Y/N povIch war gerade durch die Tür der Sporthalle meiner Schule gestürmt. Ich war die Managerin des Volleyballklubs dort und war vielleicht ein klein wenig zu spät aufgestanden...
"Mori-kun~!", begrüßte ich meinen besten Freund nun grinsend.
Yaku und ich waren seit Ewigkeiten miteinander befreundet und wir gingen beide in die selbe Klasse, in den selben Klub, etc. Wir machten fast alles miteinander, innerhalb und außerhalb der Schule. Es war schön und machte immer Spaß! Er war immer für mich und ich war immer für ihn da. So würde es auch immer bleiben, komme was wolle!
"Guten Morgen, Y/N-chan! Als Managerin solltest du pünktlicher kommen!", tadelte er mich sofort wieder.
"Entschuldige, entschuldige! Ich musste noch schnell meine Hausaufgaben zu Ende machen~...", erklärte ich ihm mich verbeugend. Das machte es allerdings nicht besser...
"Du hast deine Hausaufgaben wieder nicht gemacht? Ich glaube es nicht! Wie kannst du nur trotzdem so gute Noten haben?!", ärgerte er sich nun nämlich.
"Mach dir nichts draus! Ich bin eben ein Naturtalent~! Wir können heute ja zusammen unsere Hausaufgaben machen, dann vergesse ich sie bestimmt nicht~!", versuchte ich mich nun grinsend mit meinem Freund zu Verabreden.
"Du vergisst sie vielleicht nicht, aber machen wirst du sie bestimmt trotzdem nicht. Du wirst mich eher noch davon abhalten, meine Hausaufgaben zu erledigen!", erwiderte mir Yaku dann wissend und schlug mit seiner Faust sanft auf meinen Kopf.
"Du bist gemein~. Ich verbringe einfach gern Zeit mit dir! Diese kostbare Zeit kann man doch nicht mit Hausaufgaben machen verschwenden!", erwiderte ich ihm dann schmollend. Ich bemerkte dann, wie seine Wangen erröteten. Er sah mich dann ernst an und nickte zustimmend.
"In Ordnung. Wir können später zusammen unsere Aufgaben machen und danach ein bisschen Zocken oder was auch immer du machen möchtest...", sagte er und sah verlegen zur Seite.
"Aww, du bist der Beste! Danke, Mori-kun!", entgegnete ich ihm daraufhin breit grinsend und umarmte meinen Freund.
"K-kein Problem...", erwiderte er mir nur stotternd.
"Ich muss wieder aufs Feld...", sagte er dann seufzend. Ich ließ ihn also los und zeigte Yaku einen Daumen nach oben.
"Viel Spaß~!", wünschte ich ihm dann.
Yaku war ein ausgezeichneter Libero und das Team der Nekoma war sehr stark! Im Trainingsspiel gegen die Krähen haben die Katzen auch unglaublich gut gespielt. Als Managerin war ich stolz auf das Team und ich konnte mich mit manchen Managerinnen und Spielern anderer Schulen anfreunden, wenn wir Trainings-Spiele oder Camps veranstalteten bzw. besuchten.
____________________________Nach dem Training gingen Yaku und ich gemeinsam in unsere Klasse. Dort setzten wir uns auf unsere üblichen Plätze. Wir saßen übrigens nebeneinander! Das war ziemlich praktisch, da wir unsere Tische einfach zusammenstellen konnten und zum Essen nicht immer in die Cafeteria gehen mussten.
"Lev war heute wieder total tollpatschig. Ich mache mir Sorgen um Kenma, er wirkt immer so bedrückt, wenn Lev den Ball nicht bekommt...", erklärte ich meinem Freund nach einer Weile.
"Mach dir keine Sorgen darüber. Die beiden werden das schon irgendwie hinbekommen!", sprach Yaku mir daraufhin Mut zu.
"Du hast Recht... Ich sollte mehr auf unser Team vertrauen! Du weißt wirklich immer, was du sagen musst.", erwiderte ich ihm nun grinsend.
"Das ist sozusagen mein Job... Immerhin bin ich Libero!", entgegnete er mir dann allerdings nur lachend.
"Ja, du hast Recht... Entschuldige!", stimmte ich Yaku zu.
"Du, Mori-kun! Sollen wir nach dem Unterricht noch schnell einkaufen gehen? Wir könnten uns Chips oder Schokolade kaufen, irgendwelche Snacks! Dann kann ich bestimmt auch viel besser lernen.", schlug ich nun grinsend vor.
"Meinetwegen. Du wirst aber erst etwas davon essen, wenn du die Aufgaben erledigt hast!", erwiderte mein Freund mir daraufhin.
Er kümmerte sich manchmal besser um mich als meine eigene Mutter... Yaku war mir über die Jahre unglaublich wichtig geworden und ich wüsste gar nicht, was ich ohne ihn hätte machen können.
_________________________Yaku pov
Wir hatten also erst Snacks geholt, bevor wir zu Y/Ns Haus gingen, um zu lernen. Ich lag auf ihrem Bett, während sie auf dem Boden saß. Bevor sie auch nur eine Kleinigkeit essen konnte, hatte ich die Snacks alle hinter mich gelegt.
"Du bist gemein, Mori-kun~!", schmollte sie deshalb.
"Erst die Aufgaben, danach das Essen.", erwiderte ich ihr allerdings nur stumpf.
Y/N gab sich damit nicht zufrieden und stand nun auf, dann kam sie zu mir. Ich setzte mich verwirrt auf und sie setzte sich auf meinen Schoß... Meine Hände lagen nun auf ihren Hüften und ich hielt meinen Atem an.
"Nur ein Schokoriegel... Bitte, Morisuke~!", flüsterte meine Freundin dann in mein Ohr.
Ich spürte, wie mir das Blut zu Kopf stieg und meine Wangen wurden warm. Ich sah nun verlegen zur Seite. Dann griff ich hinter mich und nahm einen Schokoriegel aus der Einkaufstüte. Diesen gab ich Y/N. Daraufhin grinste sie breit und biss ein Stück ab.
"Möchtest du auch was ab haben?", fragte sie mich dann.
"Also, ähm-...", erwiderte ich ihr nur stotternd.
Y/N unterbrach mich, indem sie mir den von ihr angebissenen Schokoriegel in meinen Mund schob. Ich biss also ebenfalls ein Stück des Riegels ab. Erst jetzt bemerkte ich, dass es sich hierbei wohl um einen sogenannten indirekten Kuss handelte, was mich ein wenig aufgewühlt hatte...
DU LIEST GERADE
More than friends but less than lovers (Yaku Morisuke×female reader)
FanfictionYaku und Y/N waren Kindheitsfreunde und zwar die besten! Doch was würde passieren, wenn unerwartete Gefühle plötzlich alles verändern? Werden die beiden Freunde es meistern und Freunde bleiben können oder werden sie bitterlich scheitern? Die Bilder...