Kapitel 11

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Leon drückt mit Kraft die Tür weiter auf. Nicola wurde jetzt bewusst das er den Deutschen nicht davon abhalten kann durch die Tür zutreten. Der Kleine dreht sich um und geht zurück in Richtung Wohnzimmer. Der 28-Jährige folgt ihm und lässt sich, dem Polen gegenüber, auf einen der Sessel fallen. "Ich denke wir sollte doch nochmal darüber reden." setzt Leon ruhig zu einem Gespräch an. "mhm" murmelt Nicola während er einen Schluck von seinem Glass nimmt. "Habe ich etwas falsches gesagt? Oder hängst du immer noch an dem was ich gesagt habe?", "Immer noch hängen an dem was du gesagt hast?" keift der Pole "Du tust so als ob du mir ganz harmlose Dinge an den Kopf geworfen hast!" Mittlerweile ist Nicola vor Wut hochrot angelaufen."Nico, bitte hör mir bis zu ende zu." versucht der Deutsche ihn aus seiner Rage zu befreien. "Nein, ich will dir jetzt nicht zu hören! Du hast doch nicht wirklich gedacht dass du mich als dein Persönliches Spielzeug benutzen kannst!" schreit Nicola völlig in seiner Wut gefangen. Es wurde leise. Leon weiß nicht was er sagen soll, er ist schockiert darüber welches Bild der Kleine von ihm hat. "W-was?" der 28-Jährige schluckt schwer. "So denkst du von mir?" Er atmet tief durch und setzt zu einem neuen Satz an. "Nicola, es tut mir leid wenn du das von mir denkst. Ich wollte dich nicht verletzten, es war nicht meine Absicht dass du dich benutzt fühlst." Der Pole hat sich in der Zeit abgeregt und hört dem Größeren mit vor der Brust verschränkten Armen zu. "Was hast du denn gedacht wie ich mich im Anschluss fühle?" Spuckt Nicola zwischen fest gebissenen Zähnen hervor.  Der Deutsche holt noch einmal tief Luft und verschränkt beide Hände  des 21-Jährigen mit seinen. "Bitte ich wollte das alles nicht. Gott ich weiß nicht wie ich es ohne dich aushalten soll. Seit der WM bist du mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen." Nicola blickt mit großen Augen zu Leon hinauf. "I-ich...Nicola Zalewski würdest du mein fester Freund sein?" Der Pole lässt seine Hände langsam sinken. "Findest du nicht dass das langsam zum Trend wird?" verdutzt schaut Leon den Kleinen an. "Naja also ich meine erst bin ich wegen dir beleidigt dann kommst du an und sagst mir wie leid es dir doch tut," Nicolas Geschichtsausdruck verhärtet sich "ich weiß gerade in diesem Moment nicht was ich genau will, aber ich weiß was ich auf garkeinen Fall will und das ist eine Beziehung die aus einem Sreit enstanden ist." Der Kleine wendet sich ab und läuft in die Küche. Der Deutsche folgt ihm schnell. "Bitte Nicola ich meine es ernst, wie das mal zuvor. Seit dem die Abreise war verging keine Nacht in der ich nicht von dir oder von uns geträumt habe!"  Der Pole stützt sich mit beiden Händen auf der Küchen Theke auf. "Na schön. Eine letzte Chance. Wenn du die versäumst war es das mit uns. Ich meine es ernst." Leon seufzt erleichtert auf. "Ich verspreche es dir ich werde es nicht versauen!", "ja, ja komm lass uns ins Bett gehen, es ist schon spät." Der Deutsche greift sich Nicola bei der Hüfte und zieht ihn an sich ran. "Wir können ja auch noch etwas anderes machen." schnurrt Leon. Der Pole lacht trocken auf. "Ich weiß was du willst aber Nein. Versuch es morgen noch einmal."    

                                                                              

In der Kabine (ZalewskixGoretzka)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt