Kapitel 5. Mörderische Aufgabe

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Eine Woche ist es schon her mit dem was während des Nachsitzens passiert ist.

Ich sitze gerade im Unterricht von Master Lin, da klingelt es auch schon und alle packten ihre Bücher ein.
Doch bevover wir den Raum verlassen konnten gab uns Master Lin noch eine Hausaufgabe auf.

,,Ich habt eine Woche Zeit jemanden umzubringen der es eurer Meinung nach verdient hat zu Sterben

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,,Ich habt eine Woche Zeit jemanden umzubringen der es eurer Meinung nach verdient hat zu Sterben. Werdet die Leiche los und bringt mir Beweise."

Dann verließen alle den Raum.

Ich ging zusammen mit Saya in den Innenhof und wir setzten uns zusammen auf eine noch freie Bank.

,,Weißt du schon wer dein Opfer sein wird ? Frage ich sie jetzt.

,,Nein, aber mir wird noch jemand einfallen. Es gibt viele Leute die den Tod verdienen."

,,Wenn du meinst." Sagte ich.

,,Und du ? Wen wirst du umbringen ?"

,,Ich weiß nicht ..." Antwortete ich ahnungslos.

Wir unterhielten uns noch eine Zeit lang, bis sich nach einiger Zeit Marcus zu uns setzte.

,,Hey"

,,Hey" erwiderten Saya und ich.

,,Na, worüber redet ihr so ?" Fragte er uns zwei.

,,Über Master Lins Hausaufgabe. Y/N wollte wissen wen ich als mein Opfer wähle. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Wie sieht's mit dir aus ?" Fragte Saya Marcus.

,,Oh, glaubt mir ... Ich kenne noch so einige Personen aus meiner Vergangenheit die ich nur zu gerne umbringen wollen würde. Aber Raenold (sorry, weiß nicht mehr wie der Obdachlose heißt, deshalb heißt er jetzt einfach so. Wenn du es weißt, schreib es gerne in die Kommis) hat es ganz sicher verdient." Sagte Marcus und man merkte die Wut in seiner Stimme.

Er konnte diesen Raenold wohl echt nicht leiden.

Kurzer Time skip: Unterricht

Marcus, Saya und ich sind gerade erst im Raum angekommen, da fing auch schon der Unterricht an

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Marcus, Saya und ich sind gerade erst im Raum angekommen, da fing auch schon der Unterricht an.

Wir mussten mit dünnen Rohren Pfeile so weit wie möglich an eine Zielscheibe pusten.

Marcus tat sich dabei noch etwas schwer, denn sein Pfeil landete schon nach dem ersten halben Meter

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Marcus tat sich dabei noch etwas schwer, denn sein Pfeil landete schon nach dem ersten halben Meter.

Nach ein paar weiteren versuchen guckte er immer noch sehr verzweifelt.

Bei diesem Anblick konnte ich mir ein kleines Lachen nicht verkneifen.

Kurzer Time skip: Auf dem Friedhof

,,Hey Y/N, Saya meinte vorhin, das du noch keine Idee bezüglich Master Lins Hausaufgabe hast. Ich dachte du könntest mir ja vielleicht einfach bei meiner helfen. Wir teilen uns sie einfach." Sagte Marcus

,,Danke."

Wir setzten uns auf eine Bank.

,,Also ... dann erzähl mal was über diesen Raenold, ich würde gerne wissen wen ich umbringe, wenn ich schon sowas furchtbares tun muss."

,,Ich war zusammen mit ihm und noch anderen auf der Straße. Er hat manchmal ,,Geschäfte" gemacht und viele und ich meine wirklich viele Frauen betrogen, misshandelt, bestohlen und was weiß ich noch."

,,Er ist ein verdammter gewalttätiger Penner !" Sagte Marcus jetzt voller Wut

,,OK, dann machen wir uns mal auf die Suche nach diesem verdammten Mistkerl." Sagte ich und wir machten uns auf den Weg.

Wir biegten nach rechts ab und kamen in eine kleine Gasse.

Überall stinkt es nach Pisse und an jeder Ecke sieht man Müll.

Etwas weiter hinten kann man ein paar ziemlich heruntergekommene Zelte erkennen.

Ich kann mir kaum vorstellen, wie schrecklich es für Marcus gewesen sein muss hier zu leben.

Plötzlich holte Marcus mich aus meinen Gedanken.

,,Da vorne ist er."

Er deutete auf einen älteren Mann neben drei großen Müllkontainern.

Ich nickte und wir gingen langsam auf ihn zu.

Kurz bevor wir hinter ihm standen bemerkte er uns und wollte abhauen, aber Marcus war schnell genug um ihn zu ergreifen.

,,Marcus ? Was machst du denn hier ?" Fragte der alte Mann verwundert

Doch Marcus antwortete nicht, sondern schlug ihn.

Jetzt schlägt auch der ältere Mann auf ihn ein (ca. 60) und drängt Marcus an eine Hauswand. Seine Hand liegt fest um Marcus Hals.

Marcus versucht sich aus seinem Griff zu befreien und schnappt verzweifelt nach Luft, oder zumindest versucht er es.

Voller Panik suchte ich nach einer Lösung.

Ich ging zu der Wand hinter mir und brach eine Stahlstange ab (von einer kaputten Regenrinne) und schlug dem Mann auf seinen Kopf.

Sofort sackte er auf den Boden und Marcus konnte endlich richtig Luft holen.

Erst jetzt realisierte ich was ich gerade getan habe.

Ich habe jemanden umgebracht.

,,Was habe ich nur getan" sagte ich immer noch geschockt von mir selbst.

,,Du hast etwas Gutes getan" versuchte Marcus mir einzureden

,,Er war nur ein Mensch. Wahrscheinlich hat er noch Familie." Ich stand den Tränen nahe.

Er nahm mich in den Arm.
,,Y/N du hast mir das Leben gerettet !"


Autorin:
Hola, sorry das etwas länger nichts mehr kam. Ich hoffe dir gefällt das neue Kapitel. Schreib gerne deine Meinung in die Kommentare 🫶🏼



















~ When I saw you ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt