~1~ Die Mutter Der Dämonen

1K 26 0
                                    

~Meliodas Sicht~

Ich laufe durch die langen Gänge der Höhle. Sie ist so groß das Riesen darin ohne Probleme gehen konnten.

"Anführer sag, wo sind wir?"

Fragte Ban mich. Ich gab ihm keine Antwort und er fragte auch nicht weiter. Dann kamen wir an einer großen Tür an. Ich öffnete die schwere Tür und vor uns erschien ein großer Saal, geradeaus war ein Thron auf dem jemand saß. Die Person sah aus wie als wäre sie aus Stein. Wir liefen auf die Person zu und es stellte sich heraus das es eine Frau war. Kurz vor ihr blieben wir stehen.

"Anführer wo sind wir und wer ist das?"

"Das ist eine Grabstätte"

Gab ich nur als Antwort und lief auf die Frau zu.

"Schwärzer als die Nacht, Dünkler als die Dunkelheit, röter als Blut, besiegelt mit einem Kuss"

Mit den Worten nahm ich meine Dämonen Gestalt an und küsste die Stein Frau vor mir. Ein Licht erschien oberhalb ihrer rechten Brust in Form des Dämonenmals und der Raum wurde von Magie umhüllt. Ich ging ein paar schritte weg und das Licht sog die Magie wie ein schwarzes Loch ein. Die Stein Frau wurde zu einer normalen die jetzt unmittelbar vor mir leicht schwebte. Sie hatte ein schwarzes Oberteil an das ihre Oberweite versteckte und dazu einen langen rock. (Das Bild oben zeigt es anschaulicher) Als sie die Augen öffnete sah sie mich an.

"Meliodas"

flüsterte sie leise und schwebte dann auf mich zu und umarmte mich fest. Sofort erwiderte ich die Umarmung.

"Was zum?"

Frage Diane. Ich löste mich von der Frau und drehte mich zu meinen Freunden.

" Darf ich euch Vorstellen das ist Freya, man kennt sie aber auch unter zwei anderen Namen.. Saligia oder Lilith die Mutter der Dämonen"

Alle starten mit großen Augen die beiden an.

"Saligia??"

Fragte nun Elizabeth

"Ja ein zusammengesetzte Name der Sieben Todsünden. Superbia die Sünde des Hochmuts, Avaritia die Sünde des Geizes, Luxuria Sünde der Wollust, Ira Sünde des Zorns, Gula Sünde der Völlerei, Invidia Sünde des Neids und Acedia Sünde der Faulheit. Dennoch ist sie bei den Dämonen eher als Lilith bekannt"

Ich lächelte während der Rest wie versteinert wirkt.

"Die Seven Deadly Sins ich bin erfreut. Wie ich mit bekommen habe wurden die 10 Gebote aus ihrem Siegel befreit."

Sagte nun Freya doch wurde direkt von King unterbrochen.

"Sei leise du Dämon! Anführer warum ist sie hier!!?"

Freya sah King an

"King ich möchte dir und Ban im Gegensatz zu etwas einen Gefallen tun"

Schnell waren alle leise und hörten ihr zu.

"King, Ban ich möchte Elaine wieder zurück bringen."

Ban sah erschrocken sie an

"Das kannst du?"

Fragte Ban an Freya gerichtet während sie nur nickte.

"Und dir Diane möchte ich etwas geben womit du unabhängig von Zauberei groß und klein werden kannst. Und du Gowther dir möchte ich ein Herz und somit ein Leben schenken."

"Was willst du dafür?"

Fragte Ban und Freya sah ihn an dann ging ihr Blick durch die Runde.

"Da fehlt jemand oder?"

Freya schaute sich mehrmals um

"Ich bin hier"

Antwortete Merlin und lächelte sie an sie ging auf Freya zu und umarmte sie fest.

"Wie? Was?"

Fragten alle etwas verwundert. 

"Merlin war meine Schülerin die beste und begabteste von allem" 

Erklärte Freya und ließ Merlin wieder los. Sie sah um sich. 

"Lasst uns gehen hier ist es etwas deprimierend"

Lächelte Freya und wir gingen zum Wildschweinhut. Dort sah sie erstaunt das große Schwein an das ein Haus auf dem Rücken trug.

"Ist das ein Wirtshaus Meliodas?"

Er lächelte stolz

"Ja das ist mein Wirtshaus"

Wir gingen hinein und nahmen kurs auf die nächste Stadt. Ich und Ban tranken erstmal ein Bier.

"Freya wan werden sie Elain wieder zurück bringen?"

~Freyas Sicht~

Ich sah Ban an.

"In zwei Tagen wenn Vollmond ist. Meliodas wieso hast du mich erweckt?"

Er sah mich an und lächelte

"Na weil ich dich vermisst habe"

Ich wurde rot bei seinen Worten und dann sprach er weiter.

"Zudem brauchen wir deine Hilfe mit den 10 Gebote mit deiner Stärke werden wir sie vernichten"

Ich sah nach unten. Wenn das nur möglich wäre.

"Freya was ist?"

"Naja Ich würde euch nicht um hilfe bitten wenn ich die Kraft hätte. Der derzeitige Dämonen König hat mich nicht nur in den Schlaf versetzt sondeen legte auch ein Fluch auf mich. Wenn ich gegen mein eigenen Leute kämpfe kann ich nur die Hälfte meiner Kraft verwenden."

Allen sahen etwas besorgt daher.

" Aber deine Macht ist doch dennoch so viel mehr als die der 10 Gebote."

Sagte Elisabeth Zuversichtlich. Doch ich verneinte.

" Meine Kraft reicht nicht aus um alle zu besiegen"

Alle sahen stumm daher. Dann redeten wir eine Ewigkeit und tranken viel Alkohol. Sie erzählte mir was alles in der Zeit meiner Abwesenheit passiert ist. Irgendwann schliefen wir ein.

Am Morgen war ich die erste die wach wurde und ich beobachtete wie sie schliefen. Meliodas lag neben mit mit dem Kopf auf dem Tisch. Ich lächelte bis ich merkte wie mir eine Träne die Wange runter rollte.

"Wieso weinst du Freya"

Plötzlich sah Meliodas mich an. Er hatte einen leicht besoegen Ausdruck im Gesicht.

"Weil ich dich vermisst habe"

Wieder lächelte ich und er tat es mir gleich. Dnach gingen wir nach draußen den wir hatten die nächste Stadt erreicht. Das große Schwein buddelte sich ein so das das Wirtshaus übrig blieb. Man konnte meinen es würde schon immer dort stehen. Als die anderen wach wurden räumten wir das Chaos von gestern auf.

"Freya ich hoffe ich kann auf dich zählen als Bedienung"

Richtete sich Meliodas an mich ich nickte und er gab mir lächelnd eine Uniform. Ich zog diese in seinem Zimmer an und kam dann etwas perplex über den Aufzug wieder unten an. Meliodas gab mir lächelnd ein daumen nach oben und wir beschlossen in die Stadt zu gehen um Lebensmittel und Alkohol zu kaufen.

Gleichzeitig sahen wir uns die stadt auch näher an. Ich war alleine unterwegs um ein paar Lebensmittel zu besorgen. Die anderen kümmerten sich um Werbung und Alkohol. Als ich zurück kam fing es langsam an zu dämmern und ich hörte das schon einige Gäste da waren. Je später es wurde desto mehr kamen deswegsn reichte Meliodas mir ein tablet und Bier das ich verteilen sollte. Mit einer Hand trug ich das Bier umher wie ein Profi. Ich hätte nicht erwartet das es so gut funktioniert. Den ganzen abend lang bedienten wir die Menschen und am Ende merkte ich wie anstrengend das ganze war. Wir räumten auf und legten uns schlafen.

Seven Deadly Sins | Mother of DemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt