Schon hielt Anna die Tür zum Restaurant auf, und hintereinander gingen, voller Vorfreude auf einen schönen Abend, Laura und Carla, sowie, voller Angst was ihr nun bevorstünde, Lena hinein. „Guten Abend", wurden die vier von einem gutaussehenden, jungen Kellner begrüßt, „habt Ihr einen Tisch reserviert?". „Ja", antwortete Anna prompt, „Schmitt, 4 Personen, 19:30Uhr". „Na da seid ihr ja früh dran", lächelte der Kellner, und führte sie zu ihrem Tisch. Kaum war der Kellner gegangen, sagte Anna leise, herablassend zu Lena: „Hast du gehört Lena? Wir sind früh dran. Du hättest also noch Zeit zu pinkeln gehabt zuhause, aber du musstest uns ja unbedingt hinterherrennen. Tja, blöd gelaufen, jetzt sitzt du hier und pinkeln gehen ist nicht". Lena war den Tränen nahe, sie wusste, Anna hatte recht - nur sie ganz allein war an ihrer Situation Schuld. Carla bestätigte zusätzlich: „Glaub jetzt mal bloß nicht wir hätten Mitleid mit dir. Hättest ja zuhause pinkeln gehen können, aber Nein, ständig kam dir irgendwas dazwischen". „Tut mir Leid", sagte Lena niedergeschlagen, „ich versuchs beim nächsten Mal besser zu machen", womit sie ihren Freundinnen ein leises Kichern entlockte, bevor diese sich anderen Themen zuwandten. Lena saß dagegen schweigend zwischen ihren Freundinnen, ihre Blase schwer zwischen ihren Beinen liegend, immer wieder Wellen an Schmerz aussendend. Sie wurde fast wahnsinnig, so doll musste sie, aber sie musste sich zusammenreißen, noch nicht einmal wibbeln durfte sie - Sonst würde Anna, die zuvor von ihr gutes Benehmen gefordert hatte, sich bestimmt eine harte Strafe ausdenken. Jetzt war nunmal einhalten angesagt, das wusste Lena, für wer weiß wie lange.
Kurze Zeit später kam der gleiche, gutaussehende Kellner wieder zum Tisch, mit den Speisekarten und um einen ersten Getränkewunsch aufzunehmen. „Was wollt ihr heute trinken?", fragte er. „Eine Flaschen Weißwein und zwei große Flaschen Wasser bitte", antwortete Anna prompt, nicht ohne Lena einen kurzen Seitenblick zuzuwerfen. Und was sie sah gefiel ihr nicht: Bei der Erwähnung des Wortes Wasser hatte Lena die Selbstbeherrschung kurz verloren und vor lauter Drang rumzuzappeln begonnen. Das war auch dem Kellner aufgefallen, der gleichzeitig amüsiert und besorgt an Lena gerichtet fragte: „Soll ich dir zeigen, wo die Toiletten sind?". Hoffnungsvoll blickte Lena auf, wollte begeistert Ja sagen, und vom Kellner endlich zu einem Klo geführt, aus ihrer Lage befreit werden. Doch bevor sie auch nur einen Ton sagen konnte, brachte sie ein strenger Blick von Anna, der von einem heimlichen, schmerzhaften Griff an ihren Arm begleitet wurde, zum verstummen. „Wir wollten sowieso grade beide gehen", erklärte Anna dem Kellner freundlich, „und ich weiß, wo die Toiletten sind".
Kaum war der Kellner wieder weg, zog Anna Lena unsanft vom Stuhl hoch. Beinahe hätte Lena die Kontrolle über ihre überfüllte Blase verloren und sich komplett nassgemacht, nur durch einen schnellen Griff in den Schritt konnte sie das Unglück verhindern. „Reiß dich zusammen", fuhr Anna die erschrocken aufstöhnende Lena an, „hier sind Leute und du führst dich wie ein Kleinkind auf! Mein Gott ist das peinlich mit dir!". „Aber schon gut", fuhr Anna sanfter fort, „komm, ich bring dich zu den Klos". „Wirklich?" flüsterte Lena hoffnungsvoll, doch ihre Frage wurde nicht beantwortet - stattdessen griff Anna fest nach Lenas Arm und schleppte ihre Freundin hinter sich her.
An den Klos angekommen blieben beide stehen und Anna sagte, mit gespielt suchendem Blick, während sie Lenas Arm weiter festhielt: „Okay, Links sind Männerklos, Rechts Frauenklos, in der Mitte Klos für nonbinäre Menschen...hm Lena, was meinst du, wohin gehörst du?". „Äh", stammelte Lena verwirrt, „Frauen?". „Nein", lachte Anna laut, „dahin würden Carla, Laura und Ich gehen. Du erinnerst dich, was Laura vorhin gesagt hat? „Mach dir keine Sorgen, im Restaurant gibts bestimmt ein Klo extra für kleine Pinkelprinzessinen, da darfst du dein Bläschen dann bestimmt entleeren", sagte sie. Aber scheinbar hatte sie da Unrecht: Ich sehe kein Klo für Pinkelprinzessinen. Nur für Männer, Fragen und Nonbinäre Personen.". „Nein, Nein...", flüsterte Lena erschrocken, „bitte lass mich einfach gehen, bitte Anna, ich schaffe es kaum noch einzuhalten...". „Unmöglich", antwortete Anna emotionslos, „du brauchst das Klo für Pinkelprinzessinen und das gibts hier nicht.". „Bitte..." jammerte Lena nochmal, während ihr erneut erste Tränen ihre Wangen herunterliefen. „Ich verbiete dir, das falsche Klo zu benutzen und damit Basta", befahl Anna streng, „sowas gehört sich nicht", ergänzte sie völlig mitleidslos.
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Lenas Holding Holidays
De TodoDie hier zu lesende Geschichte behandelt das Thema Omorashi, genauer gesagt den "Volle Blase einhalten" Teil davon. Hierbei handelt es sich somit um eine Geschichte, die eine Unterkategorie eines Fetischs zum Thema hat und somit nicht für jeden best...