Ein Date

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Ein Monat war wieder vergangen, Y/N und ich waren nun seit drei Monaten zusammen, alles ging so schnell, aber wir waren glücklich. Tom und ich waren in letzter Zeit ein bisschen im Stress, weil wir vor kurzem unser neues Album veröffentlicht hatten, da kam die Zeit für etwas Liebe für Y/N leider etwas zu kurz, aber morgen sollte es anders sein, Tom und ich hatten unseren freien Tag morgen, diese Gelegenheit wollte ich nutzen um Y/N mit einem Date zu überraschen, mit einem Heiratsantrag, aber dafür brauchte ich Toms Hilfe.
"Tom?"
"Ja kleiner Bruder?"
"Kannst du mir helfen?"
"Wobei soll ich dir denn helfen?"
"Wir haben ja unseren freien Tag morgen."
"Ja, den haben wir.
"Ich wollte morgen mit Y/N ausgehen."
"Gibt es einen besonderen Anlass?"
"Kann man so sagen."
Ich zeigte Tom den Verlobungsring, es war ein schöner goldener Ring mit einem Edelstein in der Mitte, ein Aquamarin und auf der Innenseite waren unsere Namen eingraviert.
"Nach drei Monaten schon einen Heiratsantrag?"
"Ja. Ich kann nicht länger warten. Ich liebe Y/N so sehr."
"Dann stehe ich dir nicht im Wege Bruderherz. Hast du Gustav nach seiner Erlaubnis gefragt?"
"Na klar. Er ist einverstanden."
Tom und ich lachten kurz zusammen.
"Wie stellst du dir euer Date denn vor?"
"Ich habe an ein romantisches Dinner im Mondschein gedacht. Morgen ist Vollmond."
"Vielleicht könntest du vorher ein bisschen spazieren gehen mit ihr, dann kann ich alles vorbereiten."
Ich wollte zu einem Satz ansetzen, aber Tom unterbrach mich.
"Es wird euch schon niemand sehen."
"Ich hoffe es. Ich will nicht das es jemand erfährt, ich will Y/N von der Öffentlichkeit fernhalten, um sie zu schützen."
"Das verstehe ich. Ich würde es auch tun."
"Also hilfst du mir?"
"Bill, natürlich helfe ich dir. Du bist immer noch mein Zwillingsbruder.
Am nächsten Tag war es schon soweit, am Abend wartete ich vor der Treppe auf Y/N. Natürlich hatte ich mich für Y/N hübsch gemacht, ich trug einen dunkelblauen Anzug, Blau war ja ihre Lieblingsfarbe, mein übliches Makeup und meine neue Frisur, welche Y/N über alles liebte. Y/N kam die Treppe runter und wow, sie sah unglaublich schön aus. Schritt eine Prinzessin auf mich zu oder träumte ich leider nur? Y/N trug ein dunkelblaues Kleid, es ging ihr bis zu den Knien und hatte Ärmel bis zum Ellenbogen, dazu trug sie eine schwarze Strumpfhose und dunkelblaue High Heels, sehr elegant, ihr Makeup war dezent aber trotzdem wunderschön und ihr Haar fiel in leichten Locken über ihre Schultern. Als sie bei mir ankam gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Du siehst wirklich wunderschön aus Baby. Wie eine Prinzessin."
"Danke Schatz. Du siehst auch sehr gut aus."
Ich reichte Y/N ihren wunderschönen schwarzen Ledermantel und sie zog ihn sich lachend an. Ich streckte ihr meinen Arm aus, ich schien heute ein richtiger Gentleman zu sein, lachend hakte Y/N ihren Arm bei mir ein und unser Spaziergang ging los. Arm in Arm gingen wir etwas durch den Park in der Nähe, wir redeten und lachten zusammen und ab und zu gab es den einen oder anderen Kuss. Wir kamen wieder Zuhause an und wurden von Tom begrüßt.
"Herzlich Willkommen. Folgt mir zu eurem Tisch.", sagte Tom freundlich.
Tom führte uns in den Garten, es war wunderschön, überall im Garten funkelten, Kerzen und Laternen, in der Mitte stand ein schöner Tisch, auf dem Blütenblätter verstreut sind und der Vollmond schien am Nachthimmel. Wir setzten uns und Tom verschwand.
"Das ist alles für mich?"
"Nur für dich."
Meine Hand legte sich auf ihre und Y/N lächelte.
"Das ist so aufmerksam von dir. So etwas romantisches hat noch nie jemand für mich gemacht." Ich strich sanft über ihre Wange. Tom kam mit der Vorspeise, eine leckere Tomatensuppe, als Hauptgericht gab eine leckere Pizza gebacken und zum Nachtisch wurde uns ein leckerer Obstsalat serviert.
Ich nahm Y/N an die Hand und ging mit ihr in ein Herz aus Rosen, etwas vom Tisch entfernt.
"Y/N, wir haben uns vor 3 Monaten, nach 8 Jahren in denen ich nur durch Erzählungen von Gustav von dir wusste, endlich kennengelernt. Danach ging alles so schnell, 2 Wochen später wurden wir ein Paar, 10 Wochen danach wolltest du dich umbringen, was du zum Glück nicht getan hast, sonst würde ich nicht mit dir hier stehen. Die letzten 3 Monate waren die schönsten Tage meines Lebens. Ich möchte dass ich 3 Jahre, Pardon, 30 Jahre, nein, dass ich mein restliches Leben mit dir zusammen sein darf. Deswegen möchte ich dir eine Frage stellen."
Ich kniete mich hin, holte den Verlobungsring hervor und Y/N begann zu weinen.
"Y/N, würdest du mir diesen Wunsch erfüllen, mich zu heiraten und Frau Kaulitz zu werden?"
Y/N zog mich auf die Beine und küsste mich so leidenschaftlich wie sie konnte.
"Ja. Ja. Ja. Ja natürlich erfüll ich dir diesen Wunsch. Liebend gerne werde ich Frau Kaulitz, deine Ehefrau."
Ich steckte Y/N den Verlobungsring an ihren Finger und sie betrachtete ihn.
"Der Ring ist wunderschön."
"Das freut mich wenn er dir gefällt."
Ich küsste sie noch einmal danach zog ich sie in meine Arme.
"Ich liebe dich Y/N."
"Ich liebe dich auch Bill."
Wir standen einfach da und lagen uns in den Armen, ab und zu strich ich sanft durch ihr Haar, Y/N weinte ein wenig, ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Warum weinst du denn süße?"
"Ich kann es einfach noch nicht glauben dass wir jetzt verlobt sind."
"Ach süße. Ich kann es auch noch nicht fassen. Ich freue mich so dass du ja gesagt hast."
Wir küssten uns liebevoll, wir waren so glücklich. Ich nahm Y/Ns Hand, zog sie ins Haus und führte sie ins Badezimmer, dort wartete eine Überraschung auf sie, Tom hatte ein romantisches Bad bei Kerzenschein für uns vorbereitet, das wollte ich jetzt mit ihr genießen.
"Willst du mit mir dort rein gehen?"
"Liebend gerne mein Schatz."
Gegenseitig zogen wir uns langsam aus, ich stieg als erstes in die warme Badewanne, Y/N kam sofort hinterher, setzte sich auf meinen Schoß und kuschelte sich an meine Brust.
"Schön warm und kuschelig hier."
"So muss das sein wenn wir etwas Zeit für uns brauchen Baby."
Y/N kicherte und schloss ihre Augen, ich streichelte sie liebevoll am Rücken.
"Entschuldige wenn ich in den letzten Tagen nicht so viel Zeit für dich hatte Süße."
"Schon okay Tiger. Ich verstehe dass du in letzter Zeit viel zu tun hattest."
Ich lachte etwas, ich war so dankbar dass Y/N so Verständnisvoll war. Ich setzte mich mit ihr auf und schäumte sie ein, Y/N tat es mir gleich und schäumte mich ein. Nachdem wir uns gegenseitig eingeschäumt hatten kuschelten wir uns wieder zusammen.
"Tiger?"
"Ja süße?"
"Wir gehen gleich bestimmt ins Bett und haben ein bisschen Spaß, wenn du verstehst was ich meine."
"Ja, warum? Willst du nicht?"
"Doch, ich möchte nur etwas anderes ausprobieren."
"Das verstehe ich. Was möchtest du denn genau ausprobieren süße?"
"Ich will es hier. Hier und jetzt."
"Na dann lass es uns ausprobieren."
Ich küsste Y/N leidenschaftlich, liebevoll leckte ich über ihre Lippen und bat um Einlass, Y/N gewährte mir diesen Einlass und unser Kuss entwickelte sich zu einem erotischen Zungenkuss. Ich versuchte mich mit ihr im Arm um zu drehen, irgendwie klappte es und Y/N lag unter mir. Ich löste mich von ihren Lippen und sah sie an.
"Du willst es wirklich ausprobieren?"
"Ja ich will es."
"Okay wilde Katze. Was immer du willst."
Langsam drang ich in sie ein und Y/N stöhnte schon bei dieser kleinen Bewegung. Ich bewegte mich vorsichtig, und Y/N stöhnte sofort laut auf. Nach und nach wurde ich schneller und härter, Y/N konnte sich nicht mehr zurückhalten und ließ ihre ganze Lust heraus, auch ich konnte nicht anders und ließ all die Lust und Leidenschaft raus.
"Ahhh. Ich komme Tiger. Mach weiter. Genauso Ohhh."
Y/N kam zum Höhepunkt, sie krallte sich an mir fest und schrie laut meinen Namen, Musik in meinen Ohren. Mein Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten, ich schrie laut den Namen meiner geliebten aus meinem Mund und küsste sie, es war wunderschön für uns beide, etwas neues auszuprobieren. Ich zog mich aus Y/N zurück und kuschelte mich an ihre Brust. Wir schwiegen, bis mir etwas klar wurde, verdammt wir hatten nicht an Verhütung gedacht.
"Y/N?"
"Ja Tiger?"
"Wir haben etwas wichtiges vergessen."
"Was denn?"
"Wir haben das Kondom vergessen."
Y/N lachte nur und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.
"Bill. Selbst wenn ich schwanger werde, weiß ich dass es dein Kind ist. Ich möchte eine Familie mit dir haben. Ich will Kinder mit dir haben."
Ich musste etwas grinsen.
"Wirklich?"
"Ja. Wenn ich mit jemandem eine Familie haben könnte, dann mit dir."
Ich drückte ihr einen Kuss auf den Oberkörper.
"Ich will auch Kinder mit dir Baby, du bist die einzige Frau mit der ich mir vorstellen kann Kinder zu bekommen.
Wir kuschelten bis wir uns Bett gingen. Y/N schlief schnell in meinen Armen ein, ich hingegen blieb noch wach und dachte etwas über das Thema Familie und Kinder nach. Es war eine schöne Vorstellung mit Y/N Kinder zu haben, wir würden eine tolle Familie sein. Ich schlief irgendwann ein und träumte von unserer Hochzeit und unseren Kindern. Unsere gemeinsame Zukunft würde wunderschön werden, das wusste ich.

Ende

Nur eine Sommerromanze oder doch die wahre Liebe? (Bill Kaulitz X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt