Auf der Suche nach dem Dorf

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Logo pov

Mir ist so warm. Das Feuer rückte immer näher zu uns. Und niemand half uns! Das wars mit uns. Ich bereue es überhaupt hierher gekommen zu sein. "Fabo mach jetzt!" Schrie ich Fabo förmlich an. Er versucht es ja noch nicht mal! Er soll sich einfach beeilen! Ich will nicht als schnitzel hier enden!
"Fabo Wir glauben alle an dich. Du schaffst das" versuchte Ryan ihn zu ermutigen. Fabo seufzte kurz. "Okay...ich tue es" rief er jetzt ernst und schien sich zu konzentrieren. "Fabo ich will ja keinen Druck machen aber...du solltest dich beeilen" rief Flo nervös der noch enger an uns zusammenrückte. "Logo es war schön dich kennengelernt zu haben" murmelte Gambo plötzlich neben mich und sah mich lächelnd an. Seine augen wurden glasig. Meine wurden auch glasig und ich lächelte ihn einfach an und nahm seine hand. "Du bist der beste und wirst es immer sein" rief ich und schloss die augen da das feuer kurz davor war uns in schnitzel zuverbrennen. "Fabo!!" Schrie Ryan panisch und ängstlich.
Und dann...
Wurde es plötzlich kalt?
Als ich die augen öffnete sah ich Fabo der das Feuer in Eis gefror. Seine Augen leuchteten blau und seine Eis Magie hatte einen blau farbigen Stich. Wir sterben doch nicht!
Als die flammen alle gefroren waren nahm Fabo seine normale Gestalt wieder ein. "Du hast es geschafft!" Rief Ryan freudig zu Fabo. "Ich habe es geschafft!" Rief der Pinguin freudig. "Leute ich will ja nicht nerven aber wir sollten von hier verschwinden" rief Dorfjunge und zeigte auf das Dorf das weiter verbrannte. Schnell rannten wir alle über die brücke und ließen uns auf die Wiese fallen. Die Menschen hatten sich dort gesammelt und sahen ängstlich aus. Einige weinten sogar. Die kinder schrien ängstlich herum und die ganze Stimmung war am Ende. Traurig sahen wir alle zu wie das Dorf Stück für Stück in sich zusammenfiel.

Müde schlenderten wir alle durch den Wald. Der Weg kam mir nur alszugut bekannt vor. Ganz vorne lief ein braunhaariger Mann und führte uns irgendwo hin. Ich hatte das Gefühl ihnerlich zusammenzubrechen. Meine freunde sahen traurig zu boden. Wir sind die ganze Nacht gelaufen. Zu schlafen wäre viel zu gefährlich wegen den Anomalien. Ich verstand immernoch nicht wie das passieren konnte. Der Mann vorne kam zum stehen und sah uns alle an. Wir waren ungefähr 31 Leute. Wir sahen ihn verwirrt an. "Ich weiß wir haben viel durchgestanden. Aber ich habe einen plan. Ich führe euch zu einem Dorf den ihr villeicht noch kennt" erklärte er. Es meint er denn jetzt?
Doch die Menge schien nicht so überzeugt. Ganz und garnicht. "Ich weiß sie haben schlimme Dinge angetan...aber sie sind die einzigsten die uns helfen kann" erklärte er weiter und sah durch die menge. Ich sah meine freunde verwirrt an die nur ebenfalls verwirrt mit den schultern zuckten. "Vor 5 Jahren gab es einen Völker Krieg zwischen zwei Dörfern. Der Mann davorne heißt Marlon. Seine Frau heißt Stella. Er hatte einen Bruder der Marion hieß. Marion war immer eifersüchtig auf seinen etwas älteren Bruder da dieser anführer dieses Dorfes wurde. Irgendwann rannte er vom Dorf davon und er wurde niewieder gesehen. Doch vor 5 Jahren erschien er wieder und er war nicht alleine. Er brachte sein ganzes Volk mit. Und diese griffen uns an. Sie stahlen Geld,Schmuck einfach alles. Sie hatten das Dorf auch verwüstet. Danach verschwanden sie..." erklärte Dorfjunge uns. "Oh..das hört sich schlimm an" antwortete Flo. "Ist es denn überhaupt eine gute Idee dorthin zu gehen?" Fragte ich verunsichert. "Naja Wo sollen wir denn sonst hin? Die anderen dörfer sind zu weit weg. Das würden wir mit den Anomalien niemals überleben" antwortete Dorfjunge.

Gottseidank ließ Marlon uns eine Pause einlegen und ich setzte mich ins gras und seufzte. Gambo setzte sich müde neben mich und lehnte sich an mich. "Weckt mich erst wenn ich tot bin.." murmelte Ryan in den Gras da er auf den Bauch lag. "Ich könnte jetzt einen schnitzel vertragen..."murmelte Flo. "Ich hab auch Hunger.. " murmelte Fabo. "Hier für euch" lächelte uns plötzlich Fiona an. In der hand hielt sie ein Korb mit muffins. "Oh...danke" bedankte Flo sich und nahm einen Muffin. Gambo und ich sahen uns verwirrt an und nahmen schließlich auch einen. "Danke Fiona" bedankte ich mich und aß mein Muffin. Es schmeckte garnicht mal so schlecht. Im Gegenteil. Es schmeckte sogar total lecker. Es schmeckte nach Schoko. Außerdem schmeckte man die Liebe raus. Villeicht ist sie doch garnicht so schlecht. "Mhm...köstlich!" Rief Fabo fröhlich. "Danke! Meine mum und ich haben die muffins gebacken!" Freute sich Fiona und ging zu den anderen dorfbewohnern um denen auch einen muffin zu schenken. Das lockerte die Stimmung ein wenig. "Ich bin hundemüde" jammerte Gambo. "Ich hab auch keine Lust mehr zu laufen.. " murmelte Ryan. "Aber leute die anderen gehen weiter. Wir sollten villeicht auch weiter gehen" drängte Flo uns. Genervt standen wir auf und folgten schlapp den anderen.

Meine Füße Taten so weh wie noch nie. Bei jedem Schritt wurde es schlimmer. Letzendlich kam sogar Regen dazu. Mittlerweile war es Nacht und der Mond war unser einziges Licht. Doch plötzlich hörten wir Geräusche. Jeder blieb stehen und an den Gesichtern erkannte man Angst. Meine Freunde und ich sahen uns verwirrt um. Man sah nichts als Dunkelheit. Man hörte hier und da ein Rascheln. Solangsam machte es sogar mir Angst. Alle starrten wie gebannt auf den Busch wo die Geräusche verschwanden. Jeder machte sich schon auf das schlimmste gefasst. Wie könnte man auch nicht. Und dann kam es raus. Ein kleines weißes süßes häschen mit rosa Augen blinzelte uns ängstlich an. Wie süß?!
"Ich will es knuddeln!" Schrie ein kleines Mädchen doch ihre Mutter erlaubte es ihr nicht. Aber das arme häschen sah so einsam und ängstlich wie wir aus. Langsam schlich ich mich ran und hob es hoch in meinen Armen. Es versteckte seine süßen rosa Augen. Gambo kam zur mir und streichelte ihn. Die anderen gesellten sich auch zur mir. "Oh wie weich.." rief Fabo. "Lasst uns weiter gehen" rief Marlon nachdem jeder den häschen einmal gestreichelt hatte. Ich nahm ihn einfach mit. Ich kann ihn doch nicht hier einfach so sterben lassen!
Die anderen stimmten mir zu.



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