8.

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Ich stand vor meinem Spiegel und trug etwas mehr Mascara auf.
Mittlerweile war es schon 21 Uhr aber meine Hausaufgaben hab ich zum Glück fertig.
Da meine Mutter mit einer Freundin ins Kino ist war es auch nicht so schlimm das ich h/n gesagt hab, dass er rüber kommen kann. Sonnst wäre Mom wieder voll sauer weil sie nicht schlafen kann wenn wir die ganze Zeit lachen.

Etwas Mascara ist verschmiert also musst ich ein Tuch aus dem Bad holen.
Als ich raus kam zuckte ich vor Schreck zusammen. 

„Wie bist du rein gekommen?!" fragte ich h/n der plötzlich vor mir stand.
„Die Terrassentür war offen" erklärte er grinsend, in der Hand hielt er zwei Cola Flaschen. Da seine Mutter sowas nie kauft muss er die aus unserem Kühlschrank haben.

Ich schüttelte lachen den Kopf und ging einen Schritt zur Seite damit er an mir vorbei in mein Zimmer konnte.
Er ging an mir vorbei stellte die Cola auf meinen Schreibtisch, schnappte sich meinen Laptop und legte sich mit ihm ins Bett.
Ich machte die Vorhänge zu und setzte mich dann neben ihn während er den Code eingab und Netflix öffnete.

Ich kuschelte mich neben ihn in die Decke während er einen guten Platz für den Laptop suchte. Als er endlich gerade stand klickte h/n auf unsere Serie die wir immer gemeinsam schauen und rutschte zu mir zurück.

„Passt so?" fragte er mich und ich nickte nur müde. Er legte vorsichtig einen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Er deckte mich zu und ich war überrascht von seiner Fürsorge. Das hatte er noch nie gemacht. Generell kuscheln oder sogar teilweise umarmen war nicht so seins.

Wir sahen so die nächsten paar Folgen und ich wurde immer müder bis irgendwann meine Augen zu fielen.

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