Lange saß ich da, hielt den toten Mann in meinen Armen und weinte stumme Tränen. Nur wage spürte ich die Hand auf meiner Schulter, doch als sie in mein Bewusstsein drang war sie alles was ich je ersehnte, war sie die, die sich in einem Mob wütender Fußballfans ebenso auf meine Schulter gelegt hatte, um mich zu retten. Nicht ausschließlich vor den Fans, sondern viel mehr vor mir selber. Auch diesmal würde er mich retten, nicht vor den Monstern, die gab es nicht mehr, was Quatsch ist, denn es gibt so viele und jeden Tag erblicken neue das Licht der Welt, sondern abermals und auf vollkommen andere Weise, vor mir selbst. Vielleicht war es der Grund dafür das ich für ihn kniete, weil er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, mich vor mir selber zu retten. Vielleicht rede ich mir das auch nur ein, weil ich eine Erklärung dafür brauche, warum ich die Dinge tat, die ich tat, doch was es auch war, es erfüllte uns Beide und mehr noch, es erfüllte auch Caspar und Jacob und vielleicht so viele mehr.
Deutschland verlassen hatte Lena von Binnenberg, die Frau und Sklavin des Mannes, der Polizist reinen Herzens war, der Mann, der mit den Menschen die er liebte und denen er vertraute einen Club eröffnen wollte, der in dieser Form seines gleichen suchte.
Zurückkehren würde eine andere Lena, eine Frau die wusste dass sie ein Monster war, eine Frau an deren Händen Blut klebte, auch ihr eigenes und eine Frau deren Wesen sich, vielleicht durch die Einwirkung der Gewalt auf ihren Schädel, geändert hatte. Ich würde weiter knien, doch vor allem würde ich herrschen denn die Frau die Zurückkehrte, war die Mutter der Spinnen. Roland, Caspar, Damian, Daniello, Lisa, sie waren nur der Anfang. Ich wollte sie alle kennenlernen, auch die von denen ich nur wusste, wie Anja oder die, die ich gar nicht kannte.
Vielleicht fragt ihr euch, was aus Devious Device geworden ist, ob wir jemals Eröffnung feierten, oder wie es Caspar ging, nachdem der Mann den er liebte, in eine neue Aufgabe wachsen musste, doch das verehrte Lesend, werde ich euch in einer anderen Geschichte erzählen.
Nur soviel sei noch gesagt: Als der Rettungswagen eintraf und der Notarzt den Herzstillstand Dario Ascones, aufgrund einer Vorerkrankung feststellte, waren wir schon auf dem Weg zum Bahnhof und ich meinte Rosas Klageschreie bis hier her zu hören.
Danksagung
Hey, geneigte lesende Person,
Du hast es tatsächlich geschafft und das Ende dieses Werkes erreicht.
Danke, dass Du so lange mit mir gegangen bist und Lenas Leidensweg begleitet hast.
Ich war mir erst sicher, ich würde dieses Buch mit dem Kopfschuss enden lassen, obwohl ich schon mit dem zweiten Teil angefangen habe, doch dann hat es sich falsch angefühlt und ich musste das geplante Ende nachreichen.
Dieses Werk umfasst exakt 1069 Seiten die 600.000 Worte beinhalten und Du bist sie mit mir gegangen.
Besonders bedanken möchte ich mich neben meinem Mann, der seit einem Jahr erträgt, dass ich kaum etwas anderes tue, als an meinen Büchern zu arbeiten,
auch meiner lieben lovebooks04
, die für all die hübschen Cover verantwortlich war und mit der ich, bei ihrer Entwicklung so viele Tränen lachen durfte. Auch wenn meine Art der Bücher nicht das sind was meine beiden Liebsten mögen, danke ich euch doch von Herzen für Euren Teil meiner Begleitung.
Ein weiteres liebes Dankeschön geht an Kaspar111 dafür das sie mich hinter den Kulissen immer aufgeheitert und ermutigt hat. Es ist schön die Möglichkeit zu haben, so tollen Menschen hier begegnen zu dürfen.
Nicht zu Letzt geht mein danke an AnnikaLders, die von Anfang an so tapfer, bis zum letzten Wort immer meine erste Leserin war und an Holger14 der mich mit seinen lieben Kommentaren und den unermüdlichen Votes ungemein motiviert weiterzumachen.
Einen Letzten, lieben Dank auch an Dich, ja Dich, die Person die ich nicht genannt habe, weil ich nicht wusste, ob sie genannt werden möchte und die still aber kontinuierlich mit mir gegangen ist und mir die vielen Sterne geschenkt hat. Danke für Deine Zeit und den unermüdlichen Willen, auch die eher schwachen oder langweiligeren Passagen mit mir durchzustehen.
Ich hoffe wir sehen uns wieder.
Ankündigung
für all jene, denen mit Lenas Kopfschuss noch nicht diese Welt genug ist, habe ich vor einiger Zeit (weit bevor ich Wattpad entdeckt und Wunsch und Wille veröffentlicht habe)
damit begonnen, einen zweiten Teil zu beginnen. Er handelt über die Eröffnung des Clubs und wird dank der Autorin, die offensichtlich eine Vorliebe für dramatische Dinge hat,
Lenas, Rolands, Caspar und Jacobs Weg weiter erzählen und euch den Club ein wenig näher bringen. Wann ich mit der Veröffentlichung dessen beginne, kann ich noch nicht einschätzen, denn zuerst möchte ich Mistress? beenden und vielleicht sogar an Caspar weiter schreiben. Trotzdem möchte ich euch das Cover nicht vorenthalten und hoffe ihr werdet es entdecken, wenn es erscheint.
Vielleicht bis dahin,
macht es euch kuschlig
Lihra ❤️
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Wunsch & Wille das Ende
General FictionDas ist nur das Ende, also die letzten 7 von 207 Kapiteln, des gleichnamigen Buches. Weil diese wundervolle Plattform zu meinem Leidwesen ein Cap für die Anzahl der Kapitel eines Buches hat. Leider habe ich es nicht geschafft 600k Worte in 200 Kapit...