Fünf

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Während der Fahrt in dem Auto,schaute ich aus dem Fenster. Alle anderen Leute wurden auch von Militärdiensten abgeholt und fuhren hinter uns. Was war denn nur los? Vorsichtig und langsam schielte ich zu Aiden. Erst jetzt betrachtete ich ihn richtig. Er hatte Dunkelblonde Haare die er hochgestylt trug. Seine Blauen Augen hatten sich voll und ganz auf die Straße konzentriert. Ich wusste garnicht das er so gut aussah. Sein Schwarzes Tshirt betonte sehr seine Muskeln und seine breiten schultern. Sein Alter konnte ich nicht schätzen. Ich dachte er ist um den die 25,aber ich täusche mich bestimmt.

Je weiter wir fuhren,umso nervöser wurde ich >Wir fahren ganz schön lange,findest du nicht?< fragte ich nervös und kratzte den Nagellack von meinen Fingern >Lass dass< sagte Aiden mit einem Strengen Unterton >Was?< fragte ich ein wenig verwirrt. Was hab ich denn nun schon wieder gemacht? >Lass den Nagellack dran,der steht dir< murmelte Aiden. Er hatte mir ein Kompliment gemacht? Und sonst ist er so gemein zu mir? Ich lies meine Nägel in ruhe und schaute wieder aus dem Fenster >Wie heißt du eigentlich?< fragte Finn in einem lieben Ton >Aiden. Und du?< fragte Aiden jetzt auch lieb und freundlich >Finn< sagte mein kleiner Bruder und lachte kurz auf. Ich drehte mich in Finns richtung und schaute ihn an. Er grinste und schien in diesem Moment glücklich. Langsam hoben sich meine Mundwinkel. Wenn mein kleiner Bruder glücklich war,war ich auch glücklich.

Ich drehte mich wieder nach vorne und betrachte mich im Seitenspiegel. Meine blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Zum Glück,sonst würden sie jetzt total zerzaust aussehen. Meine Giftgrünen Augen glänzten immer noch und schienen fast wie Magisch >Typisch Mädels. Halten es nicht mal 20min ohne Spiegel aus< sagte Aiden und lachte. Finn fing auch an zu lachen,ich aber verschränkte die Arme und war wütend >Nicht alle Mädels sind gleich!< Murmelte ich gereizt >Oh doch,ihr seid alle gleich. Selbstverliebt und habt nichts im Kopf< erwiderte er und ich hätte schwören können dass er traurig schien. Nach langen streiterein mit Aiden über das Thema Mädels waren wir auch schon angekommen. Er fuhr durch ein Tor und wurde von einem anderen Mann 1meter nach dem Tor aufgehalten. Aiden kurbelte das Fenster runter und der Mann kam zum Fenster. Aiden hielt seinen Ausweis aus dem Fenster und der Mann nickte. Aiden Kurbelte das Fenster wieder hoch und fuhr weiter. Überall waren Zelte und in Hintergrund standen Blockhäuser. Aiden hielt vor einem Großen Zelt und stellte den Motor ab.

Aiden stieg als erstes aus und ließ uns im Auto sitzen. Doch schon stand er auch schon vor meiner Tür,machte er sie auf >Wollt ihr im Auto sitzen bleiben oder was?< fragte er leicht amüsiert. Vorsichtig stieg ich aus dem Auto und Finn tat es mir gleich. Nachdem ich Finn an der Hand hielt und er sich an mich drückte kam mein Vater aus dem Zelt. Er blickte sich um und sein Blick traf meinen. Erleichterung stand ihm ins Gesicht geschrieben und er rannte auf uns zu >Ich bin so froh das es euch gut geht< sagte er und zog uns in eine lange Umarmung. Nach dieser Umarmung schaute er zu Aiden der etwas abseits stand >Danke Aiden< sagte mein Vater zu ihm und er sagte darauf >Gerne Chef< Er sah mich noch mal an,drehte sich dann um und ging >Chef?< fragte ich. Mein Vater is nie der Chef in irgendetwas gewesen,warum war er das denn jetzt aufeinmal? >Ja ich bin der Chef hier Tamara. Ich leite das hier alles< sagte er und war anscheinend stolz auf sich selber

>Dad? Was ist hier los?< fragte ich. Ich wurde von einer Sekunde zur anderen Nervöser.

Mein Vater seufzte und begann zu erzählen...

Run Or DieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt