„Kein Stress kleine"

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Er ließ mich aufs Bett fallen und ich rollte mich nach oben. Er fing an zu lachen. Ich schaute ihn kurz an und nun wurde ich auch von seiner lache angesteckt.

Er hatte immer noch nichts an, nur seine Hose, die er aber auch auszog. Er kramte sich aus seinem riesigen Koffer eine kurze breite Hose,..naja so kurz war sie auch nicht. Ich rollte wie eine durch geknallte rum und hörte nicht auf zu lachen. Mein Bauch tat mir so weh ich fing an mich zu krümmen.

Als Tom auch fertig war sprang er dazu und fing an mich zu kitzeln, was mich nur noch schlimmer zum lachen brachte. Aus mir kamen Tränen eine nach der anderen. „Tom.. ich kann nicht mehr stopp!!" jämmerte ich. „Ich könnte mir dein Lachen stundenlang anhören" sagte er verträumt. „T-To-m..stopp je-tzt" doch anstatt es normal zu sagen, stöhnte ich das "Tom" ausversehen. „Mach das nochmal" sagte er nur und ich merkte wie ich langsam rot anlief.

„Das war doch nicht mit Absicht" meinte ich leicht erbarmt. „Ich mag das" sagte er nur. Er lächelte und ich daraufhin auch. „Ich sag es wann anders, wenns passt" flüsterte ich in seinem Ohr. „Oh, wir können es auch passend machen" - „Ich schätze es wirklich aber ich kann nicht, Tom." sagte ich enttäuschend. „Kein Stress kleine" beruhigte er mich. Aber warte er nannte mich kleine?! Mein Bauch spielte plötzlich wie verrückt und ich musste anfangen zu lächeln. Ich versteckte es jedoch in einem weichen Kissen

„Was? Hab ich was falsches gesagt?" fragte er irritiert. Ich tauchte wieder auf und schaute zu ihm. Es sah so aus als würde er meine Gedanken lesen, es sah so aus wer hätte er es begriffen. Ich nickte und wir drehten uns endlich richtig rum. Ich schlug die decke über mich und ihn. Ich legte mich auf die Seite und drehte mich Richtung wand, da ich auf der rechten Seite lag. „Schlaf gut kleine" sagte er und ich spürte wie er anfing zu schmunzeln. Ich kicherte leicht. „Gute nacht Tommy" sagte ich zurück. „Was?" unterbrach er. „Was denn? Du bist doch wohl nicht der einzige der Spitznamen geben kann" ich schaute ihn beleidigt an.

Er zog mich an meiner Taille zu sich und schmiss mich auf die andere Seite. Ich schrie leise und lachte gleichzeitig. Ich packte ihn an den Schultern und schubste ihn von mir runter. „Unterschätz mich nicht" sagte ich stolz. „Freu dich nicht zu früh" sagte er und ohne zu bemerken lag er wieder über mir und hielt diesmal meine Hände. Ich wollte gerade was sagen als die Tür aufging. „Hey Y/n willst du morgen- OH MEIN GOTT" schrie Bill plötzlich auf und knallte die Tür wieder zu.

Ich versuchte mich zu befreien da es mir so unangenehm war. Doch ihn schien es nicht zu interessieren und lachte lauthals los. „Es ist nur mein Bruder beruhig dich" lachte er. „Trotzdem, und jetzt geh endlich runter von mir" sagte ich genervt. Er ging runter und schmiss sich neben mir. Wir waren beide müde von dem Kampf. Naja es hat Spaß gemacht, außerdem lag er gerade auf mir?!

„Ich geh das mal kurz Bill erklären und gucken was er wollte" sagte ich während ich aufstand. Ich blickte nochmal Antwort erwartend zu ihm und er nickte schließlich. Angekommen im Wohnzimmer saß Bill zugedeckt auf dem Sofa und schaute einen Film. Von hinten sprang ich auf die Couch. „Nein ich will nicht wissen was das gerade war" sagte Bill immer noch fokussiert auf den Fernseher. „Wir haben nichts gemacht Bill, wirklich. Wir haben nur einen kleinen Spaß Kampf gemacht" klärte ich ihn auf. „Kampf wer schneller springt oder was?" Bill fing an zu lachen. „Och Bill!" ich haute ihn leicht auf die Schulter und wir lachten beide. „Weißt du ich mag dich, echt" meinte er nach einer Weile stille. „Danke ich hab euch übrigens auch sehr gern" gab ich zurück. „Gut ich geh mal wieder zurück zu Tom" meinte ich.

Er nickte und zog mich in eine dicke Umarmung. Ich zog mich zurück und stand auf. Er machte anschließend auch den Fernseher aus und schleifte seine Decke mit ihm in seinem Zimmer. Als ich die Tür öffnete sah ich Tom. Er schlief schon tief und fest. Ich näherte mich ihm und sah ihm zu als er plötzlich seine Augen leicht öffnete. „Schlaf weiter" flüsterte ich und küsste leicht seine Wange. Ich lächelte da es super niedlich aussah. Ich legte mich zu ihm um plötzlich ein Arm auf meiner Taille zu spüren. Ich drehte mich zu ihm und rutschte näher. Langsam spürte ich meine Augen fallen und ich entspannte mich während er mich noch näher zog. Ich spürte die seine wärme und machte mich in sie bequem. Meine Augen schloss ich auch und merkte wie der Schlaf mich holte..

Ich hoffe euch hat es gefallen, das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich morgen abend❤️🥹

Love on first SightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt