Siebzehn

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Ich hielt die Luft an, bis er vor mir stand.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich wich ein Schritt zurück.
Niemand sagte etwas. Es war komplett still.
Mann hörte nichts. Wirklich Nichts.
>Hab keine angst vor ihnen. Sie werden dir nichts tun < sagte er zu mir und verschwand. Plötzlich hörte ich wieder alles. Vögel, hunde und Menschen.
>Tamara ist alles okay da drin?
Hörte ich Aidens stimme hinter der Tür.
Ich zögerte. >Ja alles Okay< antwortete ich schließlich.

Nach weiteren 5Minuten ging ich schließlich raus.
>Wow< kam es von alles Seiten.
Ich musste schmunzeln.
>Steht dir echt gut. Ich bin übrigens Amira< sagte das Mädchen was mir die Klamotten gegeben hat.
>Hey ich bin Tamara< sagte ich.
Sie lächelte mich an und ich lächelte automatisch zurück.

Nach ungefähr 2stunden, in denen wir mit ihrer Familie an einem Tisch saßen, etwas aßen und sehr viel lachten, bemerkte Aiden das es recht spät war.
>Tamara.. wir sollten gehen
Sagte er zu mir.
Ich seufzte und erhob mich.
>War schön mit euch < sagte Amiras Mutter zu uns.
Wir verabschiedeten uns von allen und gingen aus dem Haus.
>Wo schlafen wir eigentlich< fragte ich Aiden.
>Ähm.... oh jetzt weiß ich es wieder< sagte er und ging Links den Weg entlang.
Ich folgte ihm.
Wir kamen an einem kleinen Haus an, was in der Nähe vom Wasser stand.
Aiden betrat das Haus und ich folgte ihn rein.
Das Haus war von innen mit Holz bekleidet.
Er zog seine Jacke aus hing sie an einen Stuhl.
Ich machte das auch und sah mich ein wenig um. Ich ging in einen Raum wo 2 betten standen.
Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter.
>Such dir ein Bett aus< sagte Aiden.
Ich sah mir Beide genauer an.
Schließlich entschied ich mich für das Kleinere Bett.
In der Nacht.
Ich hörte ein Geräusch aus der Küche.
Nachdem das Geräusch immer lauter wurde, stand ich auf und ging auf den Flur.
Ich sah nach Links und Rechts und ging Richtung Küche.
Als ich Die Küche betrat sah ich nichts und es war wieder komplett ruhig.
Ich schüttelte mit dem Kopf. Hatte ich mir das nur eingebildet?
Nein, ein Rascheln kam aus der hintersten Ecke.
Instinktiv drehte ich mich dahin und sah ein kleines, blau leuchtendes Augenpaar mir entgegen kucken.
Ich schrie auf und stolperte ein paar Schritte zurück.

Das Augenpaar kam direkt auf mich zu. Bis es vor mir stand...

Run Or DieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt