Was, zur Hölle, tat sie?

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Seine Sicht

Ich hörte wie Pfoten auf Asphalt trafen. Immer wieder.
Zum Glück war dieses Etwas langsamer, als gedacht.
Trotzdem hielt es problemlos mit uns mit, obwohl wir mindestens schon eine halbe Stunde im Sprint dahin jagten.
Ich hatte meinen Laufrhythmus gefunden, aber das unbekannte Mädchen war fast am Ende ihrer Kräfte.
Wir waren in einer der ehemaligen Städte angelangt. Durch die Verwüstung konnte man aber kaum noch erkennen, welche es einmal gewesen war...

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, weil mir jemand fast den Arm auskugelte.
Und nein, es war nicht der Wolf.
Sondern das Mädchen, das mich in eine enge Gasse zog.
Was, zur Hölle, tat sie?

In der Ferne sah ich die Siluette eines flachen Gebäudes.
Es sah eingefallen aus, wie von einer Bombe zerstört.
Es wird uns keinen Schutz bieten!, war mein einziger, verzweifelter Gedanke.

Womit wir wieder bei meiner alles entscheidenden Frage wären:

Was, zur Hölle, tat sie?!

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