Y/N pov"Danke, dass du mir beim Suchen hilfst, Mori-kun...", bedankte ich mich bei meinem Freund.
"Kein Problem. Außerdem wollte ich dich nicht alleine bei Nacht hier herumlaufen lassen... Ich hätte mir viel zu viel Sorgen gemacht.", erklärte ich ihr daraufhin nur verlegen.
"Du bist immer so fürsorglich...", seufzte sie nur grinsend.
Sie sah erst zu mir, dann zum Himmel. Sie bewunderte die Sterne, hier wirkten sie viel klarer. In Tokio war es immer hell und sie waren nicht so gut sichtbar. Doch ich hatte nur Augen für Y/N.
Während meine Kindheitsfreundin also den wunderschönen Sternenhimmel bewunderte, bewunderte ich meine wunderschöne Freundin.
"Wir sind weit weg von der Stadt, deswegen strahlen die Sterne besonders hell.", erklärte ich ihr schließlich leise.
"Nimm mich bitte in den Arm, Mori-kun...", erwiderte sie mie daraufhin nur. Ich war verwirrt, doch tat wie mir befohlen. Es war eine innige Umarmung und Y/N schien so, als hätte sie sie wirklich gebraucht, weshalb ich es nicht weiter hinterfragte.
"Die Sterne sind wunderschön, nicht wahr?", fragte ich meine Freundin nun nervös. Ich hatte mal gelesen, dass diese Worte auch bedeuten können, dass man eine Person mag...
"Genau so sehr wie ein Sonnenaufgang...", erwiderte Y/N mir daraufhin nur sanft lächelnd. Ich wollte nichts zu viel herein interpretieren, aber das hätte auch bedeuten können, dass meine Freundin mich liebte und nicht wollte, dass ich sie verlasse... Das war ein schöner Gedanke...
Mein Fuß stieß nun gegen irgendetwas. Der Aufprall hörte sich an wie ein Telefon. Ein Glück, wie hatten Y/Ns Telefon also endlich gefunden!
"Mori-kun! Du hast mein Telefon gefunden! Dankeschön~!", entgegnete Y/N mir, als ich ihr Telefon aufgehoben hatte und, umarmte mich fröhlich.
"Wir sollten jetzt besser zurück gehen...", erwiderte ich ihr nur verlegen, woraufhin sie mir nickend zustimmte und sich an meinem Arm klammernd in die Richtung unserer Mitschüler zurück drehte.
"Der Abend war irgendwie schön. Ich sollte öfter mein Telefon verlieren...", erklärte Y/N lachend, nachdem ich sie bis zu ihrem Zimmer begleitet hatte.
"Du musst dein Telefon nicht verlieren, um mit mir Zeit verbringen zu können. Das weißt du hoffentlich, Y/N-chan? Ich würde in egal welcher Situation alles stehen und liegen lassen, wenn du mich bräuchtest!", erwiderte ich ihr dann ernst.
"Du bist so ernst, Mori-kun~. Das mag ich! Ich verbringe auch sehr gern Zeit mit dir.", entgegnete Y/N mir daraufhin, bevor sie mich sanft umarmte. Danach ging sie ins Zimmer.
_____________________________Am letzten Tag des Ausflugs gingen Kuroo, Nobuyuki, ich, Y/N, Erika und Misaki an den Strand. Dort spielten wir hauptsächlich Strandvolleyball... Nach ein paar Runden bemerkte ich, wie sehr Annahmen Y/N schwerfielen, weshalb ich ihr kleine Tipps gab.
"Mach ich das so richtig, Mori-kun?", fragte sie mich, als ich ihre Haltung bewerten sollte. Ich ging näher an Y/N heran und legte meine Hände auf ihre Arme. Ich stand seitlich hinter ihr und richtete ihre Arme ein wenig weiter nach oben.
"So müsste es klappen...", sagte ich dann leise. Y/N freute sich so sehr, dass sie sich zu mir umdrehte und ihre Arme um meinen Hals schlung. Ihre nackte Haut auf meiner zu spüren war zu viel für mich und ich zog mich schnell von ihr zurück. Unsere Freunde beobachteten das Alles nur belustigt...
"Was ist denn los?", fragte Y/N allerdings nur verwirrt.
"Weißt du, Chibi-chan... Yaku-kun findet dich einfach nur echt scharf. Ist ihm ja nicht wirklich zu verübeln.", erklärte ihr Kuroo daraufhin, als er seinen Arm um ihre Schulter legte.
"Huh? Aber wir haben als Kinder doch auch zusammen gebadet! Das muss dir doch nicht peinlich sein, Mori-kun~...", erklärte Y/N daraufhin erstaunt.
"Das war was Anderes... Wir waren noch Kinder.", entgegnete ich ihr dann verlegen. Y/N verstummte schließlich.
"Wir können uns doch auch umarmen, Chibi-chan~.", sagte Kuroo ihr nun grinsend und breitete seine Arme aus.
"Keine Chance. Du hast nicht die richtige Größe und auch nicht die richtige Statur. Mori-kun ist da einfach die bessere Partie für mich...", erwiderte Y/N ihm allerdings nur bedrückt.
"Sieh mal Einer an... Vielleicht hat Y/N ja doch mehr für unseren kleinen Yaku übrig, als das sie zugibt~!", stellte Kuroo nun belustigt fest und warf mir einen fordernden Blick zu.
"Lasst uns einfach zurück zu den Anderen gehen... Es wird langsam dunkel.", wandte Y/N schließlich genervt ein.
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More than friends but less than lovers (Yaku Morisuke×female reader)
FanfictionYaku und Y/N waren Kindheitsfreunde und zwar die besten! Doch was würde passieren, wenn unerwartete Gefühle plötzlich alles verändern? Werden die beiden Freunde es meistern und Freunde bleiben können oder werden sie bitterlich scheitern? Die Bilder...