Die Morgensonne leuchtete noch nicht, als die Strahlen des warmen Lichts der jungen Sonne durch das Walddickicht der Tiefe durchdringend schnitten. Unter dem dichten Gebüsch und Bäumen, in denen der Schatten verborgen war, döste das wilde Tier immer noch in der geflochtenen aus Träumen Unterschlupf. Das Summen der Vögel stieg langsam auf und verteilte sich über den Wald entlang. Aus der Ferne erklang der dumpfe Schlag einer Axt gegen den harten Stamm eines alten Baumes und schallte weit über die Lichtung hinaus wieder. Was auch plötzlich aus Farben der Blumen immer freien Schmetterling erschreckte. Er erhob sich weiter mit einem warmen Windstoß, der unbekannten Entfernung tief in die Lichtung. Zur gleichen Zeit erhellte ein frecher Windstoß die Äste der alten Bäume und trug die letzten Nachtnebel über das Dickicht hinaus. Die abgelebte Nacht löste sich auf, es war Tag.
Zwei Teermacher, der jüngerer den zwölften Sommer lebendig erblickte, und ohne Fleisch zu essen verweilte, was ihn wieder zu einem Einsiedler in der Sippschaft machte. Ein ruhiger, niemanden beleidigender Einzelgänger. Zugleich mit dem Talent, Leute mit seinem Verhalten bekannt zu machen, wo sie noch nie zuvor gewesen waren. Und der Vater, war ein großer Mann mit einem immer düsteren Gesicht bis zu den Ohren in Pelzen Wildtierfellen bekleidet. Dziwowid, so genannt, drehte sein selten gewaschenes Gesicht zu seinem Sohn, legte die Axt neben den Stamm einer Kiefer und nahm die Pelzmütze von seinem Kopf ab und sagte zu dem jüngeren, der so ähnlich gekleidet im Rauch, der über seinem rußigen Kopf aufstieg. Cichotek, mit einem frisch erhitzten Harz in einem Topf über einer Flamme, der eine klebrige Flüssigkeit mit einem Stock umrührte, mit großer Anstrengung und schwieg mit gedrehten Augen zum schwarzen Teer.
"Hey, Cichotek! bring mir hier ein Becher Wasser und verzehre die Suppe mit, die Sonne steht schon hoch über den Wäldern."
Zusammen lehnen sie sich an einen moosigen Kiefernstamm und schlürfen den Sud aus geschnittenen aus Lindenholz Schüsseln. In der Stille, ohne Worte an sich zu verlieren, nur den mächtigen Wald und seiner ewigen Dauer lauschten und sich seiner Zeitlosigkeit hingaben. Das eintönige und dunkle Murmeln von Fichten und Kiefern verschlang alles, was unter ihm lebte. Nach einer längeren Zeit knurrte Dziwowid.
"Es ist Zeit für uns zu dem Gehöft zurück zu gehen, da es weit entfernt ist und die Dunkelheit bald einbricht, das wilde Tier in den Büschen auf uns nur wartet, auf unseren Rücken zu springen. Hier muss man aufpassen, in diesem Dickicht lauert sicher böser Geist, das uns zu dem getrosten Abgrund führen will."
Bevor sie sich auf den Weg machten, bedeckten sie die Gefäße voller Harz und Teer mit Ästen und Laub, so dass sie eines morgens in dem Kanu zu einer nahen gelegenen Siedlung abtransportieren konnten. Dort in der Ferne, wo die Ansiedlung ringsum von Denkern und Weisen aller Art wimmelte. Und es gab keinen Mangel an dem gierigen Mann dort, der mehr braucht was er benötigt.
"Wenn du die Hitze löschst, vergiss nicht die paar Feuerholzkohle in die Rinde in eine Handvoll Moos einzuwickeln, um das Feuer später zu entzünden." Ordne Dziwowid dem Jungen ein.
Nachdem die Feuerhitze erloschen wurde, gingen sie nur ihnen bekannten Wegen durch die Haine des großen Waldes. Weit weg in Richtung der Waldsiedlung, wo ihre Hütte stand bei den Eichenriesen und den murmelnden Bach, der sie nachts in die Träume einlud. Cichotek, schweigend schloss sich wie gewöhnlich in eigene Wachträume ab, ohne über sich selbst hinauszuschauen in den immer noch unverständlichen Gedanken verwickelt.
"Na, Cichotek wird sich noch erinnern, wie er in der Morgensonne hinter den Paar Ochsen das Feld bestellt hat. Wir gingen langsam entlang und jäten diese Lichtungen, um Getreide zu säen." Dziwowid machte dem Jungen etwas verständlich, weil Cichotek aus ihm nicht bekannten Gründen vor sich schwieg.
Am Ende des Tages in der Dämmerung der Sonne erreichten sie ihr Ziel.
"Wie ist es dort, das Essen ist fertig?!" Dziwowid brummte am Eingang der Hütte und ging auf die Gestalt im dunklen Raum zu.
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NANA - UNGLAUBLICHE GESCHICHTEN
RomanceDies ist eine Sammlung der Erzählungen von Nana, die als ein Geist einer mysteriösen Frau darstellt und zwischen den Realitäten weilt. So treffen die Protagonisten der diversen stories die besagte Nana auf ihren Lebensweg, die alsbald die Macht des...