Teil 1

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~Einstieg~
Heiii,
Ich bin Yn Hernandez, 17 Jahre alt und habe bis vor kurzem noch bei meiner Mama in Deutschland gelebt. Meine Eltern habe sich vor 5 Jahren getrennt und meine Mutter bestand darauf mich mit nach Deutschland zunehmen, obwohl ich viel lieber bei meinem Papa, Xavi geblieben wäre.
Am 16.02 verstab meine Mama tragisch. Ich wusste von da an, dass mein Leben nie wieder so sein würde wie es einmal war.
Meine Mama und ich waren unzertrennlich, trotzdessen sich meine Eltern trennten, besuchten wir meinen Vater ganz oft in Spanien oder er uns in Deutschland. Wir machten zusammen Urlaub und unternahmen mehrfach was im Monat.
Mein Papa hat die schlimme Neuigkeit am Abend direkt nachdem sie verstorben war erfahren und ist direkt zu mir nach Deutschland geflogen.
Er beschloss das wir ein neues Kapitel aufschlagen und die schwere Zeit zusammen durchstehen werden.
Er half mir beim Einpacken meiner Sachen und die meiner Mutter.
Sie verstarb an einem Autounfall in der Nacht von 16 auf den 17 Februar.
Es war ein Schlag ins Herz, besonder für mich und meinen Vater.
Alle Medien berichteten darüber, was alles nurnoch schwerer machte.
Mein Papa war ein sehr bekannter Fußballtrainer und dadurch sprach sich das alles schnell herum.
Alle zeigten großen Mitleid aber das half uns beiden leider auch nicht weiter.
Wir reisten ein paar Wochen nachdem tragischen Unfall nach Spanien und verließen Deutschland.
Unsere Immobilien die wir hier hatten wurden alle zum vermieten gestellt und als alles geregelt war, schlossen wir mit Deutschland und unserem Leben hier ab.
Ich verabschiedete mich von Familienmitgliedern und die Reise ging mit meinem Papa los.
Endlich waren wir am Flughafen in Spanien angekommen. Wir wollten gerade raus zum Auto laufen bis uns die Paparazzis fast schon umranten.
Es waren sehr viele Leute mit Mikrofonen hier, die Fragen über meine Mutter stellten, über unseren Verlust, sie hielten kein Blatt vor dem Mund und konfrontierten uns mit allerlei blöden Fragen.
Ich war überfordert und sah verwirrt durch die gegend. Bis mein Vater mir aus dieser überfordernden Situation raushalf und mich sanft ins Auto zog.
Ich stieg also in dass Auto und schloss die Tür, niemand stellte mehr irgendwelche Fragen.
Der Weg war nun frei und wir konnten losfahren.
Xavi: Heyy, princesa. Es wird alles gut. Das verspreche ich dir.
Sagte mein Vater um mich wieder aus meinen verwirrten Gedanken zu holen.
Ich sah zu ihm hinauf und er sah sehr besorgt aus. Ich nickte ihm mit einem zarten Lächeln zu.
Als wir da waren, stiegen wir aus und ich sah ein wundervolles, riesiges, modernes Haus.
Xavi: Ich hoffe es gefällt dir, aber lass uns rein gehen dann zeige ich dir alles und natürlich auch dein Zimmer.
Yn: Danke Papa, und es ist wircklich wundervoll.
Er nahm meine Hand und sagte dem Fahrer, dass er doch bitte die Koffer ins Haus stellen soll.
Wir gingen rein und ich sah eine sehr helle eingerichtetes Wohnzimmer.
Alles war sehr schön und modern.
Nun standen wir vor einer Tür, diese war aber zugesperrt.
Xavi: Na los, das ist dein Zimmer.
Mein Papa reichte mir einen Schlüssel und ich schloss langsam auf. Dann drückte ich die Tür Klinke runter und machte die die ersten Schritte in mein Zimmer.
Es war sehr groß und super schön eingerichtet. Xavi erklärte mir dann noch das es ein Bad und ein Ankleidezimmer gibt.
Wir gingen ganz in der Zimmer rein und ich schaute mich um.
Yn: Danke Papa, du hast genau meinen Geschmack getroffen.
Xavi: Bitte mein kleiner Engel, ich bin so froh dich endlich täglich in meiner Nähe haben zukönnen.
Nun lasse ich dich aber alleine und du kannst das ganze erstmal verdauen und ankommen.
Yn: Danke Papi. Ich würde nur schonmal meine Koffer holen.
Xavi: Ist gut, ich helfe dir dann geht es etwas schneller.
Wir gingen runter wo der Fahrer die Koffer im Flur abstellte und trugen sie hoch Währenddessen redeten wir noch weiter.
Xavi: Ich habe heute noch Training, ich würde dich gerne mal mitnehmen aber ich denke nicht das es heute eine gute Idee ist, außer du willst natürlich .
Yn: Oh okey, ich glaube du hast recht. Aber ein anderes Mal komme ich sehr gerne mit. Nur brauche ich erstmal ein wenig Zeit um richtig anzukommen.
Xavi: Das verstehe ich! Die Jungs freuen sich schon sehr dich kennenzulernen.
Yn: Ah ja, hast du ihnen von mir schon erzählt?
Fragte ich meinen Papa lachend.
Xavi: Aber natürlich, du weißt ja wie sehr ich mich immer gefreut habe das wir uns wieder sehen und das haben die Jungs immer gemerkt. Sie kennen dich von meinen Erzählungen lange und sind gespannt dich kennenzulernen.
Yn: Oh Papa, ich freue mich auch dein Team mal kennenzulernen, du kannst ihnen liebe grüße ausrichten und das ich mich genauso sehr freue nur das mir heute wegen dem ganzen Trubel nicht danach war.
Ich zwinkerte ihm zu und er antwortete mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht.
Xavi: Da werden sie sich sicherlich freuen und außerdem gibt es zwei Jungs...
Weiter ließ ich ihn nicht kommen denn ich stellte direkt eine Frage.
Yn: Ah die beiden, von denen du mir immer so viel erzählst?
Fragte ich aufgeregt und neugierig zu gleich.
Xavi: Ja, Hahahahaha genau die beiden. Die sind super nett und werden dir bestimmt helfen hier in Spanien anzukommen.
Yn: Dann freue ich mich die beiden kennenzulernen.
Als wir alle Koffer zuende nach Oben gebracht haben verabschiedet sich mein Vater und fuhr los zum Training.
Ich packte in der Zeit meinen Koffer aus und räumte alles ein.

Xavi's Sicht
Ich fuhr zum Training los und verspätete mich blöderweise etwas, da ich nicht auf die Zeit geguckt habe als ich mit meiner Tochter geplaudert habe. Endlich am Trainingsgelände angekommen sah ich sehr, sehr viele Paparazzis. Viel mehr als sie es sonst waren.
Schnell fuhr ich ums Eck um den Blitzen der Kameras zu entgehen.
Ich parkte das Auto, stellte den Motor aus und stieg mit den Beutel Bällen aus.
Ich machte mich schnell auf den Weg zum Platz und sah, dass dich dsd Team schon aufwärmte.
Xavi: Hallo Alle zusammen!
Rief ich in die Menge und bekam auch vereinzelte Antworten. Alle kamen zu mir und ich fing an zu reden.
Xavi: Tut mir leid für die Verspätung, heute war es sehr stressig, da meine Tochter heute angereist ist. Ansonsten geht es euch hoffentlich gut?
Alle bejaten die Frage und Robert fing an zu sprechen.
Robert: Ja, das mit dem tubel haben wir alle mitbekommen, geht es deiner Tochter denn soweit gut?
Fragte Robert leicht besorgt, da er wusste wie behalich die Paparazzis immer sind.
Xavi: Soweit geht es ihr gut, die Anreise war nicht leicht aber sie hat es den Umständen entsprechend gut gemeistert.
Ich soll ich noch von Yn ausrichten, dass sie sich sehr freut euch kennenzulernen aber ihr heute leider nicht danach war.
Robert: Das freut uns zu hören, wir alle freuen uns sie zu treffen und sie ist herzlich eingeladen vorbeikommen wann immer sie will.
Xavi: Das wird sie sehr freuen.
Ich gab dem Team eine Aufgabe wobei sie einen Patner brauchten. Bei Pablo und Pedri wusste ich direkt bei deren Blicken das sie ein Team bilden würde. Ich sagte noch schnell bescheid das ich was holen würde und ließ sie schnell alleine.

Pablo's Sicht
Als Xavi den Namen seiner Tochter zum erstmal sagte, fing mein Herz an etwas schneller zu schlagen. Damals als ich kleiner war hatte ich eine sehr gute Freundin, sie hieß auch Yn. Sie hatte immer ihre Mama dabei doch unser Kontakt brach leider ab. Ich denke täglich noch an Sie und frage mich was Sie jetzt wohl macht und wo sie lebt.
Dann hörte ich die Aufgabe von Xavi.
Zwei Gruppen... Ich sah zu meinem Besten Freund, Pedri.
Wir nickten uns schmunzelt an und bildeten eine Gruppe.
Wir redeten während wir trainierten.
Pedri: Pablo, was war eigentlich los als du den Namen von Xavi's Tochter gehört hast. Du warst irgendwie so blass.
Fragte mich Pedri bisschen besorgt und neugierig zugleich.
Pablo: Naja, lange Geschichte aber ich hatte damals mal eine Freundin die hieß auch so und hat mich einfach an sie erinnert.
Pedri: Eine Freundin oder eine besondere Freundin?
Pablo: naja also... Besondere Freundin trifft es eher. Wir waren einfach unzertrennlich.
Pedri: Stell dir mal vor das sie es ist!
Pablo: Ah quatsch! Ich meine das wäre echt ein Zeichen aber das glaube ich nicht.
Pedri: Hast du die Paparazzi Fotos von Yn gesehen?
Pablo: Nein, tatsächlich noch nicht. Hast du sie schon gesehen?
Pedri: Nee, aber Ansu meinte das sie sehr sympathisch aussieht.
Pablo: Hat er sie dir beschrieben?
Pedri: Ja bisschen.
Pablo: Und beschreibt mal!
Pedri: Braunes, langes Haar, sie hat Grün, Braune Augen und ein schüchternes Auftreten und ist anscheinend sehr Stylebewusst.
Pablo: Uhh, naja das mit schüchtern verstehe ich bei den Haufen an Paparazzis und irren, die solche komischen Fragen stellen!
Pedri: Das habe ich mir auch schon gedacht. Obwohl ich sie nicht kenne, tut sie mir mega leid.
Pablo: Shhh, schau mal Xavi kommt zurück.
Pedri nickte mir zu und wir beendeten unser Gespräch über die Tochter von unsern Traniner.

*Das Traning war nach 2 Stunden zu Ende und alle gingen in die Umkleide um sich fertig zum Gehen zu machen*

Yn's Sicht
Ich war den ganzen restlichen Abend damit beschäftigt, meine Sachen auszupacken. Ich räumte meine Kleidung, die ich mitgenommen harte in mein neues Ankleidezimmer ein und versuchte über meine Gedanken hinwegzukommen.
Ich sahvauf die Uhr, Papa müsste demnächst eigentlich kommen. Wenige Minuten später hörte ich auch schon wie die Tür aufgeschlossen wird.
Ich ging die Treppen runter und sah Papa.
Yn: Hallo Papi!
Ich drückte ihn in eine feste Umarmung und er erwiderte sie erschöpft.
Xavi: Hallo princesa.
Ich löste mich und sah ihn an.
Yn: Wie geht es dir und wie war das Training?
Xavi: Bin etwas Müde, heute war es sehr anstrengend und das Training verlief gut. Aber wie geht es dir kleines?
Yn: Schon besser danke, ich habe mich bisschen damit abgelenkt meine Sachen auszupacken.
Xavi: Ich dachte mir schon das du fleißig warst!
Ich musste lächeln und fragte ihn ob er sich mein Zimmer ansehen möchte, er bejate meine Frage und wir gingen hoch.
Xavi: Wow... du warst ja mega fleißig!
Yn: Von wem ich das wohl habe hahahaha!
Xavi: Wer das wohl weiß, du solltest dich jetzt Bettfertig machen, es ust schon spät.
Yn: Ja Papa, du hast recht. Schlaf gut und träume was schönes.
Xavi: Danke mein Engel du auch!
Er gab mir einen Kuss auf meinen Haaransatz und schloss die Tür hinter sich.
Ich ging ins Bad, um mich abzuschminken und meine Zähne zu putzen. Gesagt, getan. Ich machte mich Bettfertig zog mir meine Schlafanzug an und hüpfte ind Bett.
Ich war noch etwas auf Social media unterwegs und machte dann mein Handy aus, da mich die Müdigkeit langsam einholte.

Nummer 30 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt