𝙼𝚊𝚏𝚒𝚊 𝚀𝚞𝚎𝚎𝚗 - 𝚆𝚊𝚛 𝚘𝚏 𝚗𝚊𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜 ఌ︎

2; Maxim.

Wir kamen an der zentrale an und er half mir ins Krankenzimmer wo die Sanitäterin mein Bein verarztete. Sie sagte es würden keine Schäden bleiben und ich seie in ein paar Wochen wieder top fit.

Währenddessen guckte mich Maxim immer so komisch an.

"Was ist?" Fragt ich ihn, nachdem die Sanitäterin uns alleine ließ.

"Du... bist Wiktoria... die Tochter von..." fing er an doch ich unterbrach ihn.

"Die einzig wahre. Naja ich hab noch eine andere Schwester aber die heißt nicht Wiktoria." Sagte ich und er schmunzelte.

Ich lächelte. Er schien mir sympathisch.

"Kann ich dir mal ein drink ausgeben, nachdem du wieder gesund bist, als dank dafür das du mein Leben gerettet hast?" Fragte er lächelnd.

"Bestimmt." War meine kurze, lächelnde Antwort.
"Du solltest gehen bevor mein Bruder herausfindet das einer von der Russischen Mafia hier ist." Gab ich zu bedenken.

"Ich hab dir nie gesagt das ich von der Russischen Mafia bin." Stellte er fest.

Shit.

"Erklär ich dir wann anders." Redete ich mich raus und er stand mit einem verwirrten blick auf und verließ mit einem kurzen Lächeln das Zimmer.

Ich musste mir was überlegen... wie konnte ich ihm erklären das ich weiß das er von der Russischen Mafia ist ohne ihm zu sagen das ich ihn stalke?
Vielleicht konnte ich ihm ja weiß machen das ich einfach nur durch ein paar Akten gegangen bin und ihn zufällig gesehen hatte...
Gott das glaubt er mir nie.

Fuck, Wiktoria denk nach...

Oder... ich sag ihm einfach die Wahrheit? Ich meine was könnte schon schlimmes passieren? Er ist eigentlich echt sympathisch...
Ich musste lächeln. Warte. Denke ich grad an ihn und lächle? Das kann nicht sein. Mein letzter crush war in der 6. Klasse. Als ob jetzt einfach ein gutaussehender, sympathischer, witziger Typ aus der russischen Mafia um die Ecke kommt und ich mich direkt in ihn verliebte! Nein, das funktioniert nur in Büchern.

Ich bin nicht in ihn verliebt... 0%.

Okay vielleicht 1,5%... höchstens...

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1 Monat später.

Meine Wunde am Bein war jetzt schon echt gut verheilt also habe ich entschlossen das Maxim mir ein drink ausgeben darf.

Und hier war ich nun. Ich saß in einem Café. Unbewaffnet und kurz davor mich mit jemandem zu treffen den ich erst einmal gesehen hatte und den ich eigentlich stalken sollte.

Wie dumm kann man nur sein.

Und er war unpünktlich. Red flag alarm...

Doch genau in dem Moment kam er ins Cafè.
Er hatte blonde Haare und blaue Augen..  Er sah nicht ganz wie ein typischer Russe aus aber man konnte es schon ein bisschen erkennen.
Er war tatsächlich auch muskulös. Nicht Bodybuilder mäßig aber er sah schon aus als würde er auf sein Körper achten.

Als er mich sah lächelte er und setzte sich an den Platz mir gegenüber.

"Hey" begrüßte er mich lächelnd.

"Selber hey" gab ich zurück, ebenfalls lächelnd.

"Wie geht's deinem Oberschenkel?" Fragte er, mit Blick an mir runter, der aber vom Tisch blockiert wurde.

"Schon viel besser. Ich muss zwar immer noch ein Pflaster tragen aber die Gefahr das die Wunde wieder aufgeht ist nicht mehr da." Teilte ich ihm mit.

"Okay, das ist doch gut" sagte er und lächelte mich an. "Und da ich meine Schulden begleichen will... was möchte die hübsche Lady denn trinken?" Fragte er spielerisch.

Ich musste schmunzeln.
"Ich weiß nicht, ich glaub ich nehm einfach eine Cola."

"Eine Cola kommt sofort." Mit diesen Worten stand er auf und ging zum bestelltresen um ein paar Minuten später mit 2 gläsern Cola wieder zukommen.

"Cola für die Lady." Sagte er und stellte mein Cola Glas vor mich.

Ich lächelte ihn dankend an und trank aus meinem Glas.

Warte denkt ihr wirklich ich trinke einfach so aus einem Glas was mir ein Typ den ich heute das 2 mal sehe gegeben hat? Fuck nein, ich lebe in einer Mafia, würde ich das tun währe ich schon längst tot.
Denn Regel Nummer eins einer Mafia... Vertraue niemandem, der nicht deine Familie ist und selbst der kann man manchmal nicht vertrauen.

Ich guckte erst ob mögliche Anzeichen von irgendwelchen Substanzen im meinem Glas waren. Wie anhand der Eiswürfel. Doch alles schien normal. Selbst die Farbe war genau die seiner Cola.

Dann nahm ich ein schlug in den Mund und guckte ob der Geschmack der selbe ist.

Suprise. Es war eine stink normale Cola und ich bin echt paranoid.

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Wir unterhielten uns so lange über allen möglichen Kram bis er letztendlich die Frage stelle die ich gehofft hatte würde er nicht stellen.

"Woher wusstest du jetzt eigentlich das ich von der Russischen Mafia bin?"

Ich trank noch einen langen schlug von meiner Cola und ging meine Antwort Möglichkeiten durch während er mich fragwürdig anguckte.

"Okay... hör zu... mein Bruder hatte mir den Auftrag gegeben dich zu... beobachten... ich weiß nicht wieso, weil du eigentlich ganz normal gewirkt hast.." rückte ich mit der Wahrheit raus, obwohl das letzte überflüssig war.

"Das heißt du hast mich gestalkt?" Sagte er unbeeindruckt.

"Würde ich zwar nicht so nennen aber, ja könnte man so sagen..." Erwiderte ich.

"Okay" sagte er trocken.

OKAY? OKAY!? WAS OKAY? 'OKAY DU BIST EIN PSYCHO' ODER 'OKAY, JUCKT MICH EIN SCHEIß' ?
Jetzt ehrlich wer sagt in so einer Situation OKAY?

"Was... meinst du mit Okay..?" Fragte ich verwirrt.

"Okay, du hast mich gestalkt aber du hast mich gerettet und ich kann jetzt sowieso nichts dagegen tun." Erklärte er.

Okay... das ist.... eine.. komische Einstellung...

"Ehm... wow... okay" sagte ich verblüfft.

Ich hatte noch nie eine Person in einer Mafia gesehen die gestalkt zu werden so kalt lässt.

"Weißt du denn vielleicht wieso mein Bruder wollte das ich dich stalke?" Fragte ich vorsichtig.

"Kein Plan. Hatte eigentlich nie viel mit der polnischen Mafia zu tun. Ich bin im Media Team der Russischen Mafia, zwar mach ich manchmal auch Missionen aber sonst..." er zuckte die Schultern.

Media Team also... dann muss er wohl schlau sein... und stark oder wenigstens gut im Kämpfen sonst dürfte er nicht zwischen durch Missionen machen.

Wir unterhielten uns noch eine Weile über Theorien und sowas bis wir uns voneinander verabschiedeten und wir beide unserer Wege gingen.

Naja... zumindest nachdem er nach meiner nummer gefragt hatte.

Doch konnte ich ihm jetzt vertrauen oder nicht?

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1033 Wörter.