vierzehn

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Ich war unglaublich aufgeregt, als wir uns im Morgenlicht alle vor den Toren der Schule versammelten, um nach Hogsmeade zu gehen. Nicht nur, weil ich noch nie in dem  niedlichen Dorf gewesen war, sondern weil Lucius als Begleitung und Aufsicht gleich zu uns kommen würde.
Eigentlich bräuchten wir als volljährige Schüler keine Begleitung mehr, aber Dumbledore hat darauf bestanden, nachdem in dem kleinen Dorf immer wieder von merkwürdigen Zwischenfällen berichtet worden war.
Ich hatte die Nacht kaum schlafen können, nachdem, was gestern war. Noch immer spürte ich die Phantomberührung seiner Hände auf mir, seine Zunge...
Ich schüttelte leicht meinen Kopf, um die Erinnerungen zu vertreiben. Es würde niemandem etwas bringen, wenn ich jetzt erregt wäre. Der eisige Wind, der um mein Gesicht peitschte, half mir dabei. Fröstelnd zog ich meinen Mantel enger um mich. Solche Temperaturen waren höchst ungewöhnlich für den Juni, aber ich hinterfragte es nicht weiter.
Draco und Blaise stießen zu mir, ein paar Minuten darauf auch Pansy.
Sie alle sahen müde und gelangweilt aus, ihre Gesichter so lang, als würden sie am liebsten einfach wieder ins Bett gehen. Der Wind zerzauste ihre Haare und Blaise kniff seine Augen zusammen. Mit schief gelegtem Kopf sah ich sie an.
„Freut ihr euch nicht auf den Ausflug?" Der Wind trug meine Stimme davon, sodass ich es noch einmal lauter in ihre Richtung schreien musste.
Draco hob eine Augenbraue, als hätte ich etwas vollkommen unsinniges gesagt.
„Freuen? Worauf? Mit meinem Vater in ein Dorf zu gehen, das wir schon tausendmal besucht haben? Oder mit Schülern, die ich absolut nicht ausstehen kann?"
Pansy gähnt herzhaft.
„Draco, lass ihr die Freude. Sie war noch nicht in Hogsmeade." Blinzelnd sah sie zu mir. „Hast du Butterbier eigentlich schon mal probiert?"
Nein, das hatte ich nicht. Weil meine Mutter leider nicht auffindbar gewesen war, um mir die Erlaubnis zu erteilen, dorthin gehen zu können.
Also schüttelte ich den Kopf und erntete einen mitleidigen Blick von Blaise. Ich ignorierte ihn. Schlimmer als ihre Genervtheit war ihr Mitleid. Ich wollte nicht, dass sie sich meinetwegen versuchten anzustrengen, wenn sie doch überhaupt nicht hier sein wollten.
„Wieso bleibt ihr nicht einfach hier?", fragte ich und Draco zuckte mit den Achseln.
„Genau das habe ich Pansy auch gefragt, aber sie hat darauf bestanden, dass wir dich bei deinem ersten Besuch begleiten." Er rümpfte die Nase. „Also sind wir um 6", er warf einen betonten Blick zu mir, „aufgestanden, um mitzukommen. Um 6."
Ich grinste und zog ihn in eine feste Umarmung. Für eine Sekunde versteifte Draco sich, bevor er sie erwiderte. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter.
„Danke", flüsterte ich und er schloss seine Arme ein wenig fester um mich. Er drückte mir einen kleinen Kuss auf den Scheitel, als ich mich löste.
Sein Arm lag noch um meiner Schulter, als Professor Malfoy aus dem Tor trat und zielstrebig zu Professor Snape lief, der uns ebenfalls begleiten sollte. Ihm schien der Wind rein gar nichts auszumachen.
Er sah für einen Moment zu Draco und mir und nickte uns knapp zu. Kein Lächeln, kein Zeichen des Erkennens.
Ich sagte mir, dass das sehr klug von ihm war. Dass niemand etwas von uns mitbekommen sollte. Trotzdem konnte ich nichts gegen die leise Enttäuschung tun, die stechend in mir aufstieg.
Ich ignorierte sie einfach und drehte ihm den Rücken zu. Es sollte ja niemand etwas von uns ahnen.

Wir brauchten nicht lange, bis wir in Hogsmeade waren. Wegen des schlechten Wetters liefen alle besonders schnell. Professor Malfoy war mit den übrigen Lehrern vor gelaufen, einzig Hagrid bildete das Schlusslicht. Es war mir nicht klar, weshalb wir so viel Bewachung brauchten.
Blaise steuerte gleich zielstrebig das Drei Besen an, wo es das beste Butterbier geben sollte. Ich folgte ihm neugierig und stieß die kleine Holztür auf, nur um dann mit großen Augen stehen zu bleiben. Das Lokal war mehr als voll. Überall drängten sich Schüler um die Tische, um Zuflucht vor dem eisigen Regen zu suchen, der inzwischen eingesetzt hatte.
Blaise neben mir verdrehte die Augen.
„Ich hasse Menschen...", murmelte er und scannte den Raum nach einem freien Platz. Ein aussichtsloses Unterfangen.
„Ich glaube, wir haben hier heute kein Glück...", fing ich an, aber Blaise wollte davon nichts hören.
„Wenn ich so früh aufstehe und durch den Regen laufe, dann brauche ich wenigstens ein Butterbier!", fluchte er und reckte seinen Kopf höher.
Draco und Pansy quetschten sich hinter uns durch die Tür und wurden direkt zu uns geschwemmt. Jetzt standen wir alle so, dass wir nicht mehr atmen konnten.
„Gott", zischte Draco, als ihn ein Ravenclaw Schüler anrempelte, sodass er gegen mich stolperte. Ich wurde gegen die Holzwand gedrückt und rang kurzzeitig nach Atem.
Pansy und Blaise wurden von uns abgedrängt, als eine Traube an Schülern in das Lokal stürmte. Sie schüttelten sich wie nasse Hunde und Draco wich soweit zurück, wie er nur konnte.
„Draco!"
Ich fuhr herum, als ich Professor Malfoys Stimme hörte. Er saß an einem Ecktisch nicht weit von uns und sah mir genau in die Augen. Für eine Sekunde stockte mein Atem.
„Kommt hier rüber."
Schnell drückten wir uns durch die Menschenmenge, um zu Lucius Tisch zu gelangen. Ich war zuerst da, also beeilte ich mich, die Bankreihe durchzurutschen, bis ich neben Dracos Vater saß.
Das war zwar nicht beabsichtigt gewesen, aber jetzt konnte ich es nicht mehr ändern.
Draco folgte mir eine Sekunde später und atmete laut aus, als er endlich saß. Es war so eng auf der Bank, dass ich näher gegen Professor Malfoy gedrückt wurde. Mein Bein berührte seins und ich spürte, wie er sich versteifte.
„Hallo", sagte ich kleinlaut und sah, wie seine Mundwinkel zuckten.
„Hallo, Maude."
Ich drehte meinen Kopf, um aus dem Fenster zu sehen. Der Sturm tobte noch ungeheuerlich, in der nächsten halben Stunde würden wir hier nicht rauskommen.
Draco sah mit gerunzelter Stirn zu Pansy und Blaise, die die Nähe anscheinend sehr genossen. Ich grinste. Manchmal hatte Draco wirklich eine lange Leitung.
Er beachtete mich und seinen Vater nicht, was Lucius gekonnt ausnutzte.
Seine Hand glitt zwischen meine Beine, er massierte mich durch den Stoff meiner Hose. Der Tisch verdeckte uns, niemand sah, was mein Professor mit mir machte. Lucius lehnte sich nach vorn, um mit der anderen Hand nach seinem Bier zu greifen und strich mit seinem Mund zufällig über mein Ohr.
„Sei ganz ruhig", flüsterte er mit belegter Stimme, bevor er sich wieder zurück lehnte.
Mein ganzer Körper zitterte. Seine kreisenden Bewegungen über meiner Klit, die Erregung, erwischt zu werden.... Draco saß direkt neben mir, ein Blick nach links und er könnte alles sehen...
Lucius Finger wurden schneller, Ich biss hart auf meine Lippe, um nicht zu stöhnen. Er beobachtete mich amüsiert.
Das hier machte ihm definitiv zu viel Spaß.
Ich beschloss, dass das nicht so bleiben konnte. Ich sollte nicht die einzige sein, die hier leiden musste. Also strich ich mit meiner Hand sanft über sein Bein, bis ich bei seinem Schritt ankam. Ich fand ihn hart unter meiner Hand.
Mit einem leisen Lächeln sah ich, wie sein Blick sich verdunkelte.
Nimm deine Hand da weg, schien er mit seinen Augen zu sagen.
Und was, wenn nicht?
Herausfordernd hob ich eine Braue und fuhr mit der Hand über seine Länge.
Sein Blick wurde warnender, doch er konnte nichts tun. Seine Finger an meiner Mitte hielten inne, als ich ihn härter massierte. Nun war er es, der sein Stöhnen unterdrückte.
Lass mich sehen, wie du dich jetzt kontrollieren kannst.
Lucius funkelte mich an, bevor sein Gesicht vollkommen ausdruckslos wurde.
Die Kontrolle in Person.
Er begann, seine Finger an meiner Mitte wieder zu bewegen und ich sah scheinbar teilnahmslos durch den Raum. Draco neben mir schlürfte gelangweilt sein Butterbier, Pansy und Blaise Waren nirgendwo zu sehen.
Mit trockenem Mund rang ich nach Fassung, als er immer schneller wurde.
Plötzlich ließ er mich ruckartig los und räusperte sich.
„Haltet meinen Platz frei", sagte er kühl. Sein Blick zuckte kurz zu mir, dann zur Toilette. Ich begriff. Ich sollte ihm folgen.
Mein Herz pochte schneller gegen meine Brust und ich nickte knapp.
Sobald Lucius weg war, atmete Draco erleichtert aus.
„Gott, Maude, es tut mir leid, dass dein erster Ausflug nach Hogsmeade so scheiße ist", sagte er mit einem schiefen Lächeln. „Und dann sitzen wir auch noch neben meinem Vater..."
Ich lachte gezwungen auf.
„Alles gut, Draco. Ich bin schon froh, überhaupt einmal das Schulgelände verlassen zu können."
Das es mit so... angenehmen Aktivitäten verbunden war, hatte ich nicht erwartet.
„Ich gehe kurz zur Toilette", sagte ich und Draco nickte knapp.
„Such dann gleich mal Pansy und Blaise, der Sturm scheint sich zu verziehen. Vielleicht können wir dann einmal durch die Gassen schauen."
Das war so lieb von ihm, dass ich ihn unter Protest umarmte.
Erst danach quetschte ich mich durch die Menschen und schlich mich in die Herrentoilette. Lucius lehnte gegen ein Waschbecken, seine Arme vor der Brust verschränkt.
„Das hat zu lang gedauert", murmelte er und sah mich kühl an. Ich ging betont langsam auf ihn zu und setzte meinen verführerischsten Blick auf.
„Wirklich?" Ich legte meine Hände an seine Hüften, strich federleicht darüber. „Denken Sie nicht, dass ich das wieder hin bekomme?"
Schon allein bei meinen Worten merkte ich, dass er wieder steif wurde. Ich grinste leicht und rieb meine Pussy gegen seinen Schwanz.
„Oh, du dreckige kleine Hure", murmelte er und sah dabei zu, wie ich ihn immer steifer machte.
„Du willst hier gefickt werden, nicht wahr?" Seine dunkle Stimme jagte mir Schauder über den Rücken.
Atemlos nickte ich.
In einer fließenden Bewegung drehte er mich um, ich starrte in mein eigenes Spiegelbild. Mit großen Augen und geröteten Wangen starrte ich mir selbst entgegen, ein Abbild der Erregung.
„Sieh dich nur an", murmelte er und leckte über meinen Hals. „So willig..."
Er zog mich in eine Kabine und presste mich mit dem Bauch gegen die Wand. Er drückte sich von hinten an mich, klemmte mich zwischen sich und der Wand ein. Seine Hand hielt mich in der Position, als er auf die Knie sank und meine Hose herunter zog.
Er stöhnte leise auf, als er meine Backen spreizte und einmal über mich leckte.
„So feucht..."
Ich biss auf meine Unterlippe und unterdrückte mein Stöhnen.
Lucius richtete sich wieder auf, sein heißer Atem drang an meinen Hals und ich erschauderte.
„Bist du noch Jungfrau?", fragte er heiser und ich schüttelte den Kopf.
„Gut." Atemlos zog er seine Hose herunter und ich keuchte auf, als ich seine Spitze an meinem Eingang fühlte.
„Oh Gott...", stöhnte ich auf und Lucius presste seine Hand vor meinen Mund.
„Still!", herrschte er mich an, während er sich kontrolliert langsam in mich schob. Ich war so eng, dass er vor Anstrengung keuchte.
Ich hatte es so lange nicht gespürt, das Gefühl eines Schwanzes in mir, diese Erregung...
Mit einem Ruck schob ich meine Hüfte nach hinten und nahm ihn komplett in mich auf. Wir stöhnten beide auf, als er ganz und gar in mir war.
Sein Schwanz war so lang, dass er mich vollkommen ausfüllte. Für einen Augenblick konnte ich nicht atmen.
„Du dummes, dummes Mädchen", zischte Lucius und legte seine Hände an meine Hüfte. Langsam begann er sie vor und zurück zu bewegen, ich fühlte ihn hart und steif in mir.
„Oh ja....", stöhnte ich leise auf, umklammerte seine Hand an meiner Hüfte.
Der Reiz, hier erwischt zu werden, erregte mich noch mehr als ich es ohnehin schon war. Ich wusste, das hier würde schnell gehen. Es war kein blumenhafter Mädchensex, das hier diente rein zum Befriedigen der Lust.
Lucius wurde schneller, seine Hüfte klatschte gegen meine. Mein Arsch prallte immer wieder gegen seine Haut, seine Hände wanderten nach hinten, krallten sich in meine Backen.
Lucius atmete schneller, flacher. Ich wusste, er würde bald kommen. Er drückte meinen Oberkörper weiter nach unten, veränderte seinen Winkel.
Dieser Mann hatte Erfahrung.
Er traf meinen G-Punkt beinahe mühelos.
Stöhnend und keuchend wurde ich von ihm gevögelt, im Bad der Drei Besen, hart und schnell.
„Lucius", stöhnte ich und er griff nach meinem Hals. Hart riss er mich nach oben, sein Mund an meinem Ohr.
„Professor", knurrte er und ich nickte atemlos.
„Professor", wiederholte ich keuchend und er drückte mich wieder nach unten.
„Daddy...", flüsterte ich und sein Griff um meine Hüfte verstärkte sich.
„Was?", fragte er außer Atem, seine Stimme klang unglaublich angetörnt.
„Daddy...", wiederholte ich flüsternd und er stöhnte dunkel auf.
Er wurde härter, schnelle, penetrierte meinen G-Punkt. Wimmernd biss ich auf meine Lippe.
„Ich komme gleich....", stieß ich hervor und spürte, wie ich mich verengte.
„Warte!", befahl Lucius, aber es war bereits zu spät. Sterne explodierten vor meinen Augen, als ich mich mit einem unterdrückten Stöhnen um ihm verengte. Fluchend zog er sich aus mir heraus und drückte mich auf die Knie, noch immer zitterte ich von meinem Orgasmus, er rauschte durch meine Adern, ließ die Welt schwanken.
„Mund auf!", herrschte er mich an und ich konnte nicht anders, als gehorchen.
Er spritzte seinen Samen in meinen Mund, sein Stöhnen kaum zu hören.
Plötzlich knarzte die Tür und zwei flüsternde Stimmen traten ein.
Lucius presste seine Hand auf meinen Mund. Ich wagte kaum zu atmen.
„Sollen wir das hier wirklich tun?", fragte eine weibliche Stimme eindringlich und ein dunkles Lachen erklang.
„Muss ich dich noch einmal überzeugen?"
Blaise. Blaise und Pansy. Und sie klangen unglaublich erregt.
Panisch drehte ich meinen Kopf zu Lucius, aber er schüttelte seinen bloß warnend.
Also schloss ich bloß die Augen, als ich hörte, wie ihre Lippen aufeinander trafen und sie sich geräuschvoll küssten.
Oh Gott.

Heyyyy, ihr Lieben!
Es tut mir leid, dass ich so lange nicht geupdated habe, aber ich war im Urlaub ☺️
Habt viel Spaß beim lesen und ich muss sagen, ich freue mich schon auf das nächste Kapitel xD

𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙿𝚛𝚘𝚏𝚎𝚜𝚜𝚘𝚛 || 𝙻𝚞𝚌𝚒𝚞𝚜 𝙼𝚊𝚕𝚏𝚘𝚢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt