»Und das hier ist deine Schuluniform« , erklärte ihre fürsorgliche Mutter Sophie und legte die Kleider auf den Tisch zu den restlichen Schulsachen.
»Mom, du hast Sophie ihre Sachen die letzten Tage schon mindestens drei Mal gezeigt! Außerdem ist es schon spät, am wichtigsten ist dass sie morgen ausgeschlafen statt total übermüdet ist« Entgegnete Jolie die auf einmal den Raum betrat.
»Danke» ,murmelte Sophie ihrer Schwester zu und drückte sich an den beiden vorbei.
»Warte Schatz!« ,rief ihre Mum ihr hinterher, doch Jolie flüsterte Edaline etwas ins Ohr, woraufhin diese seufzte und in Richtung ihres und Gradys Zimmer davon lief.
Jolie rannte Sophie hinterher und flüsterte ihr zu: »Morgen springen wir zusammen zur Foxfire richtig?«
Sophie nickte ihr dankbar zu und sie wünschten sich eine gute Nacht. Sie lächelte breit während Jolie abbog, um zu ihren eigenem Zimmer zu gelangen.»Guten Morgen! Na wie hast du geschlafen? Los,Aufstehen! Heute ist dein erster Tag an der Foxfire!« , weckte ihr Vater sie gut gelaunt.
»Bin ja schon wach« ,nuschelte Sophie ohne richtig zu zuhören.
Erst dann viel es ihr wieder ein.
»Ich bin wach!« ,rief sie, was Grady ein Lachen entlockte.
»Oh je. Was ist bloß aus meinem Morgenmuffel geworden?« ,fragte er grinsend.
Sophie atmete einmal tief durch und verscheuchte Grady dann aus ihrem Zimmer.
Sie stürmte in ihren begehbaren Kleiderschrank um sich umzuziehen. Zum Glück hatte sie sich gestern schon ihre Kleider zurecht gelegt. Im Moment hatte Sophie nicht die nötigen Nerven sich ihr Outfit zusammen zu suchen. Denn in einem gigantischem Kleiderschrank gab es natürlich auch gigantisch viele Klamotten. Außerdem bestand auch die Gefahr, dass sie sich ausversehen eine pinke, glitzernde, mit Rüschen verzierte Tunika anzog, von der sie definitiv wusste das sie irgendwo existierte.
Nachdem sie angezogen war stieg sie die Treppe hinab um zu frühstücken.
Grady und Jolie saßen schon am Tisch und aßen eine violette Frucht die Sophie noch nie zuvor gesehen hatte.
Schnell setzte sie sich und biss vorsichtig in die Frucht. Diese schmeckte, was natürlich keine Überraschung war, einfach super lecker. Irgendwie nach Freiheit, süß-salzig und unbeschreiblich gut.
»Dir auch einen guten Morgen« ,erklang
Edalines Stimme lachend, die Sophie jetzt erst in der Küche entdeckte, »Es gibt gleich auch noch etwas Riffelflaum. Das wollte ich nur nicht auf den Tisch stellen solange du noch nicht da warst. Sonst hätte Grady garantiert nämlich alles innerhalb von Sekunden aufgegessen.« Als Grady böse grunzte verfielen die Schwestern in ein belustigtes Kichern in das ihre Mutter sogleich mit einfiel.
»Achso und das hier ist von einer Gnomin.« fügte Edaline hinzu und stellte einen kleinen Teller mit sechs Böhnchen vor ihrer jüngeren Tochter ab, »Damit du etwas entspannter bist.
»Sophie kannst du mir gleich mal deinen Stundenplan zeigen? Dann kann ich dir helfen die Räume in denen du Untericht hast zu finden« ,bot Jolie an.
»Klar gerne. Ich hab auch schon mit Dex ausgemacht dass ich viel so mit ihm mache. Zum Beispiel in der Mensa am selben Tisch essen und so« ,erzählte Sophie und steckte sich eines der gelben Böhnchen in den Mund. Sie schmeckte sehr, sehr sauer aber auch extrem lecker.
»Ja, es wäre schön wenn du noch mal mehr Zeit mit deinen Cousin verbringst.
So sehr ich eure Schwestern Liebe auch unterstütze, es würde dir bestimmt gut tun etwas mehr Zeit mit gleichaltrigen zu verbringen« meinte Grady.
»Ja Dad, ich hab mich doch auch schon mit Marella angefreundet und Jensi kenn ich auch schon ein bisschen!« entgegnete Sophie. Während ihr Vater irgendwas von wegen sture Teenager murmelte, aß
Sophie schnell ihre Böhnchen auf.
Jetzt gab es Riffelflaum!
Ihre Mutter stellte einen großen Teller Riffelflaum auf den Tisch. Nach zwei Minuten waren alle Leckereien verputzt.
»Sophie dann mach die mal fertig für die Schule. In einer halben Stunde springt ihr.Sophie stieg die Treppe hinauf und machte sich fertig. Nach einer Viertel Stunde hüpfte sie die Treppe runter in den zweiten Stock um nach Jolie zu sehen. Jolie war fünf Minuten später auch fertig und zusammen liefen sie in den vierten Stock zum Sprungmaster.
Ihre Eltern dicht hinter ihnen. Oben angekommen bestand Edaline darauf noch einmal Sophies Nexus überprüfen zu dürfen. Nun strich Sophies Mom ihr noch eine Strähne hinters Ohr und wünschschte ihr viel Spaß umarmte sie. Die zwei verabschiedeten sich auch von ihrer anderen Tochter und Jolie nahm ihre kleine Schwester bei der Hand.
»Foxfire!« ,rief sie laut und deutlich. Und als Kristalle begannen sich zu drehen, fragte sie Sophie: »Bist du aufgeregt?«
Doch Sophie brachte nicht mehr als ein Nicken zu Stande.
Sie hörte ihr Herz klopfen während ein besonders leuchtender Kristall langsam auf sie zu schwebte. Sophie umklammerte die Hand ihrer Schwester ganz fest, als der Kristall einen deutlichen Lichtstrahl auf den Boden
warf. Und dann zog Jolie sie beide ins Licht.Erstmal: DANKE dass du bis hier hin gelesen hast!
Ich hoffe das erste Kapitel war so halbwegs okay...
Schreibe gerne Tipps, Fehler, Verbesserungen u.s.w in die Kommentare
Ich versuch so schnell wie möglich weiterzuschreiben
Allerdings bin ich gerade im Urlaub deshalb könnte es etwas länger dauern...
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Keeper of the lost Cities (eine neue Zeit beginnt)
FanfictionDie Elfen Welt ist so wie sie eigentlich sein sollte. Keine Geheimorganisationen, Keine brutalen Taten, Grady und Edaline sind Sophies normalen Eltern. (Sie heißt trotzdem Sophie Foster) Pyrokinese ist erlaubt, Exilium ist eine ganz normale Schule d...