Mein Wecker riss mich aus dem Schlaf.
Ich schreckte auf.
Tränen liefen mir über die Wangen.
Was für ein scheiß Traum.Ich wischte mir die Tränen von der Wange und blieb für eine Weile einfach regungslos in meinem Bett sitzen.
Das Traingsspiel gegen die Nekoma war schon morgen! Ich musste mich noch mal richtig reinhängen!
Kein Bokuto mehr!
Wenn Ich das vermasselte, würde Ich auf der Bank landen oder schlimmer!
Ich darf mir keine Fehler mehr erlauben!
Wenn ich mich ab sofort von ihm fern halten würde, würde ich vielleicht feststellen, dass ich ihn gar
nicht liebte?
Dass das alles nur eine
Einbildung war?
Wusste ich überhaupt, was es hieß, jemanden zu lieben?Argh! Ich musste unbedingt auf andere Gedanken kommen!
Sofort stieg ich aus dem Bett und warf mich in meine Schuluniform.
Gottseidank gingen Bokuto und ich nicht in eine Klasse.Ich ging in die Küche und machte mir, wie jeden Morgen, einen Kaffe.
Dieses Mal hoffentlich ohne, dass das halbe Fukurodani-Team in meiner Wohnung stand.Bokuto und ich wohnten realtiv weit voneinander entfernt, weshalb ich meistens alleine zur Schule lief.
Es sei denn, ich traf Komi auf dem Weg an.
Diesmal war das nicht der Fall was mich beruhigte.
So musste ich zumindest mit niemandem reden oder irgendjemandem zuhören, und konnte inruhe meine Gedanken sortieren.In der Schule angekommen sah ich auch schon direkt Bokuto mit einem strahlenden Gesicht auf mich zulaufen.
Ich beachtete ihn nicht weiter und lief, ohne ihm jeglichen Blick zu würdigen, an ihm vorbei.»GUTEN MORGEN AKAA-...shi..?«
Ich glaube, dass tat mir mehr weh als ihm. Ihn so zu behandeln brach mir das Herz. Jedoch konnte ich meinen Stammplatz in einem so guten Team wie Fukurodani nicht riskieren!
Und schon gar nicht weil ich glaubte jemanden zu lieben!
Jedoch ließ Bokuto das selbstverständlich nicht einfach so auf sich sitzen.
Er eilte mir nach und griff nach meinem Handgelenk.
»Guten Morgen Akaashi, der offensichtlich heute nicht hören kann.«
»Oh. Hey Bokuto-san. Tut mir leid ich hab dich wohl nicht bemerkt.« log ich.
»Du machst dir wahrscheinlich Sorgen um das Spiel gegen die Nekoma, hab ich recht?«
»Ja, wahrscheinlich...« log ich erneut.
Naja es war ja nur halbwegs gelogen.
Ein wenig belasten, tat es mich ja schon.
»Du musst dir deswegen echt keine Sorgen machen!« versuchte Bokuto mir Mut zuzusprechen.
»Wir haben immerhin schon unzählige male gegen die Nekoma gespielt und bis jetzt noch kaum Verloren! Mach dir deswegen nicht so viele Gedanken und spiel einfach so, wie sonnst auch!«
Bokuto lächelte mich zuversichtlich an, als wäre er sich zu 110% sicher, das wir mit einem Gewinn vom Feld gehen würden.
Ich musste auch etwas lächeln versuchte mir wiederrum, das lächeln direkt wieder aus dem Gesicht zu prügeln.
Ich nickte daraufhin nur kurz.
»Ich gehe jetzt besser mal in meine Klasse.« meinte ich nach einer Weile.
»Gut! Wir sehen uns dann in der Pause!«
Ich lächelte kurz etwas, und ging anschließend in meine Klasse.Selbstverständlich war ich mit den Gedanken die ganze Zeit woanders, als beim Unterricht.
Ich musste die ganze Zeit über meinen Traum nachdenken.
Das Spiel gehen die Nekoma und selbstverständlich auch über Bokuto und mich.Was wenn es mir wirklich rausrutschen würde, dass ich Bokuto liebte?
Was wenn sie mich wirklich alle für albern halten, und mich auslachen würden?
Ich würde Kuroos alberne Sprüche nie wieder loswerden.
Ich könnte nie wieder in die Schule gehen, weil sich jeder über mich lustig machen würde.
Diese peinliche Aktion würde sich so schnell in der ganzen Schule und sogar hinaus verbreiten!
Ich würde Bokuto für immer verlieren.
Was wenn er nichts mehr mit mir zutun haben wollen würde, weil er sich schämt?Nach dem Unterricht lief ich richtung Clubraum.
Bokuto lief neben mir, und redete die ganze Zeit über das Spiel morgen, über die Nekoma, und Kuroo und sich generell.
Um ehrlich zu sein, hörte ich ihm nur mit einem Ohr zu, was Bokuto zu bemerken schien.
»Hörst du mir eigentlich zu?« frage er, nachdem ich seit einer Weile nicht mehr mit einem leichten nicken bestätigte, dass meine volle Aufmerksamkeit auf ihn
gerichtet war. Ich bemühte mich nicht, im zu antworten, und öffnete die Tür zum Clubraum. Wie immer eigentlich, wahren wir die ersten, die dort waren.
Ich stellte meine Tasche auf einer der Bänke ab, und zog mich schweigend um. Bokuto tat mir dies gleich was mich doch etwas verunsicherte. Normalerweise war er nie still zu kriegen, auch nicht wenn man ihn ignorierte.
Vielleicht ist es auch besser so, das niemand etwas sagte.
Wieso mache ich mir überhaupt schon wieder Gedanken darüber?Das Training heute bestand eigentlich nur daraus, das wir gegeneinander spielten. Als „aufwärmung" für morgen.
Meine Zuspiele waren heute nicht ganz so schlecht wie gestern, aber dennoch ausbaufähig. Bokuto versuchte ich dennoch so gut es ging zu ignorieren was das Team wohl ganz schön verunsicherte, denn sie trafen die Bälle nie so gut, wie sonnst eigentlich immer.
Vielleicht lag es auch an meinen Zuspielen.
Ich spielte Bokuto kaum zu, was ein Fehler war denn er wurde mit jedem Ball, dem ich ihm nicht zuspielte, immer ungeduldiger, was ebenfalls auf das Team abfärbte.
Unser Coach rief uns alles zusammen und das nur um...
»Akaashi, du bist einer unserer besten Zuspieler. Trotzdem würde ich dich für eine Weile austauschen. Nur für heute.«
Sofort sah ich vom Boden auf.
»Was?«
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[21.09.2023]
Nach gefühlten 3 Jahren endlich mal wieder ein Kapitel.
Tbh ich genauso viel Ahnung vom ganzen Ablauf der Story wie ihr deswegen kommen so selten Kapitel aber jo.
Stay tuned !
-Szia !!Wörter: 887
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Echoes of the Heart (Bokuaka)
Fiksi Penggemar„Er wird mich hassen." „Er liebt mich nicht." „Er wird mich verarschen." Solche, oder so ähnliche Gedanken plagten mich seid Wochen. Seid dem ich mir eingestanden habe, dass ich Gefühle für meinen Besten Freund Bokuto Koutaro habe steht meine Welt K...