.

>> My Lady << sagte plötzlich jemand neben mir. Als ich zu meiner rechten Seite blickte erkannte ich Meliodas wie er mir eine Hand hinhielt.

>> dürfte ich um diesen tanz bitte? << fragte er und ich musste wieder lächeln. Ich nahm seine Hand

>> Sehr gerne << antwortete ich ihm und er zog mich auf die Fläche.

Er führte mich zum Takt des Liedes, während ich das Gefühlhatte mich in seinen Augen zu verlieren. Ich blendete alles um mich herum ausund die Zeit schien stehen geblieben zu sein. Er drehte mich und legte mich überseinen Arm, ehe er sich zu meinem Kopf runter beugte und stoppte ehe unsere Nasenspitzensich berührten. Erst jetzt merkte ich wie schnell ich atmetet und wie heftigmein Herz pochte. Er lächelte und zog mich wieder hoch, sodass ich wieder geradestand.Wir erhielten eine menge Applaus und danach feierten wir weiter

Seven Deadly Sins | Mother of DemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt