Ich renne...
Immer weiter.
Ich renne...
Durch diesen dunklen Gang.
Ich renne....
Es ist zu dunkel...
Ich Falle...
Ich gucke nach hinten Ich weiß das mein Verfolger näher kommt.
Nun hat er mich.
-Schweiß gebadet wache ich auf aus meinen albtraum.
Vor knapp einem Monat wurde ich die neue Führerin unserer Mafia und seitdem habe ich diese merkwürdigen Albträume...
Ich weiß das bald etwas passieren wird... ich fühle es... Doch ich weiß nicht was.
Die Zukunft macht mir Angst...Ich blieb noch ein paar Minuten im Bett liegen und grübelte über mein Traum nach. Ich wurde verfolgt... aber von wem..? Einer Person? Oder ist das eine Metapher für die Vergangenheit..?
Letztendlich stand ich auf. Eine Mafia führt sich nicht von alleine.
Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Duschen, anziehen, Zähneputzen... ihr wisst schon.
Anschließend ging ich hinunter aus unserem Privaten-wohnbereich raus und in die Main-zentrale. Wo ich auch auf Lucjan traf.
Ich wollte ihn grade mit einem "guten morgen" begrüßen doch er unterbrach mich.
"Dein "loverboy" war hier. Er hat nach dir gesucht, er sagte es sei dringend." Teilte er mir mit, jedoch leicht genervt.
Bitte was? Loverboy? Dringend? Ich hatte noch nicht mal meinen Kaffee gehabt und er gibt mir schon Rätsel?
"Was? Wer?" Hackte Ich nach.
"Der Typ den du eigentlich beobachten solltest, Boss." Neckte er mich und rollte die augen.
Maxim. Wer sonst.
"Wo ist er jetzt?" Fragte ich weiter nach.
"Wartet draußen." Sagte er beileufig da er schon wieder mit seiner derzeitigen Mission beschäftigt war. Er sollte der Polizei bei einem Mordfall helfen.
Ja es kommt abundzu vor das die Polizei unsere Hilfe braucht.Ich lief nach draußen. Was könnte so wichtig sein das Maxim hier hin kam und mich nicht einfach anrief?
Ich erreichte die große Eingangstür und ging hindurch als Maxim mich auch schon an der Hand zu sich zog."Wik!" Sagte er erleichtert. "Endlich!"
"Was is los? Wieso bist du hier?" Fragte ich und guckte ihn fragend an.
Er sah anders aus heute... Er trug seine Haare anders... er hatte sie nicht gemacht. Sie standen ihm zottelig in alle Richtung.
"Ich wurde rausgeschmissen... aus der Russischen Mafia... ich weiß nicht was ich machen soll oder wo ich jetzt wohnen soll..." Erklärte er die Situation.
"Was wieso??" Ich war überrascht von der plötzlichen Wendung.
"Sie haben herausgefunden das wir Kontakt haben und da du die neue Anführerin eurer Mafia bist denken sie ich bin ein Spion für euch." Definierte er.
"Oh kurwa..." fluchte ich und Maxim schmunzelte.
"Halb so wild. Das wird schon wieder." Er lächelte aufmunternd.
Es musste doch etwas geben was ich tun kann... Irgendwas... Ich kann ihn ja nicht einfach auf der Straße leben lassen.
Ich überlegte eine Weile und fand nur eine Lösung..."Dann trete uns bei." Sagte ich kühn.
Er guckte mich überrascht an. "Wirklich?"
Ich schmunzelte und ging wieder ins Gebäude, wissend das er mir folgen würde.
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Ein paar Stunden später war alles geregelt. Maxim war jetzt offiziell Teil unserer Mafia. Ich hatte ihn vorübergehend in die Media Abteilung untergebracht, damit er sich erst mal ein bisschen einfinden konnte.
Meine kleiner Bruder Aleksy hatte ihn grade mitgenommen um ihn das Gebäude zu zeigen während ich meinen Pflichten entgegen kam.
Gelangweilt saß ich in meinem Büro.
Es längte mich grad einfach alles ab... aber am meisten das Maxim jetzt bei uns wohnen würde... Naja nicht ganz bei uns bei den anderen Zimmern für Mitglieder, wir hatten ja einen privaten Bereich. Trotzdem beschlich mich bei den Gedanken ihn jetzt täglich zu sehen ein Lächeln.Warte was?
Wieso lächelte ich?
Ich schlug mir ins gesicht.
...nicht die beste Idee.Gott was war nur los mit mir??
Ich legte meinen Kopf auf meinen Tisch und konzentrierte mich einen Moment auf meine Atmung.
Wieso kann ich mich nicht konzentrieren?
Nach ein paar Minuten des Frustes stand ich auf und verließ mein Büro.
Was sollte ich da wenn ich mich ohnehin nicht konzentrieren konnte?
Ich ging runter in die Gemeinschafts-küche und schenkte mir ein Glas Wasser ein. Ich mochte diese Küche, sie war schwarz gehalten und sehr groß. Tatsächlich war ich alleine in der Küche, was selten vorkam.
Ich lehnte mich an den Tresen und trank mein Wasser. Ich ließ mir Zeit. Davon hatte ich zwar nicht viel aber für den Moment wirds Okay sein.Grade als ich mein Wasser ausgetrunken hatte, wurde meine Einsamkeit auch schon zerstört.
"Na, boss?" Fragte mich ein bekanntes Gesicht mit einen grinsen.
Ich musste schmunzeln, was ihn erfreute.
"Maxim, musst du nicht arbeiten?" Fragte ich ihn, gespielt streng.
Er kam daraufhin rüber zu mir und lehnte sich neben mich auch gegen die Küchentheke.
"Ich könnte dich dasselbe fragen." Sagte er leiser als vorher. Ich konnte aber nicht ganz deuten warum.Ich guckte ihn an. "Ich kann mich nicht konzentrieren." Erklärte ich.
Er neigte seinen Kopf leicht.
"Wieso? Was beschäftigt dich?" Fragte er leicht besorgt."Nichts wichtiges, mach dir keine Sorgen." Versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Ich mach mir aber sorgen, Wik." Sagte er wieder leiser als sonst. Unsere Schultern streiften sich und wir guckten uns ein paar Sekunden lang einfach nur in die Augen.
Ich fühlte ein kribbeln in meinem Bauch, die Stelle an meiner Schulter, die er berührte, knisterte förmlich.
Ob er es auch fühlte? Aber wieso fühlte ich mich so? Bin ich etwa... verliebt?
Nein...Ich darf mich nicht verlieben...
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891 Wörter.
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𝙼𝚊𝚏𝚒𝚊 𝚀𝚞𝚎𝚎𝚗 - 𝚆𝚊𝚛 𝚘𝚏 𝚗𝚊𝚝𝚒𝚘𝚗𝚜 ఌ︎
RomanceEine 23 Jährige Frau. Das war sie, Wiktoria. Aber nicht nur das, sie war außerdem das mittlere Kind einer Mafia Familie. Doch dies war nicht immer leicht. Im Gegenteil. Sie war 18 als sich ihr Leben komplett auf den Kopf stellte, nicht nur ihrs sond...