Helluva Boss FF Endlich Aufgewacht?

2. Glück

Außer meinem schluchtzen ist nichts zu hören, es vergehen Minuten bis Stolas die Stimme erhebt "Blitzy" allein mein Kosename genügt und ich reisse den Kopf zu ihm hoch, er streckt mir seine Hand entgegen, zitternd ergreife ich sie und er zieht mich zu sich. " Ich bin so froh dass du hier bist Blitzy" flüstert er Müde und streicht über meine Hörner, mit dem Gesicht in seinen Federn werde ich immer ruhiger, bis meine Tränen versiegen. "Ich dachte du würdest mich eher besuchen, es war recht einsam" murmelt er schon halb im Schlaf "Ich habe dich so vermisst Stoles" wage ich es endlich auszusprechen, hoffe das er mich nicht mehr hört, doch er legt seine Arme noch fester um mich und Schuhut leise und glücklich.
Irgendwann wache ich wieder auf, der Mond scheint durch die Fenster und lässt sein Gefieder silbern schimmern, ich grinse und Fische nach meinem Handy um ein Foto zu machen, wie ich auf seiner Brust liege, ich schieße noch eines, doch auf diesem hat er die Augen offen. Vor Schreck gleitet mir das Handy aus der Hand "Sieh an Blitzy, wie viele hast du denn schon?" fragt er amüsiert und ich kann sein Grinsen deutlich hören, "Zu wenige" nuschele ich und schaue vorsichtig zu ihm auf, der Blick aus seinen roten Augen ist so fürsorglich dass ich mich nicht von ihrem Anblick lösen kann, ich versinke förmlich in ihnen. Auch Stolas scheint es so zu gehen, denn er kommt mir immer näher, erschrocken zucke ich zwar zurück, doch halte ihn nicht auf.
Sein Arm schlingt sich fester um mich, unsere Lippen sind nur noch Millimeter voneinander entfernt. Wie lange haben wir uns nicht mehr geküsst? Frage ich mich und lege meine Lippen auf seine, er seufzt wohlig und schließt die Augen, er sieht so wunderschön aus denke ich, bin nicht einmal geschockt über meine Gedanken sondern Küsse ihn einfach.
Ich lege meine Hände um sein Gesicht, fahre mit meiner Zunge über seine Lippen und bringe ihn zum Stöhnen, welches eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper schickt. "Oh Blitzy" säuselt er und legt den Kopf weiter zurück, ich komme zu ihm hoch und versinke in seinen Augen. "Du bist immer noch geschwächt" stelle ich mit einem Blick auf seine Verletzungen fest und Küsse behutsam die Wunde an seiner Schulter, "Das du dich so um mich sorgst rührt mich wirklich Blitzy" ich höre wie seine Stimme bricht und sehe zu ihm, einzelne Tränen Bahnen sich aus seinen Augen die ich schnell fortwische, er ergreift meine Hand und legt sie auf seine Wange. Seine Federn sind Seidigweich und ich vergrabe meine Finger in ihnen. Gedankenverloren streiche ich ihm durch das Gefieder an seiner Brust, streichele immer wieder seine Seiten auf und ab, er erschaudert unter meinen Berührungen und Küsst meine Stirn. 
Doch unser Spiel hat Auswirkungen auf mich, das ziehen in meiner Hose wird mit jeder Minute schlimmer, und das verlangen nach ihm brennt immer heißer in meinem Inneren. Und doch ist es dieses Verlangen was mich so schockiert, mit weiten Augen setze ich mich auf und betrachte ihn. Verwundert legt er den Kopf schief, denn ich versuche nicht einmal den Ausdruck in meinen Augen zu verbergen, er kichert leise und verschränkt unsere Hände miteinander. "Heute bist du anders Blitzy, heute zeigst du mir all deine Gefühle ohne dich zu verstecken. Und glaub mir, mein Verlangen von dir Gefickt zu werden ist genauso groß, ich hätte aber eine andere Idee" grinst er, mein Atem geht Stoßweise und ich Küsse ihn erneut, bis ich spüre wie seine Finger von meiner Brust zu meinem Hintern wandern und ihn Kneten, überrascht stöhne ich auf und beiße ihm sogar in die Lippe, er schließt verzückt die Augen. "Ich weiß wie Dominant du bist, aber es gäbe eine Möglichkeit uns beiden unermessliche Freude zu bereiten" flüstert Stolas mir tief ins Ohr und ich weiß genau worauf er hinaus will. "Ich verspreche dir es wird Atemberaubend" seine Stimme wird immer tiefer und rauer und ich schlucke den Kloß in meinem Hals hinunter, allein die Vorstellung einmal von Stolas verwöhnt zu werden lässt mich Sterne sehen und ich spüre wie ich rot anlaufe.