Ein Kampf zum scheitern verurteilt

101 8 0
                                    

Wie? Wie haben Sie uns gefunden? Wir waren doch extra weg von Mexico gezogen um nicht in noch einen Kampf zu geraten. Unser damaliges feindliche Rudel kam aus dem Wald mit Verstärkung, Jäger. Diese hatten mir auch den Pfeil in die Schulter gejagt. 

Niemand von uns überlegte lange und verwandelte sich direkt, um sich dann ins gemetzelt zu stürzen. Ich kämpfte mit zwei Wölfen. Ich spürte an meiner linken Flanke plötzlich einen stechenden Schmerz, ich bemerkte einen weiteren Wolf der sich in meine Flanke gebissen hatte und mich versucht damit zu schwächen. Bevor ich überhaupt reagieren konnte wurde der Wolf von mir weg gerissen und mein Bruder Juan kämpfte mit ihm. 

Ich stand wimmernd auf, lies mich aber nicht unterkriegen und kümmerte mich um die zwei Wölfe vor mir. 

Als dieser Kampf endlich vorbei war, lag ich jaulend auf dem Boden. Wir hatten nicht gewonnen aber auch nicht verloren. Viele von uns waren verletzt, viele waren im Kampf gefallen. Ich lag nähe des Waldes, hatte tiefste Verletzungen, der Flankenbiss war nicht alles. Ich hatte mehrere Pfeile in meinen Schultern und Beinen, einen großen Kratzer am Hals der ziemlich blutete. Eigentlich kein Problem für einen Werwolf doch heilen Verletzungen nicht da in der Wunde Werwolfs kraut war, dies verhindert für eine weile unsere selbst Heilung. 

Eine Gestalt kam auf mich zu als sie bei mir ankam erkannte ich meinen Vater und ich verwandelte mich zurück. Er schaute mich geschockt an, hob mich dann aber im Brautstyle hoch um mich wieder zurück zu bringen. Er beeilte sich, als ich die anderen schwer verletzten sah, darunter auch Noah und mein Bruder Diego, war ich entschlossen. Mein Vater setzte mich ab und rufet unseren Rudelarzt zu uns doch ich stand auf und sagte "Vater es geht schon, kümmert euch um die anderen" er schaute mich geschockt an "Nein, du lässt dich behandeln, princesa. Du hast schlimme Verletzungen." mischte sich Santiago mit ein. "Es geht schon Santi, kümmert euch um die anderen. Ich geh zurück und lass mich da versorgen" ich blieb stur. "Das wirst du nicht schaffen. Bitte "flehte er doch ich blieb bei meinem Standpunkt und stand auf.

Während ich humpelt weg laufe höre ich meine Familie und Luan, Pascal meinen Namen schreien. Ich setzte meinen Weg fort, während des Laufens habe ich mir die Pfeile rausgezogen und sie irgendwo achtlos liegen gelassen. 

Ich lief weiter und weiter, ich spürte wie meine Kraft aus meinem Körper floss. Ich verlor ziemlich viel Blut.

Als ich nach langem humpeln die Lichter von Nevermore sah, kam Erleichterung in mir auf. Ich schleppte mich durch das Tor doch meine Kraft gab auf, meine Beine knickten ein und ich konnte nicht mehr auf stehen. Völlig verzweifelt suche ich nach meinem Handy was ich ein Stück weiter auf dem Weg entdeckte, es musste wohl aus meiner Tasche gefallen sein.

Ich öffnete die Kontakte und drückte auf die erste Person. Ich würde nicht mehr lange durch halten, das wusste ich. 

Eine bekannte Stimme drang an mein Ohr.

K= Val? Alles gut? Val!

hörte ich Kents stimme und war froh, vor meinem inneren Auge schweiften alle Erinnerungen mit ihm herum. Unser Kuss, der Abend wo ich in seinen Armen eingeschlafen war und noch andere Sachen, ich glaube ich habe mich in Kent verliebt. Mit aller letzter Kraft sagte ich in den Hörer

V= h-h-Hilfe! Tor........

Und damit war meine Kraft endgültig verflogen und ich fiel komplett zu Boden..... 

In love with a siren (Kent ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt