Helluva Boss FF Endlich Aufgewacht?

1. Vollmond

Es war wieder Vollmond, wie in jeder dieser Nächte hätte ich mit Stolas geschlafen und mir sein Buch weiter geliehen, so aber nicht diese Nacht. "Fucking Shit" fluche ich und fahre mir über die Augen, er liegt immer noch im Krankenhaus und wird als Prinz rund um die Uhr streng bewacht, ich kam nicht zu ihm.
Ich drehe mich hin und her, finde aber keinen Schlaf, immer wieder sah ich vor meinen Augen seine Federn über mir, stelle mir seinen verwundeten Körper vor, höre wie er in meinen Träumen meinen Namen schreit.
Doch ich kam nicht, wie ich auch in echt nicht kam um ihn zu Retten. Tränen laufen mir über die Wangen und ich vergrabe das Gesicht in dem Kissen, es tat weh zu wissen das ich ihn im Stich gelassen hatte.

"So kann das nicht weitergehen" reisst mich Lunas Stimme aus meinem Nebel der Trauer " Du isst seid vier verdammten Tag nichts, trinkst und weinst dich in den Schlaf, ich bring dich zu ihm" ich blinzele sie an, ehe sich ein fieses Grinsen in mein Gesicht stiehlt "Klar sweetie, er wird Rund um die Uhr bewacht, selbst du kommst da nicht" ich halte inne als sie sein Buch in der Hand hällt " Octavia hat es mir gebracht" lacht sie und beginnt den Zauber zu sagen "Luna bitte warte" versuche ich sie aufzuhalten doch da gibt sie mir einen Fußtritt und ich falle durch das Portal.
Das Krankenzimmer ist mit Blumen zugestellt, einige waren bereits verwelkt, es macht alles nur schlimmer. Das Monotone Piepen lässt mich schnell den Kopf drehen, doch Stolas liegt friedlich in dem Bett und schläft, vorsichtig trete ich näher, ihn so zu sehen, ihn wirklich verletzt zu sehen macht etwas mit mir. Meine Augen brennen, ich schließe meine Hände um das Fußende des Bettes und Weine, mein Körper zittert so heftig dass das gesamte Bett zittert, wovon der Erhabene Stolas schließlich aufwacht. 
Ich spüre wie er mich anstarrt, kann aber nicht aufhören zu weinen, immer wieder wische ich die Tränen fort, doch sie versiegen nicht, schluchtzend bringe ich mit zitternder Stimme ein leises "Verzeih mir" über die Lippen. "Verzeih mir das ich nicht da war, das du meinetwegen verletzt wurdest, es ist alles meine Schuld" ich verstecke das Gesicht in den Händen habe nicht den Mut ihm in die Augen zu sehen, er schweigt doch seine Augen brennen sich in meine Seele.