Minecraft Freunde

Schmerzen

Logo pov

Ich stand bei einem der stände die Dinge verkauften. Eine alte Dame hat mich um Hilfe gebeten ihre Äpfel zu verkaufen und natürlich sagte ich nicht nein. "Lasst es euch schmecken" lächelte ich den zwei jungs an die mit einem von uns gekauften Apfel davon rannten. "Danke für deine hilfe junger herr" bedankte die alte Dame sich und drückte mir 5 doller in die hand. "Oh..ma'm das kann ich nicht annehmen..."murmelte ich und wollte ihr die 5 doller wieder geben doch sie stritt hab. Nachdem ich mich bei ihr verabschiedet habe ging ich zu einer Bank und ließ mich darauf fallen. Wielange waren wir schon hier? Tage? Wochen? Monate? Jahre? Jahrzehnte?
Jedoch habe ich mich hier richtig gut eingelebt und die anderen Taten es auch. Jeder half ein bischen für den Dorf und die Leute bedankten sich immerwieder bei uns. Sie nennen uns Helden. Ryan hatte ein Bettenladen eröffnet wo er jetzt verschiedene Arten von Betten verkaufte zusammen mit Lissy die heilerin. Er scheint sie sehr zu mögen. Fabo ist mal hier,mal da. Hauptsächlich erfindet er neue schwerte und so die das Dorf vor den Anomalien beschützen. Ganbo spielt die ganze zeit in einem puppen Theater und bringt die Kinder zum Lachen. Er hat echt ein Talent für sowas. Flo ist sehr oft nicht da. Keine Ahnung wo er es treibt. Und am Abend erzählten wir immer was am Tag so passiert ist.

Doch ab und zu holte mich ein komischer Schmerz aus meinen gedanken. Meine entzündete wange tat wirklich so so weh. Manchmal kann ich an nichts anderes mehr denken uns muss weinen. Gambo nimmt mich dann immer in seinen Armen und versuchte mich zu trösten und abzulenken. Manchmal war das echt peinlich! Er tanzt dann herum und singt oder so was so lustig ist. Ich will doch weinen und nicht lachen! Lissy hatte mir gesagt sie wäre schon dabei etwas gegen schmerzen zu tun was mich wirklich beruhigte. Doch heute waren die Schmerzen besonders schlimm. Aber auch anders. Statt weinen war ich wütend. Ich wusste nicht warum aber es war so. "Hey Logo! Wir sind wieder da"riefen Ryan und Gambo. Natoll das hat mir gerade noch gefehlt...
"Logo?" Fragte Gambo während er mit Ryan auf mich zu kam. Ich reagierte nicht und starrte einfach auf den boden.

"Also...ich habe heute mit Lissy an dem Heilmittel gegen schmerzek gearbeitet! Es ist fast fertig! Und sie war wie immer so nett!" Schwärmte Ryan vor sich hin was Gambo zum lachen brachte. "Schön für dich" gab ich kühl von mir ohne aufzusehen. Ich spürte wie beide besorgt auf mich herabblickten. Es macht mich alles so wütend..."und was hast du gemacht?"fragte Gambo. "Geht dich nichts an" antwortete ich genauso kühl wie bei Ryan. "Alles gut bei dir?..."fragte Ryan unsicher. "Alles bestens" gab ich knapp von mir. "Bist du dir wirklich sich-" "alles ist gut nervt nicht!!!" Schrie ich und unterbrach Gambo indem ich nach oben starrte und eine unendlich starke Energiequelle fuhr durch meine Arme bis zur handspitze und ohne etwas zu kontrollieren traf ich einer der Jungs der häftig gegen die wand geschleudert wurde mit meiner Magie. Warte mal...mit meiner Magie?
Plötzlich verschwand die Wut und ich erkannte was ich getan hatte. Ryan kniete auf den boden und Gambo lag an der wand angelehnt und sah mich...sehr sehr ängstlich an. Seine Brust färbte sich dunkelrot aber das schien ihn nicht zu interessieren denn er starrte wie gebannt auf mich während Ryan versuchte mit ihm zu reden. "G-gambo..."murmelte ich und stand auf wo beide ängstlich zusammen zuckten. "t-tut mir leid..."murmelte ich als mir Tränen die wangen herunter liefen bevor ich aus den Haus rannte. Ryan wollte mich aufhalten aber ich war zu schnell.

Mittlerweile war es schon dunkel draußen und ich saß alleine auf der Bank. Ich habe meinen allerbesten Freund verletzt...kann ich ihn überhaupt noch allerbester freund nennen? Ich hatte das gefühl er ist viel mehr als nur ein freund. Die ängstlichen blicke meiner Freunde prägte sich in meine Gedanken ein und erneut kamen mir die Tränen. Meine Freunde hatten Angst vor mir...
"Logo?.."fragte Fabo plötzlich besorgt. Er kam vorsichtig zur mir und setzte sich neben ihn. Danach herschte erstmal stille. "Wie geht es dir Logo?"Fragte Fabo besorgt. "Sehr gut..."scherzte ich. Fabo sah mich an. "Deine Narbe tut weh?"murmelte er. Ich sah ihn auch an. "Ja fürchterlich..."murmelte ich. "Du kannst morgen zu Lissy gehen. Ryan und sie haben einen Heilmittel gegen die Schmerzen"erklärte er mir. "Ich weiß"rief ich. "Du weißt?...woher?"fragte er verwundert. "Ryan"sagte Ich einfach nur worauf er verständnisvoll nickte. "Gambo und Ryan geht es gut"rief er. "Wirklich?"Fragte ich. "Ja. Sie machen sich Sorgen um dich"erklärte er mir. "Sorgen?.. Um mich?..."fragte ich verwirrt. "Ja sehr"antwortete er. "Aber...ich habe ihnen Angst gemacht..."murmelte ich mit brüchiger Stimme. "Und verletzt..."fügte ich hinzu. "Das hast du getan"bestätigte er worauf ich seufzte. "Aber sie wissen das es dir leid tut und es nicht deine Absicht war. Sie verzeihen dir und vermissen dich. Besonders Gambo. Du weißt doch...wir sind Freunde und halten fest zusammen"lächelte er mich an. Ich nickte dankend und stand auf um zu Ryan und Gambo zu gehen. Ich war heilfroh das sie mir verzeihen. Obwohl ich ein Monster war.

"Leute?..."fragte ich unsicher als ich die tür öffnete. "Logo!" Riefen beide gleichzeitig erfreut. Selbst Flo war wieder da. Ryan umarmte mich sofort und ich erwiederte. Gambo saß Oberkörperfrei im Bett und sah mich fröhlich an. An seiner brust war ein Verband das gerötet war. "Gambo...es tut mir-" "hör auf mit dem gelaber und umarm mich endlich!" Unterbrach Gambo mich worauf ich lachen musste und ihn umarmte. "Aber wirklich es tut mir leid..."murmelte ich. "Das ist schon Schnee von gestern"lachte Gambo. "Habt ihr noch Angst vor mir?..."fragte ich traurig. "Naja Angst nicht...aber...wir bleiben ein bißchen vorsichtiger...aber egal was ist wir stehen hinter dir"antwortete Ryan was mich zum lächeln brachte. Dann sah ich wie Flo im Bett saß und ein Buch las. "Auch mal da?" Lachte ich. "Yup! Ich dachte mir ich verbinge etwas Zeit mit meinen tollen Freunden"erklärte Flo lächelnd doch ihm schien eine Kleinigkeit zu bedrücken. Fürs erste ignorierte ich dies aber.