Kapitel 10: Sommersprossen im Himmel und Sterne im Gesicht

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Peter versuchte sich die Gedanken aus dem Kopf zu prügeln.
Jeffrey war so glücklich gewesen, dass er doch zugesagt hatte, sodass er es sich nicht leisten konnte, nun Trübsal zu blasen.
Er klopfte an die morsche Tür zum Strandhaus. Das Holz unter Füßen knarzte so laut, dass er nicht aufhören konnte zu fürchten, er würde durchbrechen.
Er hörte Kellys Lachen durch die Tür, die sie nur Zentimeter voneinander trennte und doch so deutlich zu spalten schien. Als sie die Tür öffnete, riss sie die Augen weit auf, ihre Haare offen über ihre Schultern hängend und drückte ihn von sich weg. Peter war zu verwirrt, Nachfragen zu stellen, als sie die Tür hinter sich zuzog.
„Hör gut zu." begann sie, und Peter wusste, dass kein guter Satz so begann.
Er schluckte.
„Ganz Ohr."
Kelly zeigte hinter sich durchs Fenster, was halb von Gardinen verdeckt war, auf die Couch vor der der Fernseher stand. Es war ziemlich gruselig daran zu denken, dass man seine Freunde und ihn einfach von hinten beobachten konnte, ohne dass sie es merkten. Peter konnte jedoch kaum was erkennen, außer zwei Leute die eng aneinandergeschmiegt auf der Couch kuschelten.
„Was genau soll ich hören? Das Rauschen des Meeres oder erklärst du mir noch was los ist?" sagte Peter grinsend und Kelly ließ von seinem Arm ab. Sie schnaubte wütend und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Durch grün leuchtende Augen warf sie ihm einen gemischt enttäuschten und gleichzeitig bösen Blick zu.
„Das da-" sagte sie, während sie ihren Körper halb zur Couch drehte
„-sind Jeffrey und Lynn. Und wenn du nicht gleich reingehst und sie auseinander ziehst dann passieren Dinge die weder ich, noch Jeffrey, noch DU wirklich wollen." kläffte Kelly leise und rieb sich die kalten Arme.
Peter spürte wieder den Stich in der Brust. Aber diesmal fühlte es sich eher an wie ein Schwerthieb einmal quer durch seinen Oberkörper.
„Jeffrey und Lynn?" murmelte er, den Blick auf die zwei eng anliegenden Silhouetten auf der Couch.
„Jeffrey und Lynn." wiederholte Kelly, seufzten und die Augen auf den Boden gerichtet. Sie biss sich auf der Innenseite ihres Mundes herum und wippte nervös von einem Bein aufs andere, was wohl auch durch die Kälte kam.
Peter legte seine Jacke um sie.
„Erstens mal, warum sollte mich das stören." lachte er nervös und kratzte sich am Hinterkopf, die Messerhiebe ignorierend, während Kelly ihm einen unglaubwürdigen Blick zuwarf. Ihre grünen Augen stachen durch die dunkle Nacht wie ein Tank voller giftiger Chemikalien die sich gleich in gesamter Wucht über ihm ergießen würden.
„Und zweitens" flüsterte Peter nervös
„Warum stört es dich? Und warum kannst du nichts dagegen tun?"
Peter griff sich an die Schulter und rieb seine Haut so doll, dass sie sich anfühlte als würde sie Feuer fangen.
Kelly hatte sichtlich genug von ihm und griff ihn an den Schultern um ihn näher an sich ranzuziehen.
Ihre Nasen waren wenige Zentimeter voneinander entfernt in einer Pose die in jeder anderen Situation wohl anzüglich gewesen wäre, sich durch Kellys Blick aber einfach nur bedrohlich anfühlte.
„Peter ich hab genug von deinen Spielchen. Du kannst dich selbst verarschen aber mich verarscht du nicht. Brandon ist heute nicht hier aber ich werde mich wohl kaum zwischen Jeffrey und Lynn quetschen, sodass Aaron rumerzählt, ich würde Brandon mit Jeffrey betrügen, bloß weil er zu bekifft ist, um klar zu denken."
kläffte sie durch geschlossene Zähne sodass Peter sich wie ein großer Hund fühlte, der soeben von einem ziemlich wütenden Chihuahua attackiert wurde.
„Okay." murmelte er nur knapp, die Schultern immer noch fest in Kellys Fängen.
„Kannst du mich ein bisschen weniger so drücken, als ob du mich ermorden wollen würdest?" fragte er grinsend und Kelly lachte zwar nicht, seufzte aber und zog ihn in eine Umarmung.
Sie tätschelte seinen Rücken wie den eines kleinen Kindes und er roch an ihren Haaren, die wie immer nach süß fruchtigem Shampoo rochen.
Als Kelly und er das Strandhaus betraten, drehten sich sowohl Jeffreys als auch Kellys Kopf, während Aaron mit einer Zigarette am anderen Ende des Raumes saß und schon ziemlich durch aussah.
„Peter!" rief Jeffrey und sprang auf, während Lynn genervt das Gesicht verzog.
Peter trat näher und griff nach Jeffreys Händen.
„Lass uns kurz rausgehen."
sagte er, während er Lynn auf die Schulter klopfte in einem unpersönlichen Gruß und Aaron wie gewohnt einfach zunickte.
Jeffrey nickte aufgeregt und grinste Lynn verlegen an, die sich wie ein beleidigtes Kind umdrehte und den Film weiter schaute. Kelly streckte ihre Hand leicht vom Körper aus und Peter schlug so leise ein, dass selbst Jeffrey es nicht merkte. Bevor sie die Tür öffneten, merkte er nur noch wie Kelly sich neben Lynn setzte und mit ihr ein belangloses Gespräch über Fußball anfing.
Jeffreys Hand war klein und warm in Peters und als er die Tür hinter sich schloss, merkte er, dass Jeffrey sein Shirt trug.
„Ich hab mich gewundert, wo das ist." merkte er grinsend an, und fragte sich, ob es normal war, dass er immer noch Jeffreys Hand hielt.
„Ich hatte gehofft du merkst es nicht." lachte Jeffrey und zog die Hand plötzlich weg, um sie sich in die Hosentasche zu schieben.
„Du kannst es behalten." murmelte Peter und er konnte Jeffreys Grinsen aus dem Augenwinkel sehen.
Bevor Peter etwas über Lynn sagen konnte, lehnte sich Jeffrey nach vorne und strich Peter ein Haar aus der Stirn.
Seine warmen Finger waren beinahe heiß gegen Peters kalte Stirn und er zuckte zusammen.
Jeffreys Augen fokussierten sich abwechselnd auf seine Stirn, dann auf Peters Augen und dann auf seinen Mund, bevor er sein Gesicht zum Strand wendete. Er rieb sich die nackten Schultern, und Peter wunderte sich warum er die Jacke nicht einfach hochzog.
Dann fiel ihm auf, dass er seine Sommersprossen sogar auf den Schultern hatte und er musste grinsen.
Er zeigte auf die Treppen der Veranda, Jeffrey gestikulierend, dass er sich hinsetzen wolle.
Der nickte nur, die Hände wieder in den Hosentaschen und drehte den Kopf um, sodass er Peter von unten ansah.
Er hatte noch trockenen Sand im Gesicht, und der Geruch von fruchtigem Bier stach Peter in die Nase als er sich neben Jeffrey nieder ließ.
„Hast du getrunken?" fragte Peter und Jeffrey sah ihn von der Seite an, ohne den Kopf von Richtung Strand abzuwenden.
Seine Wimpern waren lang, wie immer, und lagen über seinen hellen Augen wie eine dichte, dunkle Markise. Er grinste und seine Zahnlücke stach dunkel aus der weißen Front hervor.
„Vielleicht ein Bisschen." erklärte er und nach einem kurzen, eigenartig innigen Augenkontakt wendete er den Blick zurück auf die Wellen.
Peter rieb sich nervös die Knie. Sie waren aufgeschürft vom Fahrrad fahren und er merkte erst jetzt, dass er zwei unterschiedliche Paar Schuhe trug. Den einen Converse hatte er bei Bob im Auto gelassen und hatte wohl nicht genug Zeit gehabt, ein paar neue anzuziehen und sich stattdessen nur einen neuen gegriffen.
Er ließ die Piken zusammen schlagen und Jeffrey zeigte grinsend auf die Schuhe.
„Erklärung?"
Peter strich sich die Haare aus der Stirn und legte die Hand auf der Terrasse ab.
„Du wirst es kaum glauben, aber weißt du wen wir heute gesucht und gefunden haben?"
fragte Peter aufgeregt und Jeffrey musste nur noch mehr grinsen.
„Erzähl's mir."
„Rate!"
Und Jeffrey lachte und ließ den Kopf nach hinten fallen. Sein Adamsapfel bewegte sich lustig nach oben und nach unten beim Lachen und Peter achtete auf die Art wie sich sein Kiefer anspannte und wieder entspannte während er nachdachte.
Er merkte erst das er starrte, als Jeffrey ihn wieder ansah.
„Jemand aus euren Fällen?" fragte er und Peter nickte.
Jeffrey mhmte leise vor sich hin, die Hand nun neben Peters und nur wenige Zentimeter von seiner entfernt. Peter versuchte weder darauf, noch auf seine Kiefermuskulatur zu achten. Oder auf irgendetwas anderes auf das man sonst nicht starrte.
„Jemand aus dem Ruxton Fall?"
„Warm." bestätigte Peter und schob sich näher an den Jungen heran. Jeffrey trug eine graue Kapuzenjacke über dem Shirt und eine kurze Cargo Hose die aber lang genug war, um fast bis zu seinen Knien zu reichen.
„Die Breckenridge?" er riss die Augen auf und während sein Gesicht näher an Peters kam, rückte auch seine Hand näher, sodass sich ihre kleinen Finger berührten.
Die kalte Luft strich Peter um die Ohren und erinnerte ihn daran, dass es grade nicht 38°C warm war, auch wenn es sich so anfühlte.
Er lachte und lehnte sich zurück.
„Nein die ist im Hochsicherheitsgefängnis."
Jeffrey lachte spöttisch und guckte zurück auf's Meer.
„Da gehört sie auch hin. Ich weiß noch wie viel Angst ihr um Justus hattet, wegen der Drogengeschichte."
Peter nickte und sah zu, wie der kaltblaue Nachthimmel auf das beinahe tiefschwarze Meer traf. Das Rauschen der Wellen und das Gekrächze von den letzten Vögeln klangen in seinen Ohren wie eine Erinnerung an das Hier und Jetzt.
„Nun sag schon." meckerte jeffrey mit einem Lächeln auf den Lippen als er das Gesicht in die Hände legte.
Peter räusperte sich, als wolle er eine Ankündigung machen.
„Tyler Jackson" und er senkte den Kopf und riss die Augen weit auf, als ob das den dramatischen Effekt der Worte verstärkte und Jeffrey strengte sich sichtlich an, sich an den Namen zu erinnern.
„Der uns hintergangen hat und eigentlich doch für Lambda-Chi gearbeitet hat-" half Peter nach und Jeffreys Augen leuchteten auf wie eine Glühbirne.
Er lehnte sich nach vorne und Peter roch erneut den süßen Alkohol aus seinem Mund.
Und in seinen Augen sah er, dass Jeffrey schon ein wenig weiter weg zu sein schien.
„Ich erinnere mich." murmelte Jeffrey, während er seine Wangen mit den Händen umschloss.
„Er war total besoffen. Er hat aber wohl nichts mit dem Fall zu tun. Aber, Punkt der Geschichte ist, er hat mir auf den Schuh gekotzt." Peter zeigte auf den Vans am linken Fuß.
„Deshalb hab ich jetzt zwei unterschiedliche Schuhe an." ergänzte er.
Und Jeffrey lachte laut los und seine Hand rückte noch ein bisschen näher.
Er merkte, dass er nicht über den Fall reden wollte. Er wollte einfach neben Jeffrey sitzen, und sich warm fühlen obwohl es so kalt war.
„Du bist auch ein bisschen betrunken, nicht?"
Peter hielt eine Hand an Jeffreys warme Stirn. Jeffrey grinste ihn an.
„Bisschen."
Er wollte seine Schuhe ausziehen und die Füße in den kalten Sand stecken. Vielleicht würde er dann bisschen runterkommen. Er hatte das Gefühl, er würde brennen.
Als ob ein Vulkan in ihm eruptiert wäre.
Jeffrey hatte den Kopf in den Nacken gelegt.
Er guckte nach oben in den klaren Nachthimmel, über dem sich die kleinen leuchtenden Punkte erstreckten wie die Sommersprossen über seinem Gesicht.
Peter musste bei dem Gedanken grinsen.
„Kannst du ein Sternzeichen erkennen?" fragte er und lehnte sich näher an den Jungen heran, um zu verstehen, aus welcher Sicht Jeffrey den Himmel sah.
Jeffrey überlegte, ein tiefes und dumpfes Geräusch machend, während seine Augen über die weiß gepunktete Decke über ihnen flitzten. 
„Das einzige was ich kenne ist Kassiopeia. Das W da drüben." Jeffrey lehnte sich nach vorne und zeigte auf etwas, das genau so gut ein M hätte sein können, wenn man sich ein bisschen wendete.
„Und den großen Bär."
flüsterte Peter, einen Arm hebend, sodass sein Unterarm Jeffreys Wange streifte.
„Justus könnte uns bestimmt alle Konstellationen und die dazugehörigen Sterne aufzählen." murmelte Jeffrey mit einem Lächeln auf den Lippen und Peter nickte.
Peter hatte plötzlich das Bedürfnis, mit einem Stift auf Jeffreys Wangen alle Sternbilder nachzuziehen, sodass er sie nicht vergessen würde.
Sodass er immer an Jeffrey denken musste, wenn er in den Himmel sah.
Er legte seine Hand auf Jeffreys ab, dessen Kopf herum schnellte.
Peter hatte immer noch das stechende Gefühl im Bauch.
Und plötzlich wurde er ein bisschen traurig, als er sich daran erinnerte, dass er grade noch mit Lynn auf der Couch gekuschelt hatte.
Er zog die Hand zurück und legte sie über seinem Knie ab.
Für eine Sekunde war es still.
Peter hörte, wie laut sein Herz in der Brust schlug, und er merkte dass Jeffreys Wärme für eine kurze Sekunde durch seinen ganzen Körper geschnellt war. Und dass ihm jetzt wieder eiskalt war.
Doch er konnte das unangenehme Gefühl nicht abschütteln.
Er lehnte den Kopf leicht schräg, sein Mund wenige Zentimeter von Jeffreys Ohr.
„Ist eigentlich was zwischen dir und Lynn?"
flüsterte er, den Kopf immer noch nah an Jeffreys Wangen.
Jeffreys Kopf schnellte herum, sodass ihre Nasen sich berührten und Peter zuckte zurück.
Jeffrey griff nach seinen Wangen und zog ihn wieder zu sich heran.
Sein Blick schnellte zwischen Peters Augen umher.
Er sah ihn an. Er sah ihn wirklich an.
So tief wie ihn heute Justus angeschaut hatte, vielleicht noch tiefer.
„Peter ich glaub du bist total hirntod."
brabbelte Jeffrey und Peter musste grinsen.
„Warum sagt das jeder." nuschelte er durch gequetschte Wangen.
„Ich mag Lynn nicht." seufzte er.
„Ganz im Gegenteil."
„Ganz im Gegenteil?" wiederholte Peter und Jeffreys Körperwärme schoss durch seinen ganzen Körper.
Und Jeffrey schien mit sich zu ringen, etwas zu sagen, denn er knabberte nervös auf der Lippe herum, wie er und Bob es sonst immer taten.
Er ließ langsam von Peter ab, auch wenn Peter es bevorzugt hätte die Wärmequelle auf seinem Gesicht zu behalten.
„Peter, ich mag keine-"
und dann klingelte Peters Handy. Und es war Bobs Klingelton. Und Peter rang mit sich, den Ton zu ignorieren, aber es war Bob. Und es könnte ein Notfall sein, Bob könnte wieder etwa passiert sein, oder Justus.
Und Jeffrey sah ihn traurig an. Und es tat weh, aber er griff nach dem Handy.
Er blickte Jeffrey entschuldigend an, während er aufstand.
„Bob?" sagte er, während er sich gegen den Pfahl des Strandhauses lehnte. Jeffrey guckte auf die gefalteten Hände in seinem Schoß und Peter spürte wieder ein Stechen in der Brust.
Doch dann hörte er wie Bob weinte.
Und das stach vielleicht genauso doll.
„Bob was ist los?"
„Peter kannst du mich abholen."
schluchzte Bob am anderen Ende der Leitung.
Peter umklammerte den Holzpfahl so sehr, er war sich sicher er würde in seiner Faust zerbrechen.
„Natürlich Bob, wo bist du?" fragte Peter, während er sich wieder hinsetzte.
Er legte eine Hand auf Jeffreys Bein ab, ohne nachzudenken, doch Jeffrey guckte ihn immer noch nicht an.
„Norris Bar. Bitte komm schnell. Ich bin so ein Idiot."
Peter hörte Bob schniefen, und wie er sich die Nase an etwas abtrocknete. Er atmete schnell und flach und Peter hatte plötzlich furchtbare Angst.
„Ich komme gleich, warte da auf mich."
„In Ordnung." murmelte Bob und man hörte nur noch das Piepen als er auflegte.
Peter blickte zurück zu Jeffrey, und der sah ihn nun wieder direkt an. Sie saßen so nah aneinander das Peter alle seine Sommersprossen und kleinen farbigen Stränge in seinen Augen hätte zählen können.
Peter griff nach Jeffreys Hand.
„Es tut mir wirklich leid, Jeffrey. Ich muss Bob helfen. Er hat geweint ich- ich hab Bob noch nie so weinen hören. Ich mach mir Sorgen." sagte Peter, halb hyperventilierend.
„Soll ich mitkommen?" fragte Jeffrey stirnrunzelnd. Er schien nicht sauer zu sein. Obwohl Peter so ein egoistisches Weichei gewesen war, wollte er mitkommen. Und in Jeffreys Augen reflektierte das Meer und die Sterne und alles was zu schön war um es zu beschreiben.
Und plötzlich wollte Peter Jeffrey küssen.
Und bei dem Gedanken schrak er zusammen und sprang auf und legte die Hand an den Mund.
Was zur Hölle?
Bob weinte am anderen Ende der Stadt und Peter dachte an so etwas.
Mit einem Jungen.
Nicht mit irgendeinem Jungen.
Mit Jeffrey Palmer.
„Peter was ist los?" fragte Jeffrey, und er konnte die Sorge in seiner Stimme hören als er sich an Peters zitternde Hand klammerte.
„Ich- ich muss einfach los. Du musst nicht mit. Ich will dir den Abend nicht versauen. Wir sehen uns."
Und ohne zu zögern, die Hand von Jeffreys fortreißend, ging Peter schnurstracks zu seinem MG.
Und er guckte nicht zurück.
Hätte er Jeffrey alleine auf der Terrasse sitzen gesehen, enttäuscht und verletzt, hätte er ihn womöglich wirklich geküsst.
Und damit konnte er grade nicht umgehen.

Die drei Fragezeichen und der falsche Verbrecher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt