Kapitel 5.

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"Ich dachte du währst Undercover?" überrascht schaute ich zu Jay, der gerade das Büro betrat. Er deutete mir nur an, mit zukommen. Ich stand auf und folgte ihm fraglich. "Schliessen Sie doch bitte die Türe Wilson" befahl Voight mir.  "was ist passiert?" ich schaute zu Jay. "Als wir letztes in Bar waren, hat sich ein Typ an Wilson rangemacht. Nun ja, dieser Typ arbeitet für ihn. Und Sie wollen, dass ich meine 'Freundin' heute Abend mit zu einer Veranstaltung von ihnen nehme." erklärte er. "Ich war noch nie Undercover" sagte ich. "Du musst nur meine Freundin spielen, denn das ist es was Sie denken." meinte er. "und was hat das mit ihnen zu tun Jay?", "ich habe mich eingemischt, damit er Sie in Ruhe lässt", "wegen diesem Abend denkt er, ich währe deine Freundin?" ich schnalzte mit der Zunge. "Dann werden Sie heute ihren ersten Undercover Einsatz haben" sagte Voight und nickte mir zu. "und wie kann ich mir das vorstellen?" fragte ich ihn. "Wie gesagt, ich habe keine Ahnung dies Bezüglich" ich schaute ihn an. "Jay wird ihnen zur Seite stehen, er weiss wie es geht", Jay nickte. Wir verliessen sein Büro, Jay zog mich mit in den Umkleideraum. 

"Es tut mir leid, ich wollte dich nicht in die Undercover Sache mit hineinziehen." flüsterte er. Ich zuckte mit den Achseln. "Und wie soll sich deine 'Freundin' für die Veranstaltung kleiden?" wollte ich jetzt von ihm wissen. Er fing an zu lächeln. "Zieh ein schönes Kleid an", "Ein Kleid?" sagte ich lachend. "was ist das für eine Veranstaltung? er zähl mir davon", "nun es ist eher ein Ball, einige hohe Tiere der Bösen Welt werden dort sein. Und da ich neuerdings für Sie arbeite, erwarten Sie von mir auch zu kommen mit meiner hinreissenden Begleitung, wie er dich nannte. Und wir sollten wie ein richtiges Pärchen wirken." er schaute kurz auf meine Lippen und begann zu lächeln. "Drei Wochen in meiner neuen Abteilung und ich soll schon meinen Partner küssen?" ich schaute ihn grinsend an. "Es gibt schlimmere Arbeiten" verbesserte er mich. "Findest du?" ich schaute ihn immer noch an. "mhm" antwortete er. "Ich komme dich gegen 6 Uhr abholen." damit liess er mich alleine in der Umkleide. 

Ich schüttelte lachend den Kopf und schaute auf die Uhr. Das war bereits in zwei Stunden, und ich habe erst in einer Stunde Feierabend. Mist. "Alles in Ordnung?" Kim betrat die Umkleide und öffnete ihren Spind. "Was zieht man auf einer Undercover Gala an?", "du hast deinen ersten Undercover Einsatz?" Sie grinste. "mehr oder weniger, ich muss Jays Freundin spielen", jetzt grinste Sie noch mehr. "Wann kommt er dich abholen?" wollte Sie nun wissen und packte ihre Tasche. "in zwei Stunden" meinte ich und setzte mcih auf die Bank. "Ich helfe dir, hast du Kleider zuhause? Eines, das Jay gefallen könnte? ", "Das ist mein Job und kein Date Kim" lachend stand ich auf und lief zurück ins Büro, um meine Sachen aufzuräumen.

"Wow"  meinte Jay als ich ihm die Türe öffnete. "Du siehst wunderschön aus", "Hoffentlich tut Sie das, es war auch ziemlich eine Arbeit Sie für dieses Kleid zu überreden." schrie Kim aus dem Bad. "Sie wollte das ich etwas anständiges anhabe und nicht ein billiges Kleid" lachend machte ich einen Schritt auf die Seite. Ich trug ein schwarzes, Bodenlanges Kleid welches auf der Seite einen Ausschnitt hatte, so dass ich mehr Beinfreiheit habe. Zudem setzt es meinen Körper perfekt in Schale. "Wir müssen los" sagte er dann und lief wieder auf den Flur. "Kim, kannst du die Türe hinter dir zuziehen wenn du gehst?" ich eilte ihm hinterher. "Hey, in dem Kleid kann ich nicht so schnell laufen wie du", hastig bremste er vor mir. 

Er machte einen Schritt auf mich zu, legte seine Arme um meinen Rücken und meine Beine und hob mich im Brautstyle hoch. "Das meinte ich aber nicht damit" flüsterte ich und lachte. "Wie du sagtest, in dem Kleid kannst du nicht schnell laufen" er zwinkerte mir zu und liess mich erst vor seinem Auto zu Boden. Er öffnete mir die Türe und ich stieg ein. "Falls uns jemand beobachtet" flüsterte er mir dann ins Ohr. Natürlich. Jay fuhr zu einer Villa, etwas ausserhalb der Stadt und parkierte. "Verhalte dich einfach normal" sagte er und stieg aus, lief um den Wagen und öffnete mir die Türe. "Ich verhalte mich immer normal" flüstere ich. "Das weiss ich, aber hier darfst du dir nichts anmerken lassen, das du ein Cop bist" flüstere er zurück und legte seinen Arm um mich. "Wir sind seit 2 Jahren ein Paar und erst seit kurzen in die Stadt gezogen" erzählte er mir dann. "Und wie soll ich dich nennen?" sagte ich lächelnd als mir jemand die Hand gab. 

"Wie währe es mit Baby" flüsterte er und lächelte den Mann an. "Jay, schön das Sie her gefunden haben. Kommen Sie ich zeige ihnen alles. Ihre Frau kann sich solange mit den anderen hier unten unterhalten.", "klar, bis später Baby" er gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand mit ihm. Die Villa war gross. Draussen gab es einen riesen Pool, daneben ein Basketballplatz, eine Grillecke und Fitnessstudio. Der Basketballplatz hatte aber meine ganze Aufmerksamkeit, denn dort war der Typ, der mich das letzte mal anfasste. "Spielen Sie selber?" sprach mich ein Mann an. "Ich bin eher der Typ für härteren Sport" antwortete ich. "Das währe?" er reichte mir ein Glas Champagner, ich dankte ab. "Eishockey" meinte ich. "Sind Sie etwa schwanger?", überrascht schaute ich ihn an. "Nein ich trinke nicht, so wie ich meinen Freund kenne, bin ich später diejenige, die Fahren muss" ich deutete nach oben, dort sah man Jay mit einem Mann au der Terrasse. Beide wanken uns zu. 

"Eine Seriöse Frau also, die auf harten Sport steht" er trank seinen Champagner. "Kann ich ihnen sonst etwas anbieten?", "Nein ist gut" sagte ich lächelnd und nahm mir ein Häppchen vom Buffet. "Sie wissen wo Sie mich finden" lächelnd lief er weiter. Nun lief er auf den Typ zu, den ich bereits beschrieben hatte. Wie konnte es anders sein. Ich nahm mir erneut ein Häppchen und lief dann ein wenig umher. Ein kurzer Blick nach oben zeigte mir, dass Jay nicht mehr dort oben stand. Ich drehte mich kurz um und suchte nach ihm, er lief die Treppen hinunter und auf mich zu. "Amüsierts du dich?" fragte er mich lächelnd. "Worüber habt ihr gesprochen?", "Er hat mir ein Geschäft angeboten, was in zwei Tagen über die Bühne gehen sollte." 

"Küss mich", "was?", "Sie schauen uns zu Bella, küss mich" wiederholte er seine Worte. Ich schaute ihn an, aber ich konnte es nicht. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich zu sich. Schaute kurz auf meine Lippen und küsste mich dann. Seine Lippen waren weich, weicher als ich mir Sie hätte vorstellen können. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken. Für kurze Zeit konnte ich vergessen, wo wir uns hier befanden. Es fühlte sich gut an. Seine Zunge berührten meine Lippen, ich gewahr ihr Eintritt. Unsere Lippen tanzten, unser Kuss wurde immer inniger. Dann löste ich mich von ihm und schaute in seine Augen. "schauen Sie immer noch?", er schüttelte den Kopf. "war es so schlimm, mich zu küssen?" flüsterte er triumphierend. 

"halt deine Klappe" flüsterte ich ihm zurück. Er umarmte mich. "und wofür ist das jetzt?" fragte ich ihn und erwiderte die Umarmung. "Es soll echt aussehen" flüsterte er. Sein Parfum roch stark, aber genau wie ich es mochte. Für einige Zeit weilten wir so, bis wir von dem Chef unterbrochen wurden. "Tut mir leid, ich möchte euch nicht Stören. Darf ich euch meine Frau vorstellen? Castila" sagte er. Sie gab mir lächelnd die Hand. "Freut mich euch beide kennenzulernen. Mein Mann hat mir schon viel von ihnen erzählt Jay.", "Ich hoffe nur gutes" scherzte Jay und reichte ihr ebenfalls die Hand. 

"Sie zwei seid wirklich ein schönes Pärchen" meinte Sie dann und verabschiedete sich dann wieder von uns, als Sie von einer Frau gerufen wurde. "wann machen Sie ihr endlich den Antrag?" wollte der Chef dann wissen. "ehm bald denke ich, ich meine, dass sollte eine Überraschung werden." sagte Jay. "So eine Frau wie Sie, finden Sie nicht alle Tage.", ich lächelte. Da hast du es nun Jay.  "Das stimmt" er legte seinen Arm um meine Hüfte, genau in dem Moment lief der Mann, mit dem sich Jay das letzte mal im Mollys angelegt hatte, neben uns vorbei. "Aber ich denke, für uns wird es langsam Zeit nachhause zu gehen." fügte er hinzu. "Dann möchte ich Sie nicht aufhalten. Wir sehen Uns Jay. Hat mir gefreut.", Jay nahm meine Hand und lief mit mir nach draussen.

"Du hast deine Flamme mit gebracht?" rief uns ein Mann hinterher. Jay blieb stehen, er erkannte die Stimme. Es war wieder dieser Mann. "Lass uns einfach in Ruhe Max" meinte Jay und lief mit mir weiter. "Sonst was? willst du mich vor deiner Freundin zusammen schlagen?" er lachte. "Jay lass uns gehen" flüsterte ich. "Das kann Sie gerne sehen" murmelte Jay und drehte sich zu ihm um. Wieder lachte er. "Jay" flüsterte ich und hielt ihn am Arm fest. Ich möchte nicht, dass er sich hier eine Schlägerei liefert. Das könnte seine ganze Mission scheitern lassen, also entschied ich mich zu Variante B. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Überrascht erwiderte er dann. "ach leckt mich" rief der Typ und verschwand zurück ins Haus. Hinderte uns zwei aber nicht, uns noch weiter zu küssen. Seine Hände wanderten meinen nackten Rücken hinunter zu meinem Hintern. "wir sollten jetzt wirklich gehen" flüsterte ich und löste mich von ihm.


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